OpenCourse 2011

Zukunft des Lernens

Top Ten Tools for Learning – #opco11

Publiziert am von Andrea Brücken

 

Unter “Tools” verstehen die meisten Menschen – jedenfalls im Web 2.0 – wohl Hardware und Software, der sie sich bedienen, um ihren Weg durch den Internet-Dschungel zu finden…

Als passiver, lediglich rezipierender Mensch kommt man sicher gut zurecht, ohne sich jemals mit Anwendungen wie time.ly, bit.ly, diigo, socialflow, netvibes und wie sie alle heißen beschäftigt zu haben. Als aktiver, sich beteiligender Mensch allerdings muss man erstmal lernen, lernen, lernen – Software-Applikationen ausprobieren, Vor- und Nachteile abwägen, die Benutzung selbiger wieder verwerfen.

Ich persönlich zähle zu den “Tools” auch menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen – denn Technik und Technologien werden von Menschen für Menschen entwickelt, wenn auch nicht immer zum Zwecke des Lernens. Gäbe es keine Menschen mehr, wären auch Technologien überflüssig bzw. zum Sterben verurteilt. Deshalb werde ich weder Facebook noch Blogging noch das Arbeiten mit Etherpads favorisieren!

Meine Top Ten Toolsfür Social Learning Prozesse sehen also so aus:

  1. Wille zur Teilnahme am Austausch
  2. gemeinsam genutzte Plattform für Diskussion
  3. gemeinsam vereinbarte Tools, die alle beherrschen
  4. Bereitschaft für individuelle Dokumentation
  5. Zeit für individuelle Dokumentation
  6. Erkenntnisbereitschaft und -fähigkeit
  7. Zeit für Erkenntnisprozesse
  8. Mitteilungsbedürnis
  9. Kommunikationsfähigkeit- und -wille
  10. Reflexionsfähigkeit- und -wille

Sind diese Dinge nicht viel wichtiger als die Diskussion über technische Mittel?

 

 

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