Werkzeugkasten

Auf dieser Seite möchten wir Euch einige nützliche Werkzeuge vorstellen, die Euch beim Studium unterstützen.

Selbstlernkurs Arabische Schrift

Hier findet Ihr den Link zu einem Selbstlernkurs der arabischen Schrift, deren Kenntnis Voraussetzung des Kurses Arabisch I ist:

Selbstlernkurs des LSI Bochum

Kalimāt

Das ist eine Webseite der Universität Zürich zur Unterstützung des Erlernen der Morphologie des Arabischen. Schaut Euch hier um!

Nachschlagewerke

Wörterbücher

  • Aratools: recht umfangreiches Wörterbuch Arabisch-Englisch, in dem gesucht werden kann, ohne dass die Wurzel bekannt  ist. Die Einträge geben jedoch häufig nur eine von oftmals mehreren Übersetzungsmöglichkeiten wieder. Auch fehlen die präpositionalen Komplemente, die eine Bedeutungsänderung herbeiführen können. (Vgl. خَرَجَ منه ›herausgehen aus; etwas verlassen; aus etwas hervorgehen‹ vs. خَرَجَ عليه ›gegen jemanden rebellieren; jemanden angreifen‹).
  • Lessan: Wörterbuch Arabisch-Deutsch, Deutsch-Arabisch
  • Lane: Wörterbuch Arabisch-Englisch. Dieses von Edward William Lane (19. Jahrhundert) verfasste Wörterbuch ist eine Zusammenstellung und Übersetzung der wichtigsten Wörterbücher, die die arabische Lexikographie hervorgebracht hat, in das auch Lanes eigene Überlegungen eingehen.
  • Almaany: Wörterbücher Arabisch-Arabisch. Eine Sammlung klassischer und moderner Wörterbücher. Unter den modernen ist insbesondere الغَنِيّ zu empfehlen.

Arabisch und Computer

  • Tastaturlayout: Die Seite der Arabistik und Islamwissenschaft der Universität Münster bietet ausführliche Informationen und Handreichungen zur Installation eines Tastaturlayouts für die Umschrift des Arabischen (Windows und Mac).
  • Zur in Deutschland gebräuchlichen Regelung der DMG (Deutschen Morgenländischen Gesellschaft) siehe die Denkschrift (1935), die 1936 dem 19. Orientalistenkongress in Rom vorgelegt wurde.
  • Unicodeschriftarten: es sollten nur Schriftarten verwendet werden, die dem Unicode-Standard entsprechen. Aus Kompatibilitätsgründen ist von Insellösungen wie etwa der Times Beyrut Roman u. ä. abzusehen. Es empfehlen sich möglichst vollständige Unicodeschriftarten wie etwa die beim SIL (Summer Institute of Linguistics, Inc) erhältlichen Schriftarten Charis SILDoulos SIL und Gentium.

Koran

  • Text und Orthographie: Die heute im Druck von Koranausgaben gebräuchliche Orthographie unterscheidet sich von der anderer Druckerzeugnisse, hierzu gehören auch die Ḥadīṯwerke, zum Teil erheblich. Es mag dem begrenzten Einsatzfeld der koranischen Orthographie geschuldet sein, dass ihre Eigenarten sich auch heute nur mangelhaft digital umsetzen lassen. An Initiativen, die hier Abhilfe schaffen wollen, mangelt es nicht, im Internet insbesondere das Tanzil-Projekt, das sich darum bemüht eine fehlerfreie digitale Version zur Verfügung zu stellen, die den für gedruckte Koranausgaben üblichen orthografischen und typografischen Konventionen gerecht wird. Dennoch bleiben auch hier viele Aufgaben, die die Schreibweise des hamza oder spezielle Ligaturen betreffen, ungelöst.
  • Grammatik und Lexikon: Zum Wortbestand und der Grammatik gibt die Seite des Quranic Arabic Corpus, nicht zu verwechseln mit dem Corpus Coranicum der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
  • Auswendig lernen: Wer den Koran auswendig lernen möchte, der/dem seien die Online-Anwendungen Quran Tracker und das Quran Memorization Tool empfohlen.

Wissenschaftliche Umschrift (Transkription)

Hier findet Ihr hilfreiche Informationen und Anleitungen zur Transkription arabischer Wörter und Zitate in den Hausarbeiten:

Die wissenschaftliche Umschrift

Leitfaden der Universität Bamberg

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