OpenCourse 2011

Zukunft des Lernens

Die 8 besten (?) Werkzeuge des analogen Lernens und Lehrens

Publiziert am von Herr Larbig

Die einen fragen, was heute zu lernen sei und gehen damit wohltuend von den Tools des Lernens weg hin zu den Inhalten. Prima.

An anderer Stelle geht es in einem Offenen Kurs (Open Course) um die Zukunft des Lernens und in der dritten Woche, in der sich dieser Kurs nun befindet, geht es um die Tools des Lernens, mit denen dann gelernt werden soll, was zu lernen ist, wie auch immer diese Inhalte / Kompetenzen dann näher definiert sind.

Die Überschrift der dritten Woche des Offenen Kurses zur »Zukunft des Lernen« lautet: »Von iPads, eBooks & Virtual Classrooms. Lerntechnologien«.

Die Selbstverständlichkeit, so sehr ich diese im Gesamtkontext dieses Kurses auch nachvollziehen kann und mich ihrer oft selbst bediene, mit der bei Lerntechnologien heute von digitalen Lerntechnologien gesprochen wird, erstaunt mich immer wieder.

Lernende lernen analog, unabhängig davon, wie digital die zum Lernen genutzten Medien auch immer sein mögen. Der Lernprozess des individuellen Menschen findet nicht binär statt, sondern in der komplexen Struktur des Gehirns und des ganzen Körpers.

Deshalb gibt es von mir an dieser Stelle keine Top-Ten-Liste der wunderbarsten digitalen Lernwerkzeuge, auch wenn ich eine solche erstellen könnte, sondern – völlig unzeitgemäß – eine Liste analoger  »Werkzeuge« des analogen Lernens und Lehrens. Die Reihenfolge ist zumindest nicht konsequent hierarchisch gemeint; die Liste ist bestimmt nicht vollständig und überhaupt vor allem eine Anregung zur Erweiterung der Diskussion. Die Zukunft des Lernens bringt neue Technologien mit sich. Sollen diese Technologien die analogen ersetzen? Wo können sie das? Was können sie nicht leisten? Wo sind analoge Werkzeuge vielleicht unabdingbar?

Wenn der offene Kurs »Die Zukunft des Lernens« heißt, so halte ich eine Reduktion auf zukünftige Lerntechnologien zu kurz gegriffen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier nun zuspitze, übertreibe, provozieren will, denn ich weiß sehr wohl, dass nicht alle meine Äußerungen in diesem Beitrag auf umfassende Gegenliebe stoßen dürften. Aber dennoch: Ich finde, es lohnt, nicht nur von digitalen Tools zu sprechen (obwohl ich ja zum Beispiel hier genau ein solches nutze, um über analoge Werkzeuge zu sprechen), sondern auch einmal zu fragen, welchen Wert und welchen Platz analoge Werkzeuge des Lernens in der »Zukunft des Lernens« haben.

Also los…:

Die Sinne (Sense Organs)

Die Sinnesorgane des Menschen sind nach wie vor in der Regel analog, solange nicht digitale Prothesen zum Einsatz kommen. Sie sind für Lernprozesse unerlässlich. Und damit sind nicht nur der Hör- und Sehsinn gemeint, die auch bei digitalen Lernprozessen am Computer zum Einsatz kommen. Der Tastsinn kommt in digitalen Zusammenhängen viel zu kurz. Will ich etwas über Bäume und Wälder wissen, so muss ich Baumrinde spüren können, den Geruch des Waldes (zu unterschiedlichen Tages- / Jahreszeiten) einatmen. Will ich etwas über (gesunde) Ernährung wissen, dann fördert der Einsatz des Geschmackssinnes dieses Lernen sehr. Lernen ist ein sinnlicher Prozess. Digitale Lernprozesse führen oft zu einer Entsinnlichung des Lernens. Vielleicht sind deshalb zum Beispiel Videos von Vorträgen viel beliebter als reine Audiomitschnitte, obwohl der Informationsgehalt zur Sache identlisch ist.

Lehrervortrag (Teachers Lecture)

Ja, es gibt viel zu wenige Lehrende, die in der Lage sind, einen guten Lehrervortrag zu halten. Oder sind es doch die Bedingungen, die es unmöglich machen, sich angemessen auf einen guten Lehrervortrag vorzubereiten, da in den meisten Lehr-Lern-Zusammenhängen die zur Vorbereitung benötigten Zeitfenster nicht gelassen werden?

Ja, es ist verdammt schwer, einen guten Lehrervortrag zu halten. Ja, es ist völlig unmodern, überhaupt davon zu sprechen, dass das mit dem Lehrervortrag eine tolle Sache ist. Und dennoch zähle ich den (gelungenen) Lehrervortrag zu den Top-Ten der Werkzeuge des analogen Lernens. Was aber ein gelungener Lehrervortrag ist, ist damit noch nicht gesagt:

  • Ein gelungener Lehrervortrag hat die Lernenden im Blick. Inhaltlich und sprachlich hat er sich an den Fähigkeiten der Lernenden zu orientieren und diese gleichzeitig zu erweitern.
  • Ein gelungener Lehrervortrag führt zu einem Mitdenken der Lernenden.
  • Ein gelungener Lehrervortrag fördert Erkenntnisprozesse und die Lust an der Erkenntnis.
  • Ein gelungener Lehrervortrag befähigt zu praktischem Handeln, leitet zu diesem über, leitet von einem frontalen Lehr-Lern-Zusammenhang in andere Arbeitsformen über, in denen geübt wird, in denen Teilaspekte des »Inputs« vertieft, in denen »Output« entsteht und »Wissen« praktisch angewendet wird.

Lernendenaktivität (Activities of Learners)

  • Es ist zunächst einmal kein Werkzeug, wenn Lernende eigenständig arbeiten, bei dieser Arbeit bedient man sich eher unterschiedlicher Werkzeuge – und die Frage, ob diese analog oder digital sind ist eine nachgelagerte Frage.
  • Dennoch führe ich die Eigenaktivität Lernender hier unter den Werkzeugen auf, weil es sich dabei aus der Sicht des Lehrenden durchaus um ein »Instrument« handelt, das Lernen ermöglicht. Und da ich hier von den besten analogen Werkzeugen des Lernens und Lehrens schreibe, hat diese Eigenaktivität hier ihren Platz.
  • Der Lehrende soll sich, sein Wissen und seine Erfahrungen den Lernenden nicht verweigern. Deshalb der eigene Unterpunkt zum »Lehrervortrag«. Ich habe an der Universität selbst Veranstaltungen erlebt, in denen der Professor nur auftrat, wenn es darum ging, die Referate für das Semester zu verteilen und in der letzten Sitzung eine Zusammenfassung der Veranstaltung zu versuchen. Dazwischen wurde in den »selbst verwalteten Lernprozess« der Studierenden selbst dann nicht eingegriffen, wenn gröbste Fehler in langweilgsten Referaten verbreitet wurden.
  • Zu diesem Nicht-Verweigern des Lehrenden gehört aber auch, dass er den Lernenden ihren Freiraum lässt, um sich selbst und die gewonnenen Kenntnisse auszuprobieren, um aus Kenntnissen Erkenntnisse werden zu lassen. Da es sich aber um Lernendenaktivität handelt, begleitet der Lehrende diese wertschätzend und kritisch. Das kann durchaus auch darauf hinaus laufen, dass eine Ergebnispräsentation, die oberflächlich und ohne großen Erkenntniswert ist, in der sich auch Beratungsversuche der Lehrenden nicht erfolgreich niedergeschlagen haben, entsprechend kritisch besprochen wird.
  • Diese Freiräume, die durchaus großzügig bemessen sein dürfen, müssen nicht analog sein ( – es sei denn, es wird gerade der Umgang mit einem Sportgerät oder ähnliches gelernt).
  • Diese Freiräume müssen nicht digital sein ( – es sei denn, es wird gerade der Umgang mit digitalen sozialen Netzen oder ähnliches gerlernt).

Kreidetafel (Blackboard)

Stromunabhängig und sofort zu Stundenbeginn einsatzbereit. Die einzige Voraussetzung ist, dass Kreide vorhanden ist. Entweder der Kreidevorrat wird zentral gepflegt oder aber man hat seine eigenen Vorräte dabei. Wenn aber Kreide vorhanden ist, ist die Tafel das flexibelste, am schnellsten verfügbare und alles in allem zuverlässigste Instrument zur Darstellung von Gedanken, das in Klassenzimmern vorhanden ist. Mehrfarbigkeit des Tafelbildes ist mit farbiger Kreide schnell umsetzbar. Seit ihrer Einführung in Schulen im 19. Jahrhunderts als ausgereifte und auch in ärmeren Regionen der Welt als Instrument zur Unterstützung von Lernprozessen einsetzbar.

Bibliothek (Library)

  • Eine Gruppe Schülerinnen und Schüler in einer Bibliothek reagiert eigentlich immer gleich, wenn die Jugendlichen nicht sofort an die Computer dürfen: Eigenständig werden Bücher aus den Regalen genommen, durchgeblättert und wenn etwas als interessant empfunden wird, wird das genauer gelesen und auch anderen vorgelesen. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen stellt die analoge Bibliothek einen Lernraum dar, der selbsttätige Lernprozesse fördern kann. Wichtig ist dabei, dass es von Lehrern akzeptiert wird, dass dieses Lernen nicht in Gruppen stattfindet, sondern die Lernenden zumindest phasenweise auf deren eigene Interessen konzentriert sein lässt.
  • Bemerkenswert: Die Bibliothek als »Lernwerkzeug« ist ein Ort! Auch wenn vielleicht nicht unbedingt ein klassisches Lernwerkzeug, so spielen die »Lernräume« als »Spielräume« gelingender Lern-und Bildungsprozesse eine wichtige Rolle.

Notizblock / Schulheft (Exercise Books)

Sicherlich wird die Frage früher oder später auftauchen, ob mobile Tablet-Computer analoge Formen des Notierens und Übens nicht überflüssig machen, aber da es hier nun einmal um analoge Werkzeuge des Lernens geht, geht es ohne das Schulheft und den Notizblock nicht. Dieses Instrument hat ähnliche Vorteile wie die Kreidetafel. Und da im neuen Kerncurriculum für das Fach Deutsch in Hessen unter anderem die für andere lesbare Handschrift als Kompetenz aufgenommen wurde, gehe ich nicht davon aus, dass die Handschrift in absehbarer Zeit aus der Schule verschwinden wird. Handschriftliches Erarbeiten von Wissen, die händische Aneignung von Fertigkeiten und Kompetenzen, das Erlernen des Handwerks in den einzelnen Fächern und auch fächerübergreifend, ist nach wie vor wichtig und zwar schon alleine, weil unser Gehirn auf eine solche »analoge« Weise lernt.

Stifte (Pen / Pencil)

  • Ganz ehrlich: Wenn ich Bilder von manchen meiner Schülerinnen und Schüler sehe, die mit viel Hingabe gemalt wurden, dann weiß ich um den Wert von Stifen; wenn ich Texte lese, die mit der Handschrift auch etwas von der Person widerspiegeln, die diese Handschrift nutzt, dann mag das Lesen manchmal schwer sein, aber gerade dieses nicht glatte, nicht einfach überfliegbare der Texte hebt noch einmal hervor, dass wir es mit Persönlichkeiten zu tun haben. Im Internet und in Zusammenhängen, in denen es nur noch genormte Druckbuchstabenschriften gibt, geht diese Seite des Persönlichen oft verloren.
  • Wenn ich mir schnell Übersicht über einen Gedankengang verschaffen will, benutze ich nach wie vor Papier und Stifte zum Anfertigen von Notizen, Skizeen etc. – Das geht zwar alles auch auf dem Computer, aber wenn ich etwas wirklich lernen will, brauche ich immer wieder auch einfach mein analoges Werkzeug.

Overheadprojektor (Overhead Projector)

Ich hatte mal eine Lehrerin, die malte wirkliche Tafelbilder – sie muss an den Tagen vor dem Unterricht richtig lange an der Tafel gestanden haben, um ihre Tafelbilder zu zeichnen, was nur ging, weil es sich um einen Lehrgang außerhalb der Schule handelte, bei dem sicher war, dass das Tafelbild am nächsten Tag auch noch da sein würde. Und ähnlich hochwertige, handgefertigte Zeichnungen zur Verdeutlichung von Zusammenhängen brachte diese Lehrerin auf Folien unter. Nie zuvor und nie danach habe ich solch künstlerisch spannenden, ästhetisch ansprechenden Lehrmaterialien gesehen, wie bei dieser Sprachlehrerin.

Klar, heutzutage entstehen die meisten Folien unter Benutzung digitaler Technologie, wenn sie nicht direkt mit einer digitalen Präsentation und Beamer ersetzt werden. Und doch haben Folien nach wie vor auch in analoger, handbeschrifter Form einen möglichen Platz im Unterricht: So können per Folien »Tafelbilder« entstehen, die dauerhafter aufbewahrt werden können und wieder einsetzbar sind. Der Mehrwert gegenüber per Computer generierten »Folien« besteht darin, dass wirklich die ästhetische Erfahrung der Handschriftlichkeit, des analogen Schaubildes erreicht werden, auch wenn Lehrende oder Lernende nicht die genialen Zeichner sind.

Auch wenn der Computer in Kombination mit dem Beamer einen adäquaten Ersatz für den Overheadprojektor (OHP) darstellt: Analog erstellte Folien haben oft eine sehr persönliche, unverwechselbare Note, die genau auf einen Lehrenden verweist. Diese Option sollten wir uns (zumindest hin und wieder) einfach nicht entgehen lassen, denn das außergewöhnliche prägt sich ein, fördert den Lernprozess. Digital erstellte Materialien sind manchmal so »aalglatt« und uniform gestaltet, dass sie das Lernen zumindest nicht durch »persönliche Noten« fördern.

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auf ins WIKI zu E-Learning-Tools und Nutzungsformen

Publiziert am von jasminhamadeh

Hallo an alle, die auch gern eine Zusammenstellung von E-Learning Tools und ihren Nutzungsformen haben möchten:

Ein Anfang ist gemacht – auf das WIKI-Tool bin ich über eine Link-Empfehlung von Lore Heß gestoßen (danke!).

Habe das WIKI ausprobiert und unsere Arbeit – aus der Hüfte geschossen – begonnen:
http://wiki.qualifizierung.com/doku.php/wiki:user:jasmin_hamadeh

Jeder kann / darf gern darin rumspielen, weiterschreiben, ergänzen, kommentieren. Man muss sich allerdings einmal anmelden (über einen schüchternen kleinen Anmelde-Button oben rechts). Geht aber sehr schnell und unkompliziert. Alternativ habe ich nur WIKIs gefunden, bei denen die Beitragenden ausdrücklich eingeladen oder akzeptiert werden müssen. Das wollte ich hier jetzt aber gerade vermeiden… Das Schreiben in der Tabellenvorlage könnte ich mir komfortabler vorstellen – aber egal. Besser so als gar nicht.  Vielleicht findet sich ja hier jemand, der das mit ein bisschen HTML nutzerfreundlicher gestalten kann?

Sicher gibt es bessere Wege und auch WIKIs – und ich bin für alle Optimierungs-Vorschläge / Alternativen etc. offen. Hier haben wir jetzt aber immerhin einen Anfang. Wenn jemand was Einfacheres weiß – gern einfach aufsetzen, Bescheid geben – und wir ziehen um!

Schön wäre noch ein Forum, um die Arbeit im WIKI zu begleiten. Falls jemand dazu Lust und Muße hat? Ansonsten schauen wir ganz pragmatisch mal, was wir brainstormingmäßig auf die Schnelle ohne viel Drumherum zusammen bekommen – und was wir dann draus machen können.

Wenn alle, die hier interessiert mitlesen, ein zwei Kategorien, Tools, Einsatzbeispiele beisteuern – das wär doch schon was!

Also: Enthemmt drauf los – und wer nicht ins WIKI will oder kann: Schreibt eure Beiträge dazu hier in einen Kommentar und ich binde es ein.

Los geht es – die Woche hat ja noch drei Tage – und Nächte.

Sehr gespannt grüßt
Jasmin


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Top Ten fürs Lernen und Lehren

Publiziert am von guck

Jane Hart sammelt im laufenden Jahr die 10 Lieblings-Lern-Tools von Lernenden, um damit die 100 Tools for Learning 2011 zu ermitteln. Einige opco11 Teilnehmer haben dort ihre Top Ten eingetragen, ich habe willkürlich zehn davon ausgewählt,  mit copy und paste in ein wordle eingefügt und finde, durch die abweichende Schriftgröße kann man so auf die Schnelle einen Rangeindruck gewinnen. Denn je größer die Schrift, desto öfter wurde das tool bei den 10 ausgewählten Teilnehmern gleichzeitig genannt. Ich behaupte jetzt (quick und dirty): der Sieger ist Twitter. Es kommt also sehr darauf, bei wem umgefragt wird und wie lange es bis zur Auswertung und Veröffentlichung dauert.


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Lerntechnologien – Eine Gedanken- und Gedächtnisskizze

Publiziert am von Peter Lege

Wie es mal war

Ich finde es schwer zu glauben, dass das alles etwa zehn Jahre zurück liegt: Websites wurden mit Frames zusammengebaut, Videos in Briefmarkengröße präsentiert. Von Blogs und CMS wussten nur ein paar Freaks. Skype, iphone, Social Networks, PCs mit mehr als 10 GB Festplatte und Bandbreiten wie die A5 war eine Fantasie kühner Utopisten. Ich beneidete damals die Studierenden, die im Gegensatz zu mir wegen einer Buchrecherche nicht mehr den Weg in die Bibliothek auf sich nehmen mussten, sondern dies vom eigenen Schreibtisch aus tun konnten. Was für eine Zeitersparnis!

In dieser Zeit arbeitete ich zum ersten Mal als Autor für ein großes Onlineprojekt. Es ging darum, ausländischen Studierenden, die in Deutschland studieren wollten, per Internet Deutsch für den universitären Alltag und Fachsprachen zu vermitteln. Eine großartige Idee, bei der sich junge Leute aus aller Welt vernetzen und zeit- und ortsunabhängig und tutoriell betreut Inhalte lernen konnten, die man in Lima, Nordnorwegen, Hanoi oder im australischen Outback vor Ort einfach nicht lernen konnte.

Die Skepsis war aber dennoch groß. Sprache, das ist doch Kommunikation! Wie soll man das im Internet lernen können? Vor allem mündliche Fertigkeiten? Und ganz generell: Was kann man tatsächlich am Bildschirm lernen? Wie sieht es aus mit Kochen, Fußball oder Physik? Wie mit Jura oder ein Fahrrad reparieren?

Bin ich ein Nerd geworden?

Und nun, im Jahr 2011 mit etlichen neuen Lerntechnologien am Horizont, kann ich selber zum größten Nerd werden: Augmented Reality? Bin ich dabei. Gamebased Learning? Ein Traum für einen E-Learning- und Sprachdidaktiker. Und einen iPad? Brauche ich nicht, will ich aber haben.

Aber manchmal fühle ich mich überrollt von den rasanten Neuerungen. Und in mancher ruhigen Minute merke ich, dass oft mehr die Technologie mit ihren neuesten Features im Mittelpunkt steht als der Mensch. Wie lernen wir und warum überhaupt? Wann schenken wir einem Stimuli – wie etwa einem Lernreiz – Beachtung und weshalb? Welche Rolle spielen Emotionen? Solche Fragen höre ich nie im Zusammenhang mit Lerntechnologien. Warum eigentlich nicht? Sind diese Fragen alle geklärt, so dass man sie sich nicht mehr stellen muss? Weiß man alles so gut darüber, dass wir uns nur noch fragen müssen, wie wir Technologie am besten einsetzen? Dünnes Eis …

Ich persönlich habe mehr Fragen als Antworten. Nehmen wir mal das Thema Wissen und Gedächtnis. Wissen kann natürlich auf unterschiedlichste Art klassifiziert werden. Das Modell, das mir gut verständlich ist, ist eigentlich ein Gedächtnismodell, das auf der Arbeit der Wissenschaftler Tulvig (1987) und Schacter (1996) beruht.

Das Gedächtnis

Kognitionspsychologen und Neurowissenschaftler wurde nach und nach klar, dass es das eine Gedächtnis nicht gibt. Vielmehr unterteilt sich das Gedächtnis in mehrere Komponenten, die man als modular ansehen kann. Modular deswegen, weil diese Systeme einzeln von den anderen funktionieren oder leider gestört sein können, beispielsweise nach einem Schlaganfall.

Arbeitsgedächtnis

Wie sehen diese Komponenten also aus? Das Arbeitsgedächtnis – ein Begriff, der auf Alan Baddeley (1990) zurückgeht – repräsentiert das, was oft als Kurzzeitgedächtnis angesehen wird. Es ist ein sehr komplexes System. Für Didaktiker ist hier beispielsweise die phonologische Schleife von Bedeutung. Wie lange – in Zeit gedacht – darf etwa eine Arbeitsanweisung sein, die das Arbeitsgedächtnis gut verarbeiten kann? Welche Rolle spielen konkurrierende Stimuli? Muss ein geschriebener Text zeitgleich auch von einem Sprecher zu hören sein (schon oft in E-Learning-Material gesehen)? Ist das ein Vorteil oder eigentlich ein Nachteil bei der Verarbeitung von Stimuli? Ein Blick in Baddeleys Buch hilft mir, meine Technologiebegeisterung nicht an meine lernende Zielgruppe auszulassen.

Semantisches Gedächtnis

Wie sieht es mit dem Langzeitgedächtnis aus? Das semantische Gedächtnis ist ein Teil des expliziten Gedächtnisses. Letzteres wird auch gerne als deklaratives Gedächtnis bezeichnet. Deklarativ deshalb, weil man die Inhalte gut verbalisieren und bewusst machen kann. Wie heißt die Hauptstadt von Kanada? Ottawa. Wo wohne ich? Wie lautet die Telefonnummer meines Bruders? Was heißt Birne auf Englisch? Was ist Licht? Wie schreibt man “Xylophon”? Alle Fakten, Wortschatz und ähnliche Dinge sind sogenanntes explizites Wissen und sind im semantischen Gedächtnis repräsentiert. Semantisches Wissen lässt sich vor allem mit Material am Computer sehr leicht trainieren.

Episodisches Gedächtnis

Das episodische Gedächtnis speichert Ereignisse und bedeutsame Erlebnisse. Wo war ich beim Mauerfall? Der schöne Trip durch Afrika. Die Begegnung mit dem Luchs im Bayerischen Wald. Aber auch Lernsituationen werden hier gespeichert. Je emotionaler, desto stabiler die Gedächtnisspuren. Wie erinnern uns recht gut, wo und in welchem Zusammenhang wir etwas gelernt haben. Wie können wir Didaktiker uns diese Tatsache zunutze machen? Ich meine, Game-based learning und Augmented Reality könnten hier eine entscheidende Rolle spielen, gedächtnisrelevente Lernsituationen zu schaffen.

Prozedurales Gedächtnis

Das Wissen im prozeduralen Gedächtnis ist implizit. Wir können das Wort “Streichhölzer” aussprechen und wissen, wie es korrekt klingt. Wir können aber – abgesehen von einem Phonetiker – einem Koreaner nicht erklären, wie sich die Zunge im Mundraum formt, um die Laute “l” und “r” korrekt zu produzieren. Dieses Wissen können wir in der Regel nicht “deklarieren”. Dazu zählen auch Handlungen wie Radfahren oder Balancieren. Sprachforscher wie Michel Paradis (1994) oder Michael Ullman (2001) zählen auch grammatisches Wissen von Muttersprachlern zum impliziten und vor allem prozeduralen Gedächtnis.

Prozedurales Wissen ist sicher knifflig am Bildschirm zu trainieren. Hier setze ich große Hoffnungen auf gestenbasierte Systeme (siehe Horizon Report 2011). Ein Beispiel dafür ist Wii von Nintendo. Ich sehe hier großes Potential um vor allem auch motorische Handlungsfolgen gut trainieren zu können. Aber selbst ohne Gesten gibt es am Bildschirm Möglichkeiten.

Ich erinnere ich mich an Studien, die belegen konnten, dass ein spezielles Hörtraining bei  getesteten Fremdsprachenlernern ihre Fähigkeit gesteigert hat, Laute in der Zielsprache nach dem Training korrekter wiederzugeben, ohne sie in der Zwischenzeit selber aktiv geübt zu haben. Leider finde ich auf die Schnelle die Referenzen nicht mehr.

Interessant in diesem Zusammenhang sind übrigens die Studien von Gallese, Rizzolatti et al. zum Thema Spiegelneuronen. Kurz, platt und verfälscht: Sieht man die Ausführung einer Handlung wie etwa die Bedienung eines Werkzeugs, werden im eigenen Gehirn ein ähnliches Set an Neuronen aktiviert wie bei demjenigen, der die Handlung ausführt. Diese Forschung sollten wir im Auge behalten. Auch so kann sich vielleicht prozedurales Wissen trainieren lassen.

Konditionierung

Die Komponente Konditionierung kenn jeder, der mal vom Pavlovschen Hund gehört hat – und wer hat das nicht? Daher erkläre ich diese Komponente nicht weiter. Auch hier können wir uns fragen: In welcher Situation wäre das wichtig? Vielleicht bei Sport oder für Piloten? Welche Lerntechnologie wäre dann hilfreich?

Priming

Beim Priming schließlich können bereits vorhandene Gedächtnisinhalte aktiviert werden. Das Aktivieren von Vorwissen ist eine ausgezeichnete Möglichkeit der Vorentlastung, bevor komplexere Lernstoffe innerhalb einer Übungssequenz eingeführt werden. Das sehe ich viel zu selten. Ich weiß nicht warum. Oft werden Lerntechnologien als non-linear gelobt. Aber linear aufgebautes Lernmaterial mit einer sorgfältig abgestimmten Sequenz hat für komplexe Lernstoffe wie eine Fremdsprache oder Stabhochsprung durchaus seinen Wert. Und Psychologen haben in Studien raffinierte Methoden des Priming entwickelt, die wir uns mal anschauen könnten.

Die eigentlichen Fragen bleiben dieselben

Viele weitere Fragen ergeben sich: Wie sieht es mit dem Thema Vergessen aus? Wann und warum passiert das? Lerntechnologien scheinen nur im Hier und Jetzt eingesetzt zu werden. Aber ein Autoresponder – nach Pimsleurs (1967) oder ähnlichen Prinzipien programmiert – kann beim lebenslangen Lernen und Wiederholen vielleicht hilfreich sein. Emotion und Gedächtnis ist ein weiteres Thema mit vielen Fragezeichen mit Bezug auf Lerntechnologien. Gedächtnis und Wissen in Verbindung mit autonomem, lebenslangem und individualisiertem Lernen – wären hier Lerntechnologien nicht prädestiniert?

Mit dieser abschließenden Frage wünsche ich mir für mich, dass ich bei all meiner technologischen Affinität und Begeisterung nie vergesse, mir solche Fragen zu stellen. Grundlegende Dinge zum Menschen und seinem Lernen. Dann fühle ich mich vielleicht auch in zehn Jahren von der rasanten technologischen Entwicklung nicht überrollt, weil die zentralen Fragen, die ich mir stellen sollte, eigentlich immer dieselben bleiben.

Literatur

Baddeley, A. D. (1990). Human memory. Theory and practice. Hove, UK: Lawrence Erlbaum.

Paradis, M. (1994): Neurolinguistic aspects of implicit and explicit memory: Implications for bilingualism and second language acquisition. In N. Ellis (Ed.), Implicit and explicit language learning (393-419). London: Academic Press.

Pimsleur, P. (1967). A memory schedule. Modern Language Journal (51). 73-75.

Schacter, D.L. (1996). Searching for Memory. The brain, the mind, and the past. New York: Basic Books.

Tulvig, E. (1987). Multiple memory systems and consciousness. Human Neurobiology (6). 667-680.

Ullman, M. T. (2001). The declarative/procedural model of lexicon and grammar. Journal of Psycholinguistic Research, 30(1). 37-69.

Ullman, M. T. (2001). The neural basis of lexicon and grammar in first and second language: The declarative/procedural model. Bilingualism: Language and Cognition, 4(1). 105-122.

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Heute auf USTREAM: Von iPads, eBooks & Virtual Classrooms. Lerntechnologien

Publiziert am von Ralph Müller

Heute startet um 17 Uhr das dritte Online-Event auf USTREAM zum Wochenthema:
Von iPads, eBooks & Virtual Classrooms. Lerntechnologien
mit Prof. Dr. Detlef Krömker, Claudia Bremer, David Weiß, studiumdigitale, Goethe-Universität Frankfurt

 

[zur USTREAM-Seite mit Kurs-Twitter]

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Machen wir ein WIKI zu E-Tools und ihrem Einsatz!?

Publiziert am von jasminhamadeh

Wie kommt man ran an das Thema „Welche Tools für welchen Einsatzzweck?“ Und hat dann noch was in der Hand – oder auf dem Rechner.

Vielleicht schaffen wir es ja ein WIKI mit dem bisher zusammengetragenen anzulegen. Man könnte z. B. Joachim Wedekinds und Dietmar Johlens Kategorien sinnvoll zusammenbringen:
Nutzungsformen mit Unterkategorien – Tool-Kategorien – konkrete Toolauswahl, ggf. kommentiert –  ggf. auch konkrete Anwendungsbeispiele – und jeder der mag, ergänzt.

So dass wir nachher eine Liste haben, in der man nachsehen und sich inspirieren lassen kann.

Ein Vortrag von Beat Döbli Honegger http://beat.doebe.li/ hat mich sehr inspiriert, nicht nur zu fragen: Welche Ziele – und welche Mittel sind dafür sinnvoll, sondern auch mal: Was gibt es denn und was mach ich draus. (Man kann ja auch seine eigenen Zielkataloge immer mal wieder hinterfragen.)

Er hatte im Zusammenhang mit E-Learning-Fragen verschiedenste Tools vorgestellt und auf die Frage, was man damit im E-Learning anfangen könne, sagt er „Ja, das weiß ich auch noch nicht – aber wir reden ja jetzt drüber und vielleicht ergibt sich was draus.“ – Das hat Entdeckerlaune geweckt . Die würde ich gern weitergeben. Schaut unbedingt mal auf seine Seiten.

Und in diesem Sinne auch danke Dietmar Johlen für „Meine Top 10 Lernziele, nach denen ich Medien auswähle“. Er macht Kategorien auf wie: Ein Lernender hat die Kontrolle über von ihm erstellten Content. / Ein Lernender hat zu jeder Zeit und von überall Zugriff auf die Lernangebote der Schule. – und ordnet denen einzeln Tools zu, mit denen er arbeitet. http://lernmix.de/?p=298

Und danke auch Joachim Wedekind, der Nutzungsformen unterscheidet, wie:  Zugang zum Weltwissen (über das Internet) / Unterstützen kooperativen und kollaborativen Arbeitens… und dem Kategorien von Tools zuordnet  http://konzeptblog.joachim-wedekind.de/?p=541

Vielleicht komm ich den kommenden Tagen dazu das WIKI zu starten – oder jemand von euch hat Zeit und Lust das WIKI – oder Etherpad oder was auch immer – aufzusetzen- und wir tragen bei… (Wer anfängt, kann die Kategorien selbst aussuchen ;-) ) Das wäre doch ein tolles Ergebnis für diese Woche.

Wer nicht das WIKI starten, aber jetzt schon beitragen will: Nur zu: Dann gern hier als Kommentar oder in einem eigenen Blogpost mit Trackback – und wir tragen das nachher zusammen.

Euch grüßt Jasmin


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Fächer verbindend Kompetenzen lehren – ein Vorschlag

Publiziert am von Herr Larbig

Ein Vorschlag für fächerverbindendes, kompetenzenorientiertes Lernen aus der Sicht eines Deutschlehrers (Vertreter und Vertreterinnen anderer Fächer sind herzlich eingeladen, ihre Ideen in den Kommentaren zu hinterlassen):

Kompetenzen, die in Deutsch eingeführt werden, aber auch für andere Fächer relevant sind, werden in den anderen Fächern von beiden Fachlehrern überprüft.

Beispiel: In Deutsch wird die Beschreibung geübt und die Klassenarbeit ist dann z. B. eine Versuchsbeschreibung in der Chemie, die Beschreibung eines Phänomens in der Biologie, eine Bildbeschreibung in der Kunst.

Die Benotung wird von beiden jeweils beteiligten Fachkollegen /Fachkolleginnen vorgenommen, wobei jede(r) den Teil bewertet, der schwerpunktmäßig zu seinem / ihrem Fach gehört, wobei aber dennoch beide Lehrende zu einer gemeinsamen Note kommen (müssen).

Was haltet ihr von einer solchen Idee? Macht so etwas schon jemand meiner Leserinnen und Leser? Gibt es andere Ideen, wie Fächer verbindend Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler entwickelt werden können? Und fördert so ein Vorgehen womöglich nebenbei auch noch Kompetenzen Lehrender? Freu mich auf Kommentare.

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Fächer verbindend Kompetenzen lehren – ein Vorschlag

Publiziert am von Herr Larbig

Ein Vorschlag für fächerverbindendes, kompetenzenorientiertes Lernen aus der Sicht eines Deutschlehrers (Vertreter und Vertreterinnen anderer Fächer sind herzlich eingeladen, ihre Ideen in den Kommentaren zu hinterlassen):

Kompetenzen, die in Deutsch eingeführt werden, aber auch für andere Fächer relevant sind, werden in den anderen Fächern von beiden Fachlehrern überprüft.

Beispiel: In Deutsch wird die Beschreibung geübt und die Klassenarbeit ist dann z. B. eine Versuchsbeschreibung in der Chemie, die Beschreibung eines Phänomens in der Biologie, eine Bildbeschreibung in der Kunst.

Die Benotung wird von beiden jeweils beteiligten Fachkollegen /Fachkolleginnen vorgenommen, wobei jede(r) den Teil bewertet, der schwerpunktmäßig zu seinem / ihrem Fach gehört, wobei aber dennoch beide Lehrende zu einer gemeinsamen Note kommen (müssen).

Was haltet ihr von einer solchen Idee? Macht so etwas schon jemand meiner Leserinnen und Leser? Gibt es andere Ideen, wie Fächer verbindend Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler entwickelt werden können? Und fördert so ein Vorgehen womöglich nebenbei auch noch Kompetenzen Lehrender? Freu mich auf Kommentare.

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Was wir wirklich lernen müssen

Publiziert am von jrobes

Thomas Mauch spannt hier einen schönen Bogen von Gunter Dueck zu Stephen Downes. Letzterer hat vor einiger Zeit einmal 10 Dinge aufgelistet, die wir unbedingt lernen sollten, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Diese Dinge - von “1. Lerne, Konsequenzen vorherzusehen” bis “10. Lerne, ein sinnvolles Leben zu leben” - , aber vor allem, wie sie erklärt und begründet werden, sind die Lektüre wert. Da kann man nur sagen: Besten Dank für die Übersetzung!

“Guy Kawasaki hat vor kurzem einen Artikel geschrieben mit dem Titel «10 Dinge, die man in diesem Schuljahr lernen sollte», in dem die Leser dazu angehalten werden zu lernen, wie man Fünf-Sätze-Emails schreibt, Powerpoint-Folien erstellt und langweilige Sitzungen überlebt. In meinen Augen waren es Ratschläge, wie man ein Business-Kriecher wird. Meiner Meinung nach sind Leute mehr wert und man sollte sich nicht zuviele Gedanken darüber machen, seinem Chef zu gefallen. Echtes Lernen bedeutet mehr, als in einem Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein.

Aber was solltest du lernen? Deine Schule wird versuchen, dir Faktenwissen beizubringen, um den Test zu bestehen, sonst aber ist es ziemlich nutzlos. Daneben wirst du einige nützliche Fähigkeiten erwerben wie lesen und schreiben, die du weiter entwickeln solltest. Aber Guy Kawasaki liegt wenigstens mit etwas richtig: Die Schule wird dir nicht die Dinge beibringen, die du wirklich lernen musst, um erfolgreich zu sein, ob im Beruf (unabhängig davon, ob du dich entscheidest, dein Leben als Kriecher zu verbringen oder nicht) oder im Leben.”
Thomas Mauch, imgriff.com, 18. April 2011

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Meine Top 10-Tools fürs Lernen 2011

Publiziert am von Peter Lege

Auf den Seiten des Centre for Learning & Performance Technologies gibt es ein interessantes Projekt: Die Top 100 Tools für Lernen. Jeder kann teilnehmen und seine Top 10 nennen, aus denen sich dann letztendlich die Top 100 ergeben.

Meine Top 10 sind:

- Google Reader
- Google Docs
- TextEdit
- WordPress
- Drupal
- ipad
- Vimeo
- Wikipedia
- GarageBand
- Final Cut Express

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