Vorbereitend auf das kommende Thema „Digitales Flanieren im Frankfurter Städel“ soll das Interview, dass das ART-Magazin im März 2015 mit Max Hollein, Direktor des Museums, veröffentlichte, das digitale Konzept des Städels in kurzer, aber sehr prägnanter Weise zusammenfassen. Hollein hebt dabei besonders den Charakter der Digitalisierungen als Erweiterung der Originale, nicht als Alternative hervor. Sie führe demnach nicht zu einem Bedeutungsverlust der Werke und Museen sondern trage im Gegensatz zu einer Erhöhung des Originals bei. Ist es der „Diskurs, der das Objekt erst zum Original stilisiert“? (In: Wolfgang Ernst, DER ORIGINALBEGRIFF IM ZEITALTER VIRTUELLER WELTEN)
http://www.art-magazin.de/szene/6036-rtkl-digitalisierung-interview-die-aura-bleibt
Daran anschließend ein interessanter Kommentar von Anika Meier mit dem Titel „Instagram und die Zukunft der Museen. Eine Geschichte voller Missverständnisse“ in dem sie auf den Status Quo der Museumsdigitalisierung und den dazugehörigen Diskussionsstand eingeht. Im zweiten Teil des Artikels beleuchtet sie die Instagram-Chancen eines Museums.