Wie heißt das hier abgebildete Gerät/Ding? Keine rhetorische, sondern eine echte Frage, denn ich kenne den Namen dieses Teils nicht und lasse mich gern aufklären. Ich kenne nur den Effekt, und der symbolisiert für mich die Vorteile des „microlearnings“, dessen Sinnhaftigkeit Thema der 9. #opco-Woche ist.
Foto: http://www.fuehl-dich-gesund.de/5.html
Ein kleiner Impuls setzt eine Kettenreaktion in Gang… kurze Lerneinheiten wie die von Jochen Robes beschriebenen Learning Nuggets verleiten im besten Fall dazu, sich mit komplexeren Strukturen auseinanderzusetzen. Oder sich mit dem nächsten Häppchen zu beschäftigen. Von Appetizer zu Appetizer sozusagen.
Womit klar wäre, dass diese Lern-Kurzformen im Idealfall als Schritte in ein didaktisches Konzept eingebunden sein sollten, das keinesfalls die Erwartung wecken darf, man könne durch gelegentlichen Häppchenkonsum die Materie beherrschen. Vor allem nicht beim Fremdsprachenerwerb, aber auch in anderen Lernbereichen. Genießen kann man die Teilchen gleichwohl.
Spannend: Der Kommentarteil zu Gabi Reinemanns Bekenntnis zum „macro-learning“, wo die meisten pro- und contra-Argumente ausgetauscht sein dürften.
Und dann noch konkret ein Beispiel: Twitter im Unterricht – für Lehrkräfte Ideen zur Umsetzung (überwiegend) im Schulalltag:
- René Scheppler:
http://blog.initiatived21.de/2008/07/twitter-im-unterricht/
- Lehrer-Online:
http://www.lehrer-online.de/twitter-fsu.php?sid=66603328617362724630912131213320
http://www.lehrer-online.de/782926.php?sid=28255759555454679130334643464420
- Twitteratur (eine aparte Idee!):
http://www.netzeitung.de/kultur/1289917.html
(PS: Das Foto habe ich über das Suchwort „Dominoeffekt“ gefunden.)