60. Geburtstag von Prof. Dr. Gisela Welz

Wie verfasse ich einen Beitrag?

Wenn Sie einen Beitrag verfassen wollen, dann melden Sie sich bitte direkt bei Frau Eitel (eitel@em.uni-frankfurt.de), die Ihnen weitere Informationen zukommen lässt. Prinzipiell wünschen wir uns aber Beiträge, die eine persönliche Note aufweisen (also keinen wissenschaftlichen Beitrag) und entweder in Textform (mit oder ohne Bilder), oder in Videoform bei uns eingehen. Videos sollten nicht länger als ein paar Minuten gehen und Bilder benötigen eine Auflösung von mind. 300 dpi.

Nebenbei Mitgenommenes_Weitergegebenes (Katrin Amelang)

Die Aufgabe: ein Geburtstagsgruß für/über/mit Gisela, am besten mit Bild; ein persönlicher Beitrag…  der trotzdem zugleich einen kulturanthropologischen Beitrag verlangt. Waren es doch Fragen nach dem spezifischen Beitrag und Blickwinkel des Faches oder danach, was im Fall X das genuin kulturanthropologische Problem sei, die in Giselas Seminaren enervierend häufig von …

Provinzialisierung, Professionalisierung und Potenzial(isierung) (Jörg Niewöhner)

Jörg Niewöhner, HU Berlin Wenn ich über Gisela Welz in Bezug auf die Europäische Ethnologie nachdenke, fallen mir sofort drei ‘Ps’ ein: PPP – damit meine ich nicht public-private-partnership, auch wenn ich diese Zeilen in einer etwas tragischen Koinzidenz aus Melbourne in Australien schreibe, wo neoliberale Reformen der letzten 20 …

Blickwinkel (Annina Lottermann)

Liebe Gisela, vor ziemlich genau 20 Jahren habe ich das Studium der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie an der Goethe-Universität aufgenommen. Ich hatte eine ungefähre Vorstellung von dem, was mich erwartet, vor allen Dingen aber ganz viel Neugier. Ein Projekt, zwei Notizen-Bände, eine Magisterarbeit, eine lange Doktorarbeit, etwas Medizinanthropologie, ein paar …

Brücken (Regina Bendix)

Liebe Gisela, eine kleine Spurensuche dazu, wo sich unsere Wege kreuzten, geht weit über die gemeinsame Tätigkeit für Ethnologia Europaea hinaus, und auch über die Arbeit auf Kommissionen und Studiengangsbegutachten. Meine alten AFS-Programmhefte sind Umzügen zum Opfer gefallen, sonst wäre vielleicht noch dasjenige von Jacksonville, Florida, von 1992 zu finden …

Lange Wege (Beate Binder)

#how to listen #6 When I sit beneaththe shade of my block’s oak treethe world disappears. Jacqueline Woodson Liebe Gisela, unsere erste Begegnung ist lange her – hier ein Dokument davon aus meinen Unterlagen zur ersten Tagung der Kommission Frauenforschung in der dgv. Eigentlich war es keine wirkliche Begegnung – …

Der „Locus amoenus“ vom Nordend (Nina Gorgus + Elke Gaugele)

Der „Locus amoenus“ vom Nordend(Nina Gorgus und Elke Gaugele) Kleine Vorgärten, schöne Gründerzeithäuser und Parks – das Nordend vermittelt stellenweise trotz lauter Ausfallstraßen und Gentrifizierung noch ein „typisch Frankfurt“ – Gefühl. Das Nordend ist nicht aus einem eigenständigen Dorf hervorgegangen, sondern der Name bezieht sich auf die Fläche, die zwischen …

Glückwünsche

Dear Gisela, There aren’t words enough to express how much your friendship has meant to us over the years. The memories are so many, shared over so many meals and laughs in Frankfurt, Berlin and the USA. Your intellect is matched only by your kindness, generosity and warmth of spirit. …

Typisch Frankfurt (Maren Harnack)

Typisch Frankfurt Als ich zum Wintersemester 2011 nach Frankfurt kam, war Gisela war eine der ersten Personen, die ich neu kennenlernte. Wir waren beide mit Studierenden an dem experimentellen und interdisziplinären Kulturprojekt „entlang der Mainzer“ beteiligt, das Christian Kaufmann mit der Evangelischen Akademie veranstaltete. Vieles war damals bei unserer ersten …

Forschung in Portugal: Urbanisierung als kulturelles Projekt. Stadtumbau im Großraum Lissabon (Eva Maria Blum)

Forschung in Portugal: Urbanisierung als kulturelles Projekt. Stadtumbau im Großraum Lissabon (Eva Maria Blum) Von 2004-2007 lief am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie unter Leitung von Gisela Welz das von der DFG geförderte Projekt „Urbanisierung als kulturelles Projekt. Stadtumbau im Großraum Lissabon“ bei dem ich die Feldforschung vor Ort …

Was bleibt nach acht Jahren gemeinsamer DFG-Arbeit? (Hanna Liss)

von Hanna Liss (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg/Universität Heidelberg) Gisela und ich haben die letzten acht(!) Jahre als Kampf- und Leidens-, aber auch als Lach- und Läster-Genossinnen im Fachkollegium 106 der Deutschen Forschungsgemeinschaft verbracht. Sehr schnell hatten wir raus, dass wir beide zwischen Bonn und Frankfurt hin- und herfuhren, und …

Lehrforschungsgruppe New Age 1988 (Katja Werthmann)

von Katja Werthmann Als ich im Wintersemester 1984-85 begann, in Frankfurt Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie zu studieren, hatte Gisela Welz ihr Studium gerade abgeschlossen und lehrte dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Bei ihr habe ich mehrere Lehrveranstaltungen belegt, die meine Forschungsinteressen entscheidend beeinflusst haben. Das war zunächst eine Einführung ins forschende …

„Weltstadt Frankfurt am Main?“ (Bernd Jürgen Warneken)

„Weltstadt Frankfurt am Main?“Eine Anknüpfung von Bernd Jürgen Warneken Vor 30 Jahren und mit 30 Jahren begann Gisela Welz am Tübinger Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft das Studienprojekt „Neue Urbanität und Multikultur“. Es beschäftigte sich, reaktionsschnell, mit der Arbeit des ein Jahr vorher in Frankfurt eingerichteten „Amtes für multikulturelle Angelegenheiten“ (AMKA). …

Lehrforschungsprojekte in Zypern (1999 + 2005)

1999 und 2005 führte Professor Gisela Welz Lehrforschungsprojekte mit Studierenden der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie in Zypern durch. Anlässlich ihres sechzigsten Geburtstags werden die historischen Websites zu den beiden Lehrforschungsprojekten wieder zur Verfügung gestellt. Cyprus: Contemporary Culture and Society (1999) New Europeans: Cyprus after EU Accession (2005)

Prof. Dr. Gisela Welz im Gespräch I