von Philipp Offermann
Die Bundesrepublik Deutschland tut sich traditionell ja immer etwas schwer mit ihrem Verhältnis zum Militärischen. Das ist auch gut so, denn das war nicht immer so: So läßt sich vielleicht die gebrochene Haltung der deutschen Öffentlichkeit gegenüber der Bundeswehr und ihren Aktivitäten auf den Punkt bringen. Daran konnten bisher auch die Bücher der heimkehrenden Soldaten nichts ändern, die an einem schönen Tag zu sterben aus der Endstation Kabul vom Knurren der Panzer im Frühling zu berichten wissen.