Intro

Malerei im Film/ Film als Malerei. Vom Lehrfilm über den Spielfilm zum Filmessay

Der Malerei-Film ist eine ästhetische Symbiose zwischen Leinwand und Gemälde wie die Flechte zwischen Alge und Pilz.“ 

André Bazin

Die Malerei als Gegenstand und Bezugsgröße des Films ist aus der Geschichte des Kinos kaum wegzudenken. Dabei galt das Interesse nicht nur dem Versuch filmischer Annäherungen an berühmte Protagonisten der Kunstgeschichte, sondern auch der Erprobung einer geeigneten Repräsentation von Malerei im Film, bis hin zur Anverwandlung malerischer Techniken für die Filmästhetik. Ziel des Seminares ist es, ein weit gefächertes Panorama entsprechender Filmbeispiele zusammenzutragen, um daran Fragen der Genre- und Stilkritik zu entwickeln. Ausgangspunkt hierfür ist die Filmsammlung des Instituts (Mediathek). Neben den ‚kanonischen‘ Beispielen der Filmkunst sollen auch Fernsehproduktionen berücksichtigt werden, die mitunter erhellendes (oder unfreiwillig erheiterndes) Material bereithalten. 

Pathosformeln im Künstlerfilm I, Montage: Thomas Helbig

Die auf dieser Seite versammelten Beiträge entstehen im Rahmen des aktuell laufenden Seminars „Malerei im Film/ Film als Malerei. Vom Lehrfilm über den Spielfilm zum Filmessay“ (Sommersemester 2023).

Pathosformeln im Künstlerfilm II (Van Gogh), Montage: Thomas Helbig

Rahmenprogramm

Hinweis zum aktuellen Film: Thomas Schütte – Ich bin nicht allein, DE 2022/23

Konzeption/ Umsetzung: Thomas Helbig

Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität
Frankfurt am Main
Rostocker Straße 2
60323 Frankfurt am Main