OpenCourse 2011

Zukunft des Lernens

My Personal Learning Environment ( #opco11 )

Publiziert am von Herr Larbig

Wie sieht der Raum aus, in dem du lernst? Wie sieht deine „Persönliche Lernumgebung“ (Personal Learning Environment – PLE) aus, lautet die Frage, die diese Woche im OpenCourse „Die Zukunft des Lernens“ im Zentrum steht.

Statt mit einem Text auf die Frage einzugehen, habe ich einmal versucht, diese Frage fotografisch zu beantworten. Das hier veröffentliche Foto ist dabei sowohl im realen als auch im übertragenen (bildlichen, metaphorischen) Sinne gemeint.

Wenn sich jemand an eine Bild-Interpretation traut, würde mich das sehr freuen. Die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag darf gerne in diesem Sinne genutzt werden… :-)

Herr Larbigs „Personal Learning Environment“ – © Torsten Larbig 2011
© Torsten Larbig 2011
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#opco-Woche 3: Lerntechnologien

Publiziert am von Gaby Goldberg

Eine runde Zusammenfassung der #opco11-Diskussionen, die mich in den vergangenen drei Wochen am intensivsten beschäftigt haben, ist für mich Lisa Rosas Blogartikel mit dem schönen Titel „Hätte Kant gesurft?“ Sie beantwortet die Frage eindeutig  mit “ ja“ und skizziert überzeugend das Was, Wie und Warum einer neuen Lernkultur im digitalen Zeitalter.

Die technischen Möglichkeiten dieser neuen Lernkultur lotet in einer erfreulich klaren Sprache der Horizon Report 2011  aus, eine der Leseempfehlungen zur dritten #opco11-Woche. Er diskutiert  die potentiellen Auswirkungen und Anwendungen neuer Technolgien auf Lehre, Lernen und kreative Forschung. Vier Trends werden benannt:

  1. Da Studierende nahezu permanent Zugriff auf Informationen haben, sind Lehrende zum Überdenken ihrer Rolle gezwungen.
  2. Die Menschen erwarten, 24 Stunden am Tag und sieben Tage pro Woche dort  lernen zu können, wo sie wollen.
  3. Aufgrund neuer Internettechnologien wird die Arbeitswelt zunehmend kollaborativ.
  4. Die neuen Technologien machen es sinnvoll, Daten und Services in die Cloud zu verlegen.

Vier Herausforderungen an die Bildungseinrichtungen schließen sich an, die Stichworte: Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation, neue Formen wissenschaftlichen Publizierens auf Kosten der Entwicklung adäquater Evaluationsmaßstäbe, Konkurrenz für die traditionellen Universtitäten und der Zwang, mit der rapiden technischen Entwicklung Schritt zu halten.

Dann folgt die Liste der  sechs Technolgien, die sich nach Annahme des Berichts durchsetzen werden. Sie sind drei Zeithorizonten zugeordnet:

  • kurzfristig (d.h. innerhalb der nächsten zwölf Monate: elektronische Bücher und mobile Endgeräte)
  • mittelfristig (d.h. innerhalb von zwei bis drei Jahren: Augmented Realitiy und gamebasiertes Lernen)
  • langfristig (d.h. innerhalb von vier bis fünf Jahren: gestenbasiertes Computing und Learning Analytics)

Was die mobilen Endgeräte betrifft, ist Israel sowohl qualitativ als auch quantitativ schon vor einiger Zeit in der  Zukunft angekommen. Dass sich allerdings Apps durchgesetzt hätten, die das Deutschlernen unterstützen, ist mir noch nicht aufgefallen. Andererseits: dieses Potential sollte man bei der Entscheidung über ein neues Lehrbuch berücksichtigen.

Ganz sicher relevant für mich dürfte die interaktive Ausrichtung der Augmented Reality sein – als Hilfsmittel zur Verbindung von Fremdsprache und Heimatland, möglich sogar ohne weitere technische Neuerungen und mit relativ leicht integrierbar in den Kursalltag. Hier lohnt sich  Weiterdenken und -recherchieren.

Tja, und dann natürlich Learning Analytics: hilfreich für jede Bildungsinstitution und jede Lehrkraft. Wobei mir zwei Punkte Magenschmerzen verursachen, die der Bericht auch als Probleme benennt – möglicherweise unzureichender Datenschutz und die Gefahr, die Lernenden auf Zahlen zu reduzieren.

_________

PS: Und das hier wäre in unseren Breiten Material für einen Spezialkurs – auf Deutsch natürlich:

www.peacemakergame.com/game.php


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Studie: Zeitung besser als ipad für das Behalten von Informationen

Publiziert am von Peter Lege

Die Firma Miratech hat eine Studie veröffentlicht, in der sie die Blickerfassung von Usern beim Lesen einer Zeitung als Print mit den Blickmustern beim Lesen einer ipad-Version verglichen hat.

Die Studie zeigt, dass die User beim ipad die Inhalte eher überfliegen, während die Inhalte einer Zeitung eher und mit mehr Konzentration gelesen werden. Daraus resultierend, so Miratech, behielten die Leser einer Zeitung 90% der Informationen im Vergleich zu 70% bei ipad-Usern.

Interessant ist dabei, das die aufgewendete Lesezeit für beide Medien nahezu identisch war.

Blickerfassung beim ipad

Blickerfassung bei einer Zeitung

Ich frage mich, was dies für das Instructional Design bedeutet. Ich wäre vorsichtig, die Ergebnisse auf Lerninhalte zu übertragen. Aber eine Untersuchung, die identische Lerninhalte als Print versus ipad vergleicht, würde mich brennend interessieren.

Persönlich denke ich, dass ein Medium – welches auch immer – mit all seinen Möglichkeiten ausgenutzt werden muss. Eine ipad-Zeitung sollte wirklich multimedial sein: Welche Inhalte kann man als Text vermitteln, welche per Audio, Foto, Video, interaktiven Elementen usw. Mir scheint die Zeitung in der Studie eher konventionell.

Via ReadWriteWeb.

 

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Technologien und Lernen

Publiziert am von annesopco11

In der 3. Woche des opco11 gab es verschiedene Aufgaben zum Thema: Technologien und Lernen zu bearbeiten u. A. wurde die Nutzenfrage gestellt.

„Welcher Nutzen ist mit neuen Technologien bzw. Lerntechnologien verbunden? Womit müssen sich Lehrende und Lernende auseinandersetzen? Oder lenken Technologien nur vom Wesentlichen ab?“

Zum Einstieg bzw. als Anregungen gab es verschiedene Links und Materialien u. a. ein Kapitel aus dem L3T von Clemens Kroll und Martin Ebner. Ich habe mir tatsächlich einmal die Mühe gemacht, die dortige Aufgabe „Erstellen Sie eine tabellarische Übersicht, in der Sie die Vor-­ und Nachteile aller Geräte im Lehr-­ und Lerneinsatz festhalten. …“ zu bearbeiten (ganz nach dem Motto des Selbstversuchs: Bearbeite eine Aufgabe und schaue, ob und welchen Erkenntnisgewinn sie hat). Was habe ich festgestellt? Das sich die einzelnen Technologien nicht so ohne Weiteres miteinander vergleichen lassen, da sie sich an unterschiedlichen Kriterien messen lassen müssen – wie Mobilität, Helligkeit des Raumes, Unterrichtstempo, Speicherbarkeit und Wiederverwendbarkeit usw., die einige Technologien gar nicht bedienen können. Das ist ja vollkommen klar, werden einige vielleicht denken. So klar ist das m. E. vielen nicht, denn in der Praxis werde ich immer noch permanent in Diskussionen verstrickt mit Fragen wie: Welche Vorteile denn der Einsatz eines Interaktives Whiteboard hat?

Entscheidend ist vielmehr, wie die Technologien genutzt werden (in formellen Lernprozessen), also wann, mit welcher Methodik und mit welchem Ziel sie eingesetzt werden. So kann eine alte Schiefertafel wesentlich mehr zum Lernerfolg beitragen, wenn die Aufgabenstellungen und Lehrziele eine Auseinandersetzung mit dem Lernstoff erfordern, als die Arbeit mit einem iPad, wenn diese unklar sind und bleiben.

Wichtig ist für mich nicht der Einsatz einer Technologie, sondern deren Einbettung in die Lernumgebung. Man muss sich als Lehrer genau fragen, ob der Einsatz einer solchen hier Sinn macht, oder ob es nicht doch nur eine Spielerei ist. Damit will ich nicht sagen, dass Spielen nicht wunderbar wäre, im Gegenteil… ich spiele sehr gern und bewundere z.B. die Chinesen, die wirklich fast alles spielerisch angehen, also „einfach mal ausprobieren und dabei bestimmt Spaß haben“, ohne schon vorher verkopft zu fragen, ob, was und unter welchen Bedingungen mir das etwas bringt.

Was ich mit „Einbettung“ meine ist, die Technologie auch gewinnbringend einzusetzen, sodass sie das Lernen unterstützt und nicht davon ablenkt. Auch das ist klar… aber eben nicht immer so einfach zu bewerkstelligen. Hierfür ist ganz sicher die Aufgabenstellung wichtig. Ich bin z. B. immer wieder genervt von Aufgaben in Schulbüchern, in denen von den Schülern kollaboratives Arbeiten gefordert wird, wo dieses gar nicht nötig ist, da die Aufgabe nicht auf Aufgabenteilung beruht (siehe hierzu auch die tollen Ausführungen von Jasmin). Gleiches gilt für den Umgang mit Lerntechnologien. Es ist unbestreitbar, dass diese neue Möglichkeiten in neuen Lernszenarien eröffnen.

Wie genau das vor allem im schulischen Alltag aussiehen wird, werden die nächsten Jahre zeigen. Ich bin gespannt auf  die Beiträge in den vielen Blogs der Lehrer, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.

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Bildquellen 1 und 2


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Social Media – Zwischen Selbstdarstellung und Teamwork

Publiziert am von Sabine Hueber
Was treibt tausende von Internet-Nutzern an, sich in sozialen Netzwerken zu betätigen und ihre freie Zeit zu investieren? Die Belohnung ist nicht mehr wie in der Schule eine gute Note. Nein, die Belohnung ist öffentliche Anerkennung und darüber hinaus sogar … Weiterlesen
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Wie kommt man bei opco11 ins Gespräch?

Publiziert am von Walter Böhme
Jasmin fragt, wie und wo man bei opco11 am besten ins Gespräch kommt. In den Kommentaren finden sich Hinweise.
Warum ich meinen hier zitiere, wird rasch ersichtlich:
Eine relativ simple Methode ist, den Kommentar zu schreiben und ihn dann auch als eigenen Blogpost zu veröffentlichen und dabei auf den Ausgangspost Bezug zu nehmen.


Wenn man dann noch als Tag (Schlagwort) opco11 angibt und über twitter (hier mit hashtag #opco11) auf beide Posts hinweist, hat man einiges zur Gesprächsanregung getan.

Obwohl mein Kommentar wenig inhaltsreich ist, werde ich es gleich mal mit ihm durchführen. (In der Nacht erreicht man freilich weniger Twitterer.)
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Die Top 10 der Tools #ttt_t

Publiziert am von mons7

Bildquelle. Ja. Ich hab’s verstanden. Nicht auf die Tools kommt es an, sondern [hier einfügen]. Dennoch lautet unter „Weitere Aktivitäten“ die (Haus-)Aufgabe 1 dieser Woche: „Entwickeln Sie in Anlehnung an Jane Hart (s.o.) Ihre persönliche “Top Ten Tools for Learning”-Liste! “ Die Wochenaktivität sei mein Begehr, … die Top 10 meiner Tools? Bitte sehr!

[Exkurs: Was schon geantwortet wurde: Joachim Wedeking auf eteaching.org, der Herr Larbig, Dietmar Johlen, Andrea Brücken ... und mehr. ]

[1] Die absolute Nr. 1: TWITTER!
Twitter ist – mit Abstand – meine Leidenschaft, wenn es um Web 2.0-Tools geht. Das war nicht immer so. Ich war, bevor ich den Account @mons7 begründete, unter anderem Namen unterwegs (an den ich mich nicht einmal mehr entsinnen kann). Das in etwa ein halbes Jahr – ein hartes halbes Jahr, wie ich mich gefühlsmäßig erinnern kann, und das ich mit dem Gedanken beendete … „Sinnfrei. Dieses Twitter ist einfach und absolut…. sinnfrei“.
Was auch immer mich dazu getrieben hat. Ich hab’ es ein zweites Mal versucht. Vielleicht hat mich die Frage nicht in Ruhe gelassen, was denn andere an diesem sinnfreien Tool nur finden KÖNNTEN. Es wissen zu wollen. Das für mich unbefriedigende dabei ist: Ich weiss nicht, was ich beim ersten und zweiten Mal anders gemacht haben soll. Einmal hat es nicht funktioniert, beim zweiten Mal gefunkt. Nur was war der Grund?
Ergo: Twitter ist für mich ein wirkliches Top-Tool, das ich mittlerweile liebe und nicht mehr missen möchte. Auch wenn es die Liebe auf den zweiten Blick erst ist. Was ist Twitter für Dich?

[2] der Google Calender
Ja. Ich hatte ihn immer. Und ich liebe ihn immer noch. Meinen kleinen und feinen Taschenkalender. (s. Foto oben). Gestern habe ich ihn dann quasi ad acta gelegt, nicht gerade beerdigt, aber so ungefähr doch. Denn das ist doch wirklich nicht zeitgemäß. Und einer Internet-Web2.0-Aktivistin-Moodle-Verantwortlichen unwürdig. Ein Kalender nur und ausschließlich und überhaupt in Papierform. Bäh! …
O.k. Gestern also habe ich meine Termine (alle, privat wie beruflich) in die Cloud geschickt. Und ihr werdet’s nicht glauben: Ich hatte Bedenken, Gefühle des Kontrollverlustes… Angst. Gefühle der Abwehr. Aber ich tat es. Es war eine Frage der Web 2.0-Ehre. ;)
Ergo: Google Calender ist ein Abenteuer, in das ich mich ohne Sicherheitsnetz hineingestürzt habe. Bist Du genauso wagemutig?

[3] Word Press – Mein Blog
Nicht so sehr Word Press. Es ist mein Blog. Just gestern Morgen wurde mir von blog.de mitgeteilt, dass ich ja auf x Anfragen (ja, stimmt) nicht geantwortet hätte, und deshalb mein Account gelöscht werde. Sowas ist mir im Grunde ja sowas von egal. Leg ich mir halt was Neues an. In diesem Falle aber – war es anders. Spontan befürchtete ich (genau! Mich ergriff genau DIESES Gefühl!), dass mein Lernspielwiese-Vorgänger-Blog mitgelöscht wurde. Und meine Panik-Attacke wunderte mich im nächsten Moment gar sehr, denn… eigentlich (?) bin ich im RL ein Mensch, der nicht besonders an Dingen hängt…. und dementsprechend diese auch leicht loslassen kann. Oder habe ich mich in dieser Hinsicht in mir getäuscht?
Ergo: My Blog is my Home…. aber entscheiden, was mir wichtiger wäre, Twitter oder mein Blog? Da hätte ich größte Schwierigkeiten. Was würdest Du eher hergeben? Das eine? … oder das andere?

[4] Adobe Illustrater
Ich kriege auf der Arbeit gar illustre Arbeiten zugeteilt. Dies deshalb, da jeder denkt, wenn eine E-Learning kennt, sie auch in allem anderen, was im weitesten Sinne mit e oder IT zu tun habe versiert sein müsse. Eine dieser ist den Entwurf und die Realisierung eines Labels… für Print wie auch E-Mail. Aus nicht mehr nachvollziehbarer Quelle erfuhr ich, dass man solch Label wohl mit dem Illustrater erstellen könnte. Um das zu überprüfen und dann zu tun, werde ich – bevor ich Adobe Illustrater beherrsche – nicht mehr ruh’n ;) .
Ergo: Ich muss jemanden finden, der mir eine kleine komprimierte Einführung dazu gibt. Könntest Du das sein?

[5] Adobe Connect
Eine weitere Baustelle. Ich soll Web-Conferencing realisieren. An was denkt die e-teaching.org geteachte Twitter-Maus? GENAU! Adobe Connect. Also Angebot eingeholt, Probeversion runtergeholt… oder professioneller ausgedrückt: Trial Version gedownloaded ;) … das Ergebnis der Aktion: So leicht ist das mal gar nicht. Es bedarf des Explorierens…. und damit auch des Didaktisierens… und ihr wisst schon. Also. Adobe Connect ist ein Tool, das ich gerne können möchte, um es anderen beibringen zu können… und zwar nicht mal demnächst, sondern am besten jetzt gleich und SOFORT!
Ergo: siehe Punkt 4!

[6] Skype
Skype nehme ich gar nich so sehr als Tool wahr. Es ist mir erst wieder eingefallen, als ich speziell an Situationen dachte, die ich als sehr lernintensiv erlebe… und mich dann dazu fragte, welche Bildschirmansicht mir dazu in den Sinn kommt. Und eine recht lernintensive Zeit ist die Philosophische Freitagsrunde für mich, und die findet halt via Skype statt. In der Regel finden sich an ausgewählten Freitagen dazu kurz vor fünf fünf bis sechs philosophische Geister zusammen. Ohne Skype wäre das mitnichten zu realisieren, da sich die Mitglieder körperlich nicht nur in Deutschland, sondern eines in der Schweiz, ein weiteres in Österreich befinden.
Ergo: Ich sollte Skype mehr wertschätzen. Gebührst Du Skype genug der Ehre? Sei ehrlich!

[7] Excel
Ich weiss. Das klingt sowas von non-Web 2.0. Sowas von unspassig. Und sowas von non-sharing und non-open. Trotzdem möchte ich es unter die Top Ten packen. Denn genau die Tools sind es, an denen wir uns abarbeiten können. Du magst keine Zahlen? Nimm das! Du stehst auf Vernetzung? Lerne etwas über Relationen. Und blogge über Deine Erkenntnisse ;)

[8] Moodle
Mein gespaltenes Verhältnis. Meine Hassliebe. Ich verdiene mein Geld mit Dir. Und ich finde Dich ja wirklich ganz toll… aber …. zu verschlossen. Als Frau des #open whatever kann ich nur sagen (und raten) öffene Dich… um mich auf Dauer zu halten. Findet ihr Moodle – oder LMS im Allgemeinen – zu abgeschlossen?

[9] Outlook
Ja. Auch dies *scheint* ein alter Hut zu sein. Ich glaubte mich erst einmal gar nicht mehr damit beschäftigen zu müssen. Es gibt einfach zu viele Alternativen – so redete ich mir ein. Nun sitze ich hier und überlege, ob ich mein berufliches Umfeld von den Alternativen überzeugen soll… oder mich einfach mal tiefer dareinzugraben. Ich bin der Typ für Zweiteres. Kreiere vCards… und halte euch im Weiteren auf dem Laufenden. Wie sieht es bei euch aus. Nutzt ihr in der Firma Outlook? Wenn ja, ist das obligatorisch?

[10] Audioboo
Boo!

Genug für heute. Man antworte mir. Vielleicht schon am Wochenende. Es würde sich freuen, die @mons7 :)


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OpenCourse 2011: Die dritte Woche

Publiziert am von jrobes

Eine etwas atemlose Woche neigt sich dem Ende zu, so dass ich einige der Diskussionsbeiträge erst heute lesen und hören konnte. Welche Spuren hat das laute Nachdenken über Lerntechnologien hinterlassen? Zum einen ist natürlich das passiert, was man erwarten durfte: Wer „Lerntechnologien“ sagt, wird (zu Recht) daran erinnert, dass Technologien Werkzeuge sind, also Mittel zum Zweck. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass Dietmar Johlen seine „Top Lernziele“ genannt hat, nach denen er Medien auswählt; Joachim Wedekind ihn dabei unterstützt und ergänzt; Andrea Brücken z.B. auf für das gemeinsame Lernen wichtige Einstellungen hinweist und Dörte Giebel 10 Thesen für „Gelingendes autodidaktisches und zugleich kollaboratives Online-Lernen“ formuliert. Dazu passen auch das Traktat von Stephen Downes, „Was wir wirklich lernen müssen“, das sich diese Woche in den OpenCourse geschmuggelt hat. Und Gaby Goldbergs Hinweise auf zwei Artikel in der ZEIT über verschiedene Lehrertypen.

Andere sind, ganz pragmatisch, dem Zuruf gefolgt und haben ihre „Top Ten Learning Tools“ aufgelistet, teilweise sogar direkt beim „Original“ von Jane Hart. Aber hier fehlt mir derzeit noch etwas der Überblick. Das für mich interessanteste pädagogische Werkzeug, das es in den Kursblog geschafft hat, ist vielleicht der chinesische „Nackenklopfer“ (anne). Aber auch die Verbeugung vor dem Buch ist schön. Und nicht zu vergessen Herr Larbigs Beitrag, „Die 8 besten (?) Werkzeuge des analogen Lernens und Lehrens“.

Einen weiteren Schwerpunkt dieser Woche bildeten die persönlichen Erfahrungen mit E-Learning (z.B. Hannes Sander, Martin Kurz) sowie verschiedenen (Lern-)Technologien. Dörte Giebel bricht z.B. eine Lanze für virtuelle 3-D Seminare, Jasmin Hamadeh gibt Tipps für die virtuelle Teamarbeit, Gaby Goldberg hängt sehr an Blogs und weniger an Moodle – und vieles mehr.

Und auch das Nachdenken über den OpenCourse selbst geht weiter. Exemplarisch sei an dieser Stelle auf die Frage von Jasmin Hamadeh hingewiesen: „Wie und wo kommen wir hier ins Gespräch?“ Dort schreibt sie:
„Ich habe in Opco11, was das „social learning“ und die Inhalte betrifft, trotz aller Skepsis, Blut geleckt, aber immer wenn es spannend wird, ist es irgendwie zu Ende … […]
Wie gehe ich am besten vor, wenn ich zu den Gedanken anderer beitragen möchte? Ein Kommentar zu einem Post ist schwer (wieder zu) finden – ein Kommentar zum Kommentar noch schwerer. Statt Kommentar einen eigenen Post als Trackback schreiben macht den Austausch unübersichtlich … Habt ihr / Haben Sie dazu Strategien?“

Gute, wichtige Fragen, auf die wir keine letzten Antworten haben, aber hoffen, im Rahmen des OpenCourses Erfahrungen zu sammeln. Gibt es eine ideale Infrastruktur? Wieviele Vorgaben, wieviele Möglichkeiten braucht es, und was entsteht in dem Moment, wenn es benötigt wird? Deshalb jetzt schon einmal der Hinweis auf die nächste Woche, in der es heißt: „Gehen wir zu Dir oder zu mir? Lernumgebungen/ Personal Learning Environments“. Am Mittwoch dürfen uns dann auf Michael Kerres von der Universität Duisburg-Essen freuen. Bis dahin ein schönes Wochenende!

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#opco11 – Lerntechnologien: IKT in den Schulen

Publiziert am von JoWe

Passend zum Thema Lerntechnologien bei opco11 und meinem Lieblingsthema 1:1-Ausstattung ist ein Beitrag von Steve Wheeler, den er Misplaced ICT nennt. Dabei bemängelt er, dass schulische Ausstattung sich meist an Computing als Fach orientiert (bei uns also Informatik, die es ja nur punktuell und fakultativ gibt), während er ICT (bei uns also IKT) als Werkzeugausstattung interpretiert, die Lernen ermöglichen bzw. unterstützen soll. Er zitiert dazu wiederum Craig Taylor über redesigning learning spaces:

  • Lose the ICT suite. This only serves to isolate technology from current learning activities as opposed to embedding it within them. It also stands empty for the majority of the time, which is a waste of space and resources. IT access could still be gained by …
  • … Provide netbooks/laptops to each learner attending events. These can be kept in purpose built storage/charging trolleys. Coupled with a WiFi connection this will allow learners to connect to the outside world as opposed to relying solely on the knowledge that is being shared amongst the facilitator/delegates, a great example of social constructivism. A modern approach to learning which fits with a modern building.

Steve greift das auf und ergänzt:

… the separation of ICT from all other learning spaces engenders a perception that ICT and learning are somehow separate. They should not be, of course. ICT should be embedded into all learning activities as is appropriate.

Genau der Meinung bin ich auch.

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Treibgut – meine Woche im Netz: KW 20 2011

Publiziert am von Dörte Giebel

Wie seit zwei Wochen und auch in Zukunft immer freitags hier in Kürze, was mir in dieser Wochre so ins Netz gegangen ist. Übrigens sind da auch ein paar ältere Fundstücke dabei, doch manchmal spült einem der Informationsstrom auch ein paar Perlen aus der virtuellen Vergangenheit vor die Füße…

PRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIL: Dieser Social Media Marketing Schuss ging nach hinten los

Die zwei Gewinner-Flaschen neben dem Sieger der Community-Herzen - Quelle: http://mein.pril.de/gewinner

Wenn ich ehrlich bin, ich hätte nicht so genau sagen können, ob es PRIL eigentlich noch gibt… Insofern hatte die völlig verkorkste Facebook-Aktion von Henkel doch ein Gutes: Menschen wie ich, die mit Pril-Blumen-Aufklebern groß geworden sind, erinnern sich plötzlich wieder an dieses Spülmittel. Denn irgendwann in den letzten Tagen mehrten sich die Aufschreie “Shotstorm bei Pril” in meiner FB-Timeline. Ich schaute nach, was da los ist, und feixte ein wenig …

a) ob der Tatsache, dass einer, der die Chuzpe für ein wirklich freches Design hat, am Ende bald genau so viele Follower auf Twitter (5.385) hat wie PRIL am Ende der Aktion Fans auf Facebook (7.791)…

b) ob der etwas hilflosen Voting-Korrigirerei seitens Pril (Henkel) bis hin zur Einschränkung der Schreibrechte der Community auf der Pinnwand: “Wir werden vorübergehend die Pinnwand so einstellen, dass wir all euer Feedback nur noch als Kommentare auf die bestehenden Posts erhalten. So können wir besser auf eure Kommentare und Fragen eingehen, ohne den Überblick zu verlieren.” (Quelle: FB-Pinnwand-Eintrag am 18.5.2011)

c) und vor allem ob des verquasten PR-Sprechs, mit dem die beauftragte Agentur Neteye die virale Marketing-Kampagne zur “digitalen Crownsourcing-Kampagne” aufgeblasen hat: “Mit dem farbenfrohen Crowdsourcing Projekt „Mein Pril – Mein Stil“ können jetzt Pril- Fans zum ersten Mal in der Historie der Marke das Erscheinungsbild des Spülmittels mitgestalten.” (Quelle: Neteye.de)

Hier die Links zu ein paar Artikeln, die sich ausführlicher mit der FB-Kampagne von Pril auseinandersetzen:

Tatsächlich verstehe ich unter Crowdsourcing ein bisschen was anderes als eine so “billige” Mitmach-Nummer. Übrigens: Über die Facebook-Kampagnen wie die von LIDL regt sich derweil überhaupt niemand auf. Dabei finde ich solche Aktionen noch wesentlich “billiger”.

Rechtsfragen und -antworten

Und dann haben mich in dieser Woche ein paar Rechtsfragen (bzw. die Antworten darauf) beschäftigt, die zwar nicht alle brandaktuell sind, aber eventuell trotzdem noch nicht jedem bekannt, deshalb möchte ich sie Euch nicht vorenthalten:

Und wer beantwortet mir denn mal die Frage, wie es sich mit Gewinnspielen auf Facebook aktuell ganz genau verhält? Gern an diesem Beispiel, dem Facebook-Gewinnspiel auf der LIDL-Fanpage

#opco11 – Open Course in der 3. Woche

Zur aktiven Teilnahme am OpenCourse 2011 bin ich in dieser Woche kaum gekommen, habe gerade einmal ein bisschen in die Live-Session am Mittwoch geingehorcht und den einen (“Hätte Kant gesurft?”) oder anderen sehr guten und auch kritischen Blog-Beitrag quer gelesen, der in den vergangenen Tagen geschrieben wurde. Immerhin konnte ich mit meinen Erfahrungen zu virtuellen 3D-Workshops einen Beitrag leisten. Und dann gibt es da ja auch noch meine 10 Gebote und die Umfrage: Mitmachen und weitersagen, bitte!

In der nächsten Woche habe ich mehr Zeit für eine intensivere Auseinandersetzung und möchte dann auch noch einmal der Frage von Ralf Appelt nachgehen, ob der OpenCourse eigentlich mehr ein BarCamp denn ein Kurs ist.

Und sonst so…

Ansonsten war meine Woche geprägt von einem Meilenstein-Meeting in Sachen iPad-App-Entwicklung für den Social-Media-Fernlehrgang, doch da braucht es noch zwei bis drei Monate, bis ich Euch mehr als das hier zeigen kann. (Der Lehrgang selbst kommt hoffentlich schon im Juni…) Nur so viel: Der App-Programmierer meines Vertrauens heißt Daniel Stainhauser und sei hiermit mal ganz ausdrücklich gelobt für die wunderbare virtuelle Zusammenarbeit, für seinen Weitblick und seine Bereitschaft, alles immer noch ein bisschen besser zu machen.

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