Ich gebe zu, dass ich in den letzten Stunden viel Zeit damit verbracht habe, etwas Übersicht zu gewinnen. Da geht es mir sicher nicht anders als denen, die sich in den letzten Tagen hier angemeldet haben. Ich habe Tweets gelesen, bin Links gefolgt und auf verschiedenen Artikeln und Blogposts gelandet. Natürlich auch getrieben von dem Gefühl, als Gastgeber eines OpenCourses nichts übersehen zu dürfen! Das werden also auch für mich bzw. uns hier in den nächsten Tagen noch spannende Erfahrungen und sicher auch einige Lernkurven sein!
Hinzu kommt, dass wir die erste Woche ja mit „Lern- und Bildungsvisionen“ überschrieben haben. Das ist natürlich gleich „schwere Kost“! Aber vielleicht auch nicht: Denn was ich beim Lesen gefunden habe, ist zum Teil viel anschaulicher als die Lektürevorschläge unserer Agenda.
So hat Dietmar Johlen zum Kursbeginn eine wunderschöne Prezi über den Ablauf eines „Massive Open Online Courses“ erstellt (und mich gleich dazu animiert, das Tool wieder auf meine ToDo-Liste zu nehmen!). Leider klappt das „Einbetten“ derzeit nicht, so dass ich hier nur verlinken kann („Massiv, offen und online lernen, das verspricht ein MOOC (Massive Open Online Course)“).
Ursel hat z.B. ein kleines Video gedreht, „Opco11 – Tipps fürs Mitmachen“, in dem sie noch einmal zusammenfasst, welche Aktivitäten es im Rahmen des OpenCourses gibt und wie sie es eingerichtet hat, diesen Aktivitäten zu folgen. Danke!
Das sind natürlich alles Beispiele für selbstorganisiertes Lernen, für „user-generated content“, und viele unserer Bildungsvisionen und -ideen drehen sich ja um das, was wir selbst, mit den offenen Ressourcen des Netzes und unabhängig von den gesetzten Bildungsstrukturen, -routinen und -prozessen unternehmen. Aber dazu später mehr. Der Montag ist ja noch jung.