Utopien seien willkommen
„Man sollte also darüber nachdenken, ob man den Livestream anschließend archivieren und on-demand verfügbar halten muss. In einem deutschen Theaterarchiv. Wo das Publikum schauen kann, wann es will. Wo Theaterwissenschaftler endlich eine Grundlage für ihre Arbeit finden. Wo ich unterschiedliche Fausts und Hamlets vergleichen kann. Die ich im Netzwerk sharen kann. Kommentieren. Die auf nachtkritik, Spiegel Online und anderen Portalen direkt bei der Kritik eingebunden werden können.“ Ulf Schmidt, Dramatiker
„Das Theater der Zukunft braucht Videokünstler, Programmierer und Bildmischer genauso wie Schauspieler, Autoren und Regisseure.“ Kay Voges, Theaterregisseur
„Wir müssen das Video und/oder den Livestream als etwas betrachten, was in der Inszenierung mitgedacht ist und seinen eigenen Platz hat und nicht als etwas was hinten dran gehängt wird. Der Livestream als neue künstlerische Herausforderung und als neues ästhetisches Medium kann durchaus funktionieren.“ Daniel Hengst, Videokünstler