OpenCourse 2011

Zukunft des Lernens

elektronische Textarbeit

Publiziert am von timo
Wahnsinn. Erst wenige Tage um und ich habe schon das Gefühl kaum noch hinterher zu kommen bei den Ereignissen, Beiträgen, Audioboos (nehme mir schon seit dem ersten Beitrag da vor mir den mal anzuhören, Audio passt aber oft nicht in meine Arbeitsumgebung), Kommentaren...

Doch das soll hier nicht Thema sein. Sondern...siehe rechts...

Hier gehts um die Möglichkeiten der elektronischen Textarbeit. Die Agenda das opco11 sieht einige Internettexte vor. Und wenn es Texte gibt, dann gibt es für mich zunächst drei Dinge zu tun: Lesen, unterstreichen, kommentieren (später passiert dann mehr mit den Texten).

Bislang mache ich das bei elektronisch vorliegenden Texten seit einiger Zeit im PDF-Format. Mit PDF-XChangeViewer bspw. kann man gut genau dieses vornehmen, speichern, ändern und auch mit KollegInnen austauschen: Kommentare, Unterstreichungen.

Da die opco11-Texte im Netz liegen, war mir schnell klar: Hier probierst Du die online-Variante dieser Lernstrategie (ehrlich sind es nur erste Ansätze einer Lernstrategie, aber immerhin).

Schon vor ein paar Jahren war ich da auf einen Vortrag von Christian Diel an der TU Darmstadt gestoßen: Könnerschaft im E-Learning, kann man Fertigkeiten vermitteln?Dort wurde diese gemeinsame Online-Textarbeit vorgestellt, die ich bislang aber noch nie ausprobiert habe. Um das hier verwendete Tool geht es in der Videolecture übrigens ca. ab Minute 16.30.

Die Gruppe war schnell aufgesetzt (nachdem ich mich an meine alten Zugangsdaten bei diigo erinnert hatte) und füllte sich schnell mit meinen Kommentaren und dann auch sehr schnell mit Mitgliedern. Großer Dank an alle beigetrenen Mitglieder! Zu sehen, wie es immer voller wurde (und weiter wird), macht Spass.
-- Einschub: Was ich hier Spass nenne, könnte man auch hochtrabender (aber nicht weniger richtig) als "Selbstwirksamkeitserfahrung" bezeichnen. Heißt: Ich merke, dass ich mein Lernen, aber auch das Lernen im Kurs generell beeinflussen kann. Motivation! (bedeutet das). Warum nicht auch im Klassenraum, im Seminar Studierende Richtungen, Methoden entscheiden lassen? Nicht unbedingt motivierend ist das allerdings, wenn die Selbstbestimmung in der immer gleichen Durchführung von Referaten besteht. Einschub Ende --

Nun aber endlich zu den ersten Erfahrungen mit der Textarbeit:
  • Kommentare auf meine Kommentare zu dem Text (also sehr konkret an andere Inhalte anknüpfende Auseinandersetzungen) zu sehen war ein Erlebnis !
  • Die Gruppe füllt sich weiter mit Links, die Ihr/andere Gruppenmitglieder einstellt. Freue mich über jeden einzelnen.
  • Funktionen entdecke ich nach und nach. Denn Ausprobieren ist auch eines meiner Lernziele im opc011.
  • Funktion 1: Keine flache Hierarchie in der Gruppe, man kann aber Mitglieder zu Gruppenmoderatoren machen. Das mache ich in regelmäßigen Abständen. Freue mich über Rückmeldungen dazu (gibt es Benachrichtigungen darüber, was kann man bearbeiten, motiviert das zusätzlich...etc?).
  • Funktion 2: Gruppenbild. Logo geklaut aus dem opco-Kurs-blog - sieht besser aus.
  • Funktion 3: Gemeinsam sortieren. Ich habe mir erlaubt, Tags zu ergänzen. Bei Texten/Links von Euch/anderen Gruppenmitgliedern. Ich gehe davon aus, dass in der Gruppe ein gemeinsames Content-Bearbeitungsverständnis vorherrscht. Hoffe das stimmt. Ein Änderungsbeispiel: Texte aus der ersten Woche erhalten den Tag "Woche1".
Was mich jetzt aber brennend interessiert: Arbeitet Ihr auch ähnlich mit Texten (unterstreichen/kommentieren)? Wollt ihr das mal in diigo ausprobieren? Freue mich auf jeden Kommentar direkt zu den Texten. Wie das geht?

Wenn ihr in die diigo unter Tools die "Webhighlighter und Bookmark"-Extension aktiviert, könnt ihr bei dem aus diigo aufgerufenen Link (oder bei einer anderen Seite, die ihr dort bookmarked):
  • Texte farbig markieren und Kommentare an die Markierung dranhängen
  • allgemeine Popup-Kommentare einfügen.
Der Clou: Das kann man innerhalb der Gruppe (oder ganz allgemein) öffentlich machen und dann aufeinander reagieren. Das sieht bspw. so aus:

Bislang gibt es in der Gruppe noch nicht viele Kommentare, aber das kann sich ja noch ändern. :-). Und wer weiß, vielleicht schaffe ich - oder gerne auch jemand anders - noch eine screencast zur Erklärung (vgl. Ursels Cast ganz zu Beginn). Dann ist die Hürde vielleicht noch niedriger.
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Thoughts on Connectivism

Publiziert am von jrobes

“Have you ever thought about how completely irrelevant structured learning is?” Mit diesem Satz von George Siemens startet eine kurze Video-Präsentation zum Connectivism. Im Hintergrund läuft Eric Whitacre’s Virtual Choir. Sehr schön.
Debbie Kroeker, Vimeo, 15. April 2011

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Opco11 tools – Stand 06.05.2011

Publiziert am von ursel's posterous

Opco11 Rückblick auf die erste Woche von Jochen Robes

Icerocket Suchmaschine

Tweetbook

Visible Tweets

Opco11 Gruppe bei diigo

Meine Opco11 Liste bei diigo

opco11 Suche bei audioboo

Etherpad Bildungsvisionen

Etherpad Treffen Hamburg

EtherPad revisited von Ralph Müller, studiumdigitale

twibbon oder "rosa puschel"

Creative Commons - wikipedia

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Meine Visionsfrage zum OpenCourse 2011

Publiziert am von dieGoerelebt

View at audioboo.fm

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#opco11 – Wer sind wir eigentlich?

Publiziert am von mons7

Logo geklaut von hier.

Diesmal ist Horst S. (@hosi1709) der Schuldige. Und wieder mal einer der Schuld ist und ders mit Audioboo gemacht hat! Man klicke zum Anhören hier. Nun. Was hat er getan? Er hat (sich) gefragt: „Welche Teilnehmer hat #opco11″? Und präsentiert uns auch gleich die Ergebnisse seiner Überlegungen:

Wahrscheinlich verteilten wir uns (die ca. 700 Teilnehmer) – strukturell – in drei Gruppen.

Gruppe 1
Die „Neugierigen“. Man hört, sieht und liest nichts/nicht viel von ihnen. Sie lurken halt und gerne.

Gruppe 2
Die „Aktivisten“. [Den Begriff habe ich jetzt eingebracht und stammt nicht aus dem original Audioboo von Horst.] Entwickeln sich zur Stütze eines Kurses und heften sich das Logo von #opco11 ans Twitter-Profilbildchen. So wie Horst selbst eben.

Gruppe 3
Die „Normalos“. [Auch von mons7 eingebracht.] Diejenigen, um die man sich in „regulären“ Kursen kümmert, um deren Teilnahme man sich Gedanken macht und sich etwas für diese überlegt.

Auch Lore Reß hat wohl Horsts Ausführungen gelauscht und sich eine Gruppierung nach Berufsgruppen gewünscht (?). Und auch mich würde interessieren, wer sind wir denn eigentlich, wir #opco11 Teilnehmer und Teilnehmerinnen? Einige von uns kann man ja identifizieren und nach bestimmten Eigenschaften recherchieren bzw. uns nach diesen fragen. Ein Großteil von uns jedoch … ist für mich unbestimmbar. Das Zusammenkommen von Neugier und Unbestimmbarkeit bringt mich auf die Idee, dieser Frage nachzugehen. Allerdings,

1.) wie fragt man das, dass es Sinn macht? (… z.B. Gibt man die Kategorien, in die ich mich einordnen kann, schon vor? Wenn ja, wie bestimmt man die?…)

2.) Und dass ihr mitmacht? (Also nicht nur diejenigen, die den rosa Puschel auf ihr Twitterbildchen geklebt haben?)

3.) Und wenn Antworten für 1. und 2. gefunden wurden, mit welchem Tool?

Hat jemand Antworten für mich? Fragt in die (größtenteils für mich undefinierbare) #opco11 Wolke

die @mons7


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[OpenCourse] Zukunft des Lernens, 2. Mai bis 17. Juli 2011, online

Publiziert am von #opco11
von Martin Vögeli.

[OpenCourse] Zukunft des Lernens, 2. Mai bis 17. Juli 2011, onlineDer OpenCourse richtet sich an alle, die an der Zukunft des Lernens in der Mediengesellschaft, an der Zukunft des mediengestützten Lernens und an der Zukunft des Lernens allgemein interessiert sind. Inhalte des Kurses sind aktuelle und zukünftige Trends im Bildungsbereich, die durch den Einsatz neuer Medien ermöglicht, unterstützt und vorangetrieben werden wie auch die Herausforderungen, die sich durch die Mediennutzung in unserer Gesellschaft ergeben. Der Kurs lädt zum aktiven, diskursiven Miteinander im Netz ein! » mehr...

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Die Frage nach der Prozessqualität des Lernens

Publiziert am von Joerg Lohrer
Was macht die Qualität von Lernprozessen aus?

Bild von KB35 http://www.flickr.com/photos/kb35/

Wer heutzutage nach Professionalität strebt, verschwendet seine Zeit nicht mehr damit, die eigenen Leistungen zertifizierbar zu machen. Dies ist wohl der größte Angriff auf die etablierten Bildungssysteme; dass sich zunehmend die Lernenden ihrer eigenen Kompetenzen bewusst werden und sie eigenständig weiterentwickeln. Gleichzeitig wirkt diese Entwicklung auch entlastend, denn die Lehrenden brauchen keinen Wissensvorsprung mehr um zu unterrichten. Lernprozesse werden dadurch kommunikativer und sozialer als es die der reinen Wissensvermittlung waren. Dadurch verändern sich auch die Lernsettings. Es braucht immer noch grandiose Sprecher, die vor einem Publikum etwas faszinierendes darbieten. Das Lernen jedoch organisiert sich in der gemeinsamen Reflexion, dem Diskurs und in gemeinsamen Erfindungen, die danach streben, weiterentwickelt zu werden. Die Qualität solcher Lernprozesse lässt sich dann nicht mehr im Blick auf die Annäherung an ein vorgegebenes Ziel messen, sondern müsste die Beschaffenheit der Lernwege und die Beteiligung der Lernenden erfassbar machen. Stellt sich also die Frage: Wie könnte man in Zukunft allgemeingültig Professionalität bestimmbar machen?

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OpenCourse 2011: Die erste Woche

Publiziert am von jrobes

Die erste Woche unseres OpenCourses ist fast um und die gute Nachricht lautet: Wir mussten unseren Notfallplan („Was machen wir eigentlich, wenn nichts passiert?“) nicht aus der Schublade ziehen. Im Gegenteil! Wir sind jetzt bei 778 Teilnehmern, über 800 Tweets, Dutzenden Blogposts, einigen Audioboos … Sie scheint also zu funktionieren, die Vernetzung, und das Thema, „Zukunft des Lernens“, scheint auch einen Nerv zu treffen! Deshalb an dieser Stelle schon einmal ein herzliches Danke und die Hoffnung, dass wir vieles von diesem Anfangselan in die nächsten Wochen mitnehmen können.

Was ist in dieser ersten Woche alles passiert? Nun, es war natürlich vor allem eine Woche des Kennenlernens, der Vernetzung und Verlinkung und des Ausprobierens der verschiedenen Kommunikationskanäle. Das hat an der einen oder anderen Stelle zu Momenten der Orientierungslosigkeit und Informationsüberflutung geführt, was sich hoffentlich in den nächsten Tagen legen wird. Auch wir als Gastgeber mussten uns orientieren, Erfahrungen sammeln und an der einen oder anderen Stelle Lehrgeld bezahlen. Twitter, so scheint es, wird die zentrale Plattform des Kurses bilden. Die Kommunikation über Blogs läuft an, es wird intensiv kommuniziert und kommentiert und immer häufiger werden Artikel mit unserem Kurstag „opco11“ ausgezeichnet. Danke!

Erste neue Medien sind von den Teilnehmern hinzugekommen: @dieGoerelebt hat uns audioboo nähergebracht; es gibt ein twibbon für den OpenCourse; es gibt eine Gruppe auf diigo; @_Rya_ („Wenn ich nicht weiterweiß, mache ich ein Pad auf“) hat die Diskussion um Bildungsvisionen in EtherPad ins Leben gerufen; hamster44 hat ein wunderschönes Video erstellt; Dietmar Johlen eine Prezi-Einführung ins MOOC-Format. Ganze im Sinne der OpenCourse-Idee entwickelt sich also die Infrastruktur, verändert sich, passt sich unseren/euren Interessen an, lebt …  Wir werden übers Wochenende einige der neuen Spielfelder in unsere „Aktivitäten“-Übersicht aufnehmen.

Und unsere Agenda? „Und wann geht’s um Inhalte?“, fragte (natürlich) gleich am Dienstag @mons7. Da ist zum einen noch einmal auf die Diskussion in EtherPad hinzuweisen, die ich nur empfehlen kann. Dann die verschiedenen Blogbeiträge: z.B. die umfassenden Thesen zur Zukunft des Lernens von @herrlarbig; die Anmerkungen von @dieGoerelebt zum Autodidakten; den Exkurs zur Bedeutung von Zertifizierungen und Teilnahmebescheinigungen (@dieGoerelebt, @mons7 und andere); die „Edu Fiction – Ein Tag in der Schule der Zukunft“ von Dietmar Johlen (als audioboo übrigens); Hannes Sander und „Warum sich etwas ändern muss!“ und und und … Wir werden im Laufe des Tages versuchen, hier noch alles einmal kurz aufzulisten, was wir an Beiträgen zum Thema finden.

Und unsere eigenen Lernerfahrungen? Wir suchen natürlich auch nach Routinen und Wegen, in der Vernetzung so etwas wie Übersicht zu behalten und Hilfestellungen bei der Suche danach zu geben. Größere Probleme hatten wir am Mittwoch, als die Aufzeichnung der Online-Session nicht auf den ustream-Servern ankam und uns somit leider nicht zur Verfügung steht (wir überlegen, alles noch einmal nachzustellen ;-). Wir versprechen aber, hier für die nächste Session vorzubeugen und weitere Netze aufzuspannen. Was uns auch beschäftigt, sind Fragen der Archivierung und Zusammenfassung. Vielleicht können wir ja der Flüchtigkeit von Twitter etwas entgegenarbeiten. Aber darüber in Kürze mehr!

Wir freuen uns jedenfalls auf die nächsen Wochen mit Euch und den Referenten! Am Montag starten wir ja das Thema „Nicht ohne meine Community! Social & Networked Learning“ und am Mittwoch wird uns Ellen Trude (trainingkonzepte) besuchen. Bis dann. Spätestens.

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Souvenirs der Netz-Woche > KW18 2011

Publiziert am von Dörte Giebel

Ab sofort gibt es hier jeden Freitag ein paar Link-Souvenirs von meiner Reise durchs Netz in der jeweils zurückliegenden Woche. Es handelt sich um Treibgut, viel Nicht-gesucht-und-doch-gefundenes, aber auch ein paar gezielte Recherche-Ergebnisse, die ich aus Zeitmangel bislang nicht verbloggt habe:

Twitter, die Hochzeit und der Tod

“Uh oh, now I’m the guy who liveblogged the Osama raid without knowing it.” (@ReallyVirtual)

Eben noch dachten wir, die Hochzeit von Prinz William und Waity Katy hätten Twitter und Facebook zu Rekord-Status Updates verholfen, da wird dieses Ereignis von einem anderen getoppt. Mit 5.106 Tweets pro Sekunde wurden am Sonntag, 1. Mai 2011, um 22.00 EST (Eastern Standard Time, also xx Uhr in Deutschland) im Zusammenhang mit Osama bin Ladens Tod mehr Tweets pro Sekunde als jemals bei einem anderen Ereignis veröffentlicht. Richard Gutjahr erzählt in seinem Blog, wie alles begann mit dem Trending Topic “Osama bin Laden” auf Twitter. Noch spektakulärer ist die Tatsache, dass jemand aus Abbottobad in unmittelbarer Nachbarschaft live über Angriff getwittert haben soll, ohne zu wissen , dass dabei bin Laden ums Leben kam.

“Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten.” (Angela Merkel)

Erschreckend ist aus meiner Sicht, wie online und offline mit dem Tod bin Ladens umgegangen wird. Man kann auf Facebook Fan von von diesem Tod werden, man kann sich aber auch fragen, ob die Worte, die unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und auch andere Vorbilder unserer Geselschaft für die Tötung bin Ladens gefunden haben, so weit davon entfernt sind… Seitdem wird heftig diskutiert, – und das ist auch gut so!

Storify.com jetzt für alle offen im Beta-Test

Ich hätte Euch Storify hier gern anders vorgestellt, nämlich mit meiner ersten auf diese Plattform zusammen gestellten Social-Media-Story. Aber irgendwie hängt die Seite heute morgen. Seit dem 26. April 2011 ist Storify.com für alle offen erreichbar, man braucht keinen Invite mehr. Also, auf auf! Selbst testen ist angesagt! Um nun doch immerhin einen gewissen Mehrwert mit meinem Hinweis “Ah, das gibt es also auch noch!” für Euch zu verbinden, hier ein paar Linktipps, um sich weiter zu informieren, und ein Video, in dem Robert Scroble die beiden Storify-Macher Burt Herman und Xavier Damman interviewt:

Ich habs zwar noch nicht ausprobiert, dafür aber andere: Einen Praxistest findet Ihr zum Beispiel auf journalisten-training.de. Weitere Blog-Beiträge, in denen über Erfahrungen mit Storify geschrieben werden, findet Ihr hier und hier und hier.

Lernen & Hören 2.0 – OpenCourse meets AudioBoo

In dieser Woche ist in Deutschland ein Online-Experiment in der pen-Tradition gestartet, der OpenCourse 2011. Über 700 Teilnehmer/innen setzen sich dezentral und – nur durch eine Agenda, ein paar Lektüretipps, eine einstündige Live-Veranstaltung pro Woche, ein Blog und ein Hashtag (#opco11) zusammengehaten – miteinander mit der Frage der “Zukunft des Lernens” auseinander. Spannend ist, dass sich dabei der (etwas verkannte und noch viel zu unbekannte) Social-Media-Kanal AudioBoo wachsender beliebtheit erfreut, über dem Teilnehmer/innen einander ihre Eindrücke, Fragen, Ideen als Audiomitschnitt zur Verfügung stellen. Angeschoben von Herrn Larbg, meiner Wenigkeit und Jochen Robes nutzen mittlerweile etliche opco-Teilnehmer/innen AudioBoo – hier findet Ihr eine aktuelle Übersicht aller Boos, die mit einschlägigen opco-Tags versehen wurden (Danke, Herr Larbig!), und hier findet Ihr mein AudioBoo-Profil. Und hier gehts zur Zusamenfassung der ersten Woche im OpenCourse, geschrieben von Jochen Robes.

Web 2.0 Start-ups – wo informieren sich die Early Adopter?

Kennt Ihr Ziipa.com, kennt Ihr alle… Kennt Ihr Ziipa.com? Die “Visual discovery platform for start-ups and web 2.0″, wie sich Ziipa in der Bio auf Twitter beschreibt, sammelt Web 2.0 Startups und neue Apps. Jeder kann über eine Eingabemaske neue Plattformen, Seiten oder Anwendungen vorschlagen, die dann von der Ziipa-Redaktion gesichtet und online gestellt werden. Ein Screenshot, eine URL, ein paar beschreibende Sätze, ein paar Tags, fertig. Die Community votet dann, dafür gibts Karma – und mit Chance auch ein Platz in den Top Ten. Gestartet im Jahr 2008, hatte Ziipa Anfang 2011 bereits über 110.000 Start-ups und Web 2.0 im Verzeichnis.

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Und was waren Eure Netz-Fundstücke der Woche?

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oulblog | “Don’t lecture me” – opco11

Publiziert am von Frank Wessel
Die Leseliste im opco 2011 enthielt den Hinweis auf die Keynote von Donald Clark vom Herbst 2010 mit dem Titel “Don’t lecture me” Dankenswerter Weise hat Frank Weber dieses YouTube (teilweise) transkribiert: Learning Support Blog » Blog Archive » “Don’t … (weiter)
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