Es geht Los und erstmal: Infrastruktur schaffen!

Dann geht es wohl los. Nach viele Diskussionen, dem schreiben des Antrages, Treffen und noch mehr Gesprächen sieht es nun so aus als ob es wirklich was mit dem Goethe MakeLab werden könnte. War das Klar? Sicher nicht! Das MakeLab ist echt eine große Herausforderung und wird wohl noch so einiges an Kraft und Nerven fressen. Aber mal so ganz persönlich gesagt ich freue mich drauf.

Aber bevor wir daran denken können an die Beschaffungen zu gehen oder gar die ersten 3D Modelle zu erstellen steht etwas anderes. Die Infrastruktur für das MakeLab muss erst mal geschaffen werden. Sprich wir brauchen einen Raum. Auch am Campus Bockenheim ist das nicht so ganz leicht da der Campus sich zwar leert aber nicht wirklich leerer wird. Außerdem können bzw. möchten wir nicht irgendeinen Raum haben so muss er sich z.B. ordentlich Lüften lassen, eigentlich klar wenn man mit Lösungsmitteln und Kunststoffen arbeitet, Netzwerkanschluss, eine abgesicherte Stromversorgung (keine Unabhängige Stromversorgung, aber wenigstens eine eigene Phase – wäre etwas Blöd wenn im Nachbar Raum eine Lampe angemacht wird und alles Dunkel wird weil wir zu viel Strom ziehen) und natürlich sollte der Raum auch noch halbwegs vernünftig zu erreichen sein. Wir wollen ja auch gefunden werden.

Die digitale Infrastruktur sollte eigentlich leichter sein, wir haben einige Informatiker an Bord, und entsprechend sind auch die Pläne. Eigene Webseite. Ok kein Problem die zu Entwickeln. Aber wir wollen ja auch das die etwas über das Projekt hinaus lebt und nicht zu sehr von einzelnen Personen abhängig ist. Ein Fehler den viele Projekte begehen sich zu sehr auf einzelne zu verlassen. Also wieder ein Mehraufwand an Koordination bis wir da anfangen können.

Dann gibt es da noch die interne Koordination. Natürlich sollte es da auch gleich Professionell zugehen. Eine Projektverwaltungssoftware, in unserem Fall Open Project, soll das Rückgrat unseres Projektes bilden. Da sich gerne zu Beginn gleich ungute Praktiken einschleichen, wie z.B. einfach irgendwo alle möglichen Pads anzulegen oder sehr viel über CC Verteiler zu kommunizieren die man später nur noch schwer raus bekommt lässt man das besser und baut auf die Projektverwaltungssoftware. Nur was ist bis dahin? Eine Mailingliste existiert auf jeden Fall schon mal… Irgendwo müssen dann doch Kompromisse gemacht werden.

Die ersten Zeitpläne haben wir auf jeden Fall schon mal gerissen. Aber deswegen hat man ja immer ein Fallback.   Hey, Läuft 😀

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