Das Internet – wie wir es bisher kennen – ist ein einzigartiges, weltumspannendes Kommunikationsnetz. Ein datengeblähtes, virtuelles Konstrukt. Es wird zwar von realer Hardware (und ziemlich viel elektrischer Energie) angetrieben, aber das was es ausmacht – die synapsenähnlichen Verbindungen mit ihren Knotenpunkten und das äußerst dynamische Informationsgeflecht – entspinnt und materialisiert sich vornehmlich zwischen den Nutzern des Internets.
Doch das Internet ist auf Beutefang. Nutzergenerierte Daten sind nicht mehr genug. Es versucht zusätzliche ‚reale Dinge‘ in sein Netz mit einzuweben. Und so ist eine Entwicklung in Gang gekommen, die… Weiterlesen → Weiterlesen
Archiv des Autors: Philipp Gebhardt
Das Internet dingfest gemacht
19. August 2012Train the Trainer statt Digital Brain Drain
27. Mai 2012Beim Durchlesen der Beiträge zum OPCO12 und der Kommentare hier im Blog, fällt mir immer wieder eines auf: Die neuen Technologien, die das Lernen befördern sollen, sind das eine. Die Lehrer, Trainer und Benutzer das Andere. Sehr oft scheint durch, dass –obwohl einige der digitalen Lernwerkzeuge bereits das experimentelle Stadium verlassen haben – sich die Verbreitung und die Akzeptanz bei den Nutzern zahlenmäßig noch in Grenzen hält. Was sind die Gründe dafür? Vielleicht hilft es, sich die Hauptakteure einmal vor Augen zu führen. Weiterlesen → Weiterlesen
Do it yourself: Lern-Apps selber programmieren
12. Mai 2012Smartphones oder Tablet Computer für Lehr- und Lernzwecke einzusetzen wurde hier und im OPCO12-Kursblog bereits ausgiebig diskutiert. Mal abgesehen von der technischen Ausstattung der Geräte stellen sich mir jedoch weitere Fragen – vor allem was die Applikationen betrifft. Gibt es … Weiterlesen → Weiterlesen
Bring your own learning device…to school
8. Mai 2012In meinem Artikel „Der Formfaktor fürs Lernen“ habe ich beschrieben, dass sich Tablets prinzipiell als „Lerncomputer“ benutzen lassen und auch welche Potenziale (und Barrieren) ich dabei sehe. Der Horizon Report setzt dabei den Zeithorizont für eine Verbreitung des Tablet Computing bei „1 Jahr oder weniger“ an. Ich persönlich bin dabei etwas skeptisch – besonders was den regulären Einsatz im Schulunterricht angeht. Als Praktiker, der europäischen Lehrern den Einsatz von molekularbiologischen Techniken und Experimenten für das Schullabor näherbringt, sehe ich vor allem 3 Gründe, die sich auch bei den Tablets als schwierig herausstellen könnten: Zeit, Geld und technische Instandhaltung. … Weiterlesen → Weiterlesen
Der Formfaktor fürs Lernen
7. Mai 2012Zum Einstieg in die #opco12 Themenwoche „Tablet Computing“ habe ich hier einige Gedanken zum Einsatz von Tablets in Lernszenarios formuliert:
Verfolgt man die regelmässigen Neuvorstellungen von Mobilgeräten aller Kategorien – egal ob Tablet Computer, Smartphone oder „Smartlet“ – so hört man meist den verzückten Ausruf, dass dieses Gerät einen absolut neuen „form factor“ besitzt. Viele der mehr oder weniger charismatischen Firmenchefs der Mobilgerätehersteller kommen nicht umhin den einzigartigen Formfaktor ihrer jeweiligen Geräte zu loben. Klar, wer sich abheben will von der Konkurrenz muss nicht nur auf die inneren Werte der verbauten Technologien achten, sondern auch die Abmessungen und die „Handlichkeit“ eines neuen Geräts beachten. Bestimmt das doch den zukünftigen Einsatz und die Zielgruppe eines Geräts…. Weiterlesen → Weiterlesen
Wir Datensammler
30. April 2012In grauer Vorzeit war das Jagen und Sammeln für einen Clan von Urmenschen überlebenswichtig. Tiere wurden gejagt, Beeren und Heilpflanzen geerntet, Brennstoffe für ein wärmendes Feuer gesammelt. Man kann sicherlich annehmen, dass diese Aktivitäten einen Großteil der wenigen Lebenszeit in … Weiterlesen → Weiterlesen