Ziel des Projekts war, einige Aspekte zu Identität und Präsenz in der zeitgenössischen Performance zu untersuchen.
Welche Leute machen diese Arbeit?
Was verbindet sie?
Was treibt sie auseinander?
Wer wird das Stück anschauen?
Wen hätten wir gerne als Zuschauer?
Viele? Wenige? Niemanden? Freunde? Feinde? Fremde?
An welchem Ort würden wir gerne auftreten?
Welche Möglichkeit gibt es, dort aufzutreten?
Durch eine Reihe von Übungen und Diskussionen versuchten die Studierende, diese und viele andere Fragen über Performance zu beantworten. Letztendlich versuchten sie eine Antwort auf die Frage zu geben, die hinter all diesen anderen liegt, nämlich:
Warum sollte irgendjemand eine Performance machen in einer Zeit der Massenkommunikation?
Robin Arthur ist Gründungsmitglied der Performancegruppe Forced Entertainment Theatre (Sheffield 1984). Daneben arbeitet er als freier Regisseur und Workshopleiter. Seit 2001 lebt er in Berlin. In Frankfurt war er zuletzt im Dezember 2012 als Performer in der im Künstlerhaus Mousonturm gezeigten Arbeit „Tomorrows Parties“ zu sehen. Jüngste Publikation: Scheitern. In: N. Müller-Schöll, A. Schallenberg, M. Zimmermann (Hg.): Performing Politics, S. 21-24.
Abschlusspräsentation des szenischen Projekts
mit Robin Arthur
Von und mit:
Desislava Tsoneva,
Mia Kiel,
Sophie Burger,
Kristina Eckern,
Elena Baumeister,
Carolin Heymann,
Eun Kyoung Shin,
Amos Zielinski,
Vivek Kumar,
Natascha Zink,
Ann Cathrin Agethen, Joschka César
Sommersemester 2013
Probebühne im Jügel-Haus, Campus Bockenheim der Goethe Universität in Frankfurt