OpenCourse 2011
Zukunft des Lernens
Der wundersame Lerneffekt von Chaoskursen
22. Juni 2011Bildungsstandards für Medienkunde bei opco11
22. Juni 2011 Posted in Externe Beiträge | Tagged opco11 | Schreib einen KommentarHeute auf USTREAM: Lernen kann doch jeder, oder? Über Kompetenzen und Bildung
22. Juni 2011Heute startet um 17 Uhr das achte Online-Event auf USTREAM zum Wochenthema:
Lernen kann doch jeder, oder? Über Kompetenzen und Bildung
mit Prof. Dr. Christian Spannagel, PH Heidelberg
Hinweis für die, die live mitmachen wollen: in dieser Woche läuft es ein wenig anders, statt den Zugang in AdobeConnect erproben wir mal ein anderes Format, alle Infos unter (es ist gut, vor 17 Uhr da nochmals reinzuschauen):
http://cspannagel.wordpress.com/2011/06/17/ein-festival-der-itg-meine-opco11-session/
Lernen in sozialen Netzwerken
21. Juni 2011Heute hat, wie bereits erwähnt, das Fachforum “Lernen in sozialen Netzwerken” stattgefunden. Ich habe noch Herrn Larbig gehört. Und Rene Scheppler, wie er über die “Klasse(n)Blogs” an der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden berichtet hat. Und dann haben wir unser OpenCourse-Projekt vorstellen dürfen. Das geschah in zwei Etappen: Zuerst habe ich kurz über Hintergründe und Kontext informiert (Folien anbei), und dann haben Claudia Bremer, David Weiß und ich den Kurs selbst vorgestellt, inklusive einiger Zahlen und ersten Eindrücken. Schön, dass einige OpenCourse-Teilnehmer vor Ort waren, um die Chance einer “realen” Begegnung zu nutzen und ihre Anmerkungen beizusteuern! Danke an @herrlarbig, @mons7, @designeon, @KhPape und …
Jochen Robes, Slideshare, 21. Juni 2011
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Gastbeitrag Prof. Hisgen … Kur(s)konzert bei #opco11 (Glosse 31)
21. Juni 2011Prof. Hisgen (hier bekannt durch seinen Briefwechsel mit Kollegin K. Latsch) nimmt an einer Fortbildung teil, kostenlos und webbasiert, dem OpenCourse 2011. Mit teilnehmer-aktivierenden Methoden hat er aber wohl so seine Schwierigkeiten:
Werte Kollegin,
als Fan von Musikfestivals war ich zunächst begeistert von der Idee, im opco11 ein Festival mit mehreren Konzerten zu besuchen. Nachdem ich die Planung genauer angesehen habe, hat sich meine Begeisterung rasch gelegt.
Für die reifere Generation (es hilft ja nix, liebe Kollegin, dazu müssen wir uns nun zählen lassen) gibt es ein Fest der Volksmusik. Irgendwie muss unser Kollege Juniorprofessor Spannagel dabei aber wohl an die 80+ gedacht haben. Sie und ich sind doch mit Led Zeppelin und den Stones aufgewachsen - die höre ich noch heute bei (notgedrungen) voller Lautstärke. Da gehe ich dann wohl besser ins Alternativkonzert.
… obwohl, habe nun Zweifel, ob ich überhaupt hin soll. Das Ganze bekommt inzwischen fast den Charakter der Fischer-Chöre. Wir - nicht der Veranstalter - proben fürs Konzert, er dirigiert nur noch die Aufführung. Das unterläuft radikal meine Konsumentenhaltung als Festivalbesucher. Naja, da ich eine Freikarte habe, werde ich mal hingehen. Bin gespannt, ob das mit der Parallelaufführung klappt … synchron und polyphon. Ich werde Ihnen den Link zur Aufzeichnung dann posten.
monophone Grüße, Ihr Prof. Hisgen
Opco 11 – Lernen kann doch jeder, oder?
21. Juni 2011Wäre SMS nicht auch was für Onkel Horst? Wer muss / darf / kann vielleicht doch geschult werden…?
21. Juni 2011Ach, das macht ja Spaß!
Da sind in den Kommentaren zu „Oma Anne kann SMS schreiben“ ganz schnell ein paar Punkte aufgekommen, die ich lieber zu einem neuen Post verarbeite, damit sie nicht verloren gehen.
Jetzt reizen mich natürlich die Gedanken, die zeigen, dass doch wer was mit Medienkompetenz-Schulung anfangen kann:
Wäre dies ein moderiertes Forum (ich kann nicht raus aus meiner Haut…), würde ich folgende Threads / Stränge aufmachen:
1. Lernstile
Jörg Bernstein weist u. . darauf hin, dass der von mir beschriebene Weg auch eine Sache des Lernstils ist. Ohne Kolb etc. im Detail zu bemühen, kann man vielleicht feststellen: Die Pragmatiker / Problemlöser erarbeiten sich ihren Weg eher selbst. Brauchen (?) / Wollen keine Schulung. Die Analytiker hätten es gern systematisch aufbereitet – und gern die Lösung, bevor sie Probleme haben. Also: Schulung bitte!
Wie können wir den Gedanken nutzen, wenn wir darüber nachdenken, ob und wie wir Medienkompetenz schulen?
2. Helfender Anstoß
Walter Böhme macht darauf aufmerksam dass es oftmals gezielte und vielleicht auch Anstoß gebende Hilfestellung braucht. Eine Fähigkeit wäre nützlich, aber die Hürde ist zu groß, um sie allein zu nehmen. Vielleicht weiß man auch gar nicht, dass, wo und wie man sich dazu selbst einen Weg suchen könnte. Das gilt für die ein oder andere Fragestellung sicher für alle Personengruppen.
Wie können Medienkompetenz-Schulungen aussehen, um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen? Um vielleicht auch die ins Boot zu holen, die „wollen lernen müssen“ (nach Horst Sievert)
3. Verantwortung Lehrender
Claudia Bremer sagt es nachdrücklich: Lehrende (v. a. an Schulen) müssen sich im Zusammenhang mit ihrem Bildungsauftrag über den eigenen Bedarf hinaus auskennen mit Medieneinsatz, Mediennutzung und vielen Themen in dem Kontext.
Der Ansatz des Lernen Wollens, wenn es wichtig für den Lerner ist, kann und sollte dann für die Gestaltung der Lernszenarien aufgenommen werden, in denen die Kompetenzen vermittelt werden. Umso wichtiger, da hier Ziele auf der ehrgeizigen Ebene der Handlungssicherheit erreicht werden sollen / müssen.
Wie das aussehen kann, dazu gibt Claudia in ihren Auftaktposts zu dieser Woche (z. B. hier) selbst eine Fülle von Anregungen durch die Beschreibung ihrer Angebote.
Was wollt ihr als Lehrende zum Thema Lehrende können? Warum? Und wie würdet ihr es am liebsten lernen?
(Dazu frag ich mich gerade: Kann man Foren in Blogs einbinden? Das würd ich jetzt gern können… Habe aber etwas Sorge, dass ich nachher nicht die Zeit hab, was draus zu machen… Aber vielleicht habt ihr ja eine Inspiration für mich – und andere… )
4. Qualitätskontrolle
Und ich wende meine Rolle jetzt nochmal ins Gegenteil und gebe als weitere Frage mit rein: Aber die Qualitätskontrolle, wo bleibt die beim selbst Aneignen? Verstoße ich z. B. mit dem was ich mir als Blogging-Newby zurecht gereimt habe, vielleicht gegen sehr bewährte Regeln, die ich nicht kenne – störe die Blogosphäre und bin ein schlechtes Vorbild? Kann Oma Anne auch „mit T9″ SMSen – oder vielleicht noch wichtiger: die automatische Worterkennnug ausstellen oder ihr Wörterbusch erweitern…?
Brauche ich nicht Schulungen, wenn ich nicht nur „meine Problemstellung oberflächlich gelöst haben möchte“, sondern um meine Sache wirklich gut zu machen?
Innerlich tief in Gedanken und äußerlich auf dem Sprung grüßt euch
Jasmin

Opco 11 – Konzert der Volksmusik
21. Juni 2011 Posted in Externe Beiträge | Tagged opco11 | Schreib einen KommentarDiskussion über Medienpädagogik: ein Fach oder fachintegriert
21. Juni 2011die Diskussion:
Das Schöne ist: Was in einem ganzen Land schon ausdiskutiert war, wird hier - obwohl die Tendenz wieder in Richtung fachintegriert geht - wieder aufgebrochen.
Was wohl heute im Laufe des Tages passiert, und morgen?
Wie bringt man Leser auf seine Webseite?
21. Juni 2011- Bringe Inhalte ins Blog, die deine Inhalte sind. Orientiere dich nicht daran, wie andere bloggen, denn das gibt es ja schon, sondern lege einfach drauf los.
- „Einfach drauf los“ bedeutet aber nicht, dass die Qualität der Inhalte nicht stimmen müsste. Also: Bringe Inhalte ins Blog, die andere interessieren können.
- Sei öffentlich im Web präsent. Diese „öffentliche Präsenz“ gilt auch für „social communities“ wie z. B. Twitter. Zwar erlaubt Twitter, dass Botschaften nicht in der öffentlichen Zeitleiste erscheinen und nur für zugelassene Personen lesbar sind, aber das Internet ist von seiner Infrastruktur her offen und dezentral. Entsprechend offen und dezentral gilt es dann auch das Internet zu nutzen.
- Sprich mit anderen Menschen im Internet. Kommentiere Blogbeiträge, nutze Twitter, Facebook und Co nicht alleine, um Links in die Welt zu senden, sondern sprich mit den Menschen, die dir dort begegnen. Und wenn dieser Punkt erreicht ist, man also Gespräche mit anderen führt, die sich für ähnliche Themen interessieren wie man selbst, dann kommt auch das Lernen im Internet, die Fortbildung, auf eine mehr und mehr inhaltliche Ebene.
Ist das für Sie auch das Interessanteste an seinem Blogbeitrag gewesen?
Welche seiner Gedanken habe ich eben exemplifiziert?
- Internet erlaubt Teilnahme zeitversetzt, vor und nach dem Vortrag
- Seine eigenen Lernergebnisse macht man öffentlich, damit andere davon profitieren können, aber auch man selbst, falls man einen Gedanken nur ungenau aufgefasst hat. Denn dann önnen einen die Leser darauf hinweisen.
Typisch seichter Internetstoff, wie ihn Schulmeister perhorresziert. Also jetzt bitte schleunigst zum Original!