#opco12
Hier ist der Link zum Thema.
Im sechsten Punkt wird das Internet of Things besprochen.
Alle Daten habe ich aus dem Horizon Report 2012 aus der deutschen Fassung genommen. Diese Daten habe ich dann in eigenen Worten erläutert.
Hier möchte ich genauer auf dieses Thema eingehen.
- Was ist Internet of Things?
- Wie wird dies eingesetzt?
- Was kann man damit alles machen?
- Was sind die Möglichkeiten von diesen Dingen?
- Was gibt es zur Zeit für Technologien?
- Wie kann man es im Unterricht einsetzen?
- Wer kann mit so etwas umgehen?
Internet of Things ist zu einer Art Kurzbegriff für Internet-fähige Smart Objects geworden, die helfen sollen die reale Welt mit der Informationswelt zu verbinden. Diese Smart Objects müssen vier zentrale Eigenschaften aufweisen:
- es ist klein und lässt sich somit an alles anhängen
- es hat eine eindeutige Kennzeichnung
- es hat einen kleinen Speicher für Daten und Informationen
- es kann die gespeicherten Informationen auf Abruf an ein externes Gerät senden
Mit diesen Dingen soll mittels von Programmen und Internet-fähigen Geräten kommuniziert werden.
Durch die Einführung des IPv6 wurde die Anzahl der eindeutig adressierbaren Geräte oder Webseiten drastisch erweitert, so dass jedes Objekt über Internet Daten und Informationen von anderen Geräten übertragen und empfangen kann.
Man hat ein Internet-fähiges Gerät, bei dem man die Eigenschaften und den Status abrufen kann und so auf Fehler besser eingehen können.
Es gibt zum Beispiel schon jetzt Internet-fähige Telefone, Haushaltsgeräte, Bilderrahmen und Büroausstattung.
Es gibt auch jetzt schon eine Technologie, die sich Smart-Grid nennt. Diese Technologie ist ein intelligentes Stromnetz, dass automatisch Anpassungen im Energieverbrauch eines Wohnhauses oder einer Firma vornehmen kann. So ist es in Zukunft möglich, dass die Heizung automatisch ein- oder ausgeschaltet wird, um den Energieverbrauch zu reduzieren, denn man muss im Winter nicht immer die Heizung bis zum Anschlag aufdrehen.
Man kann empfindliche Geräte und Materialien, sowie Bezahlvorgänge, Inventarverwaltung mit diesen Objekten machen.
Diese so genannten Smart Objects sind die nächste Generation der Informationserzeugung und Informationsverwaltung. Jedes dieser Objekt „weiss“ eine bestimmte Art von Information, wie zum Beispiel einen Preis, die Temperatur oder die Farbe eines Artikels. Diese Informationen können somit dann schnell und ohne viel Mühe weitergegeben werden.
Somit wäre es zum Beispiel in Zukunft möglich, dass man einen Internet-fähigen Kühlschrank hat, der durch eine Inventarisierungsverwaltung feststellt, was fehlt und eine E-Mail an ein Kaufhaus sendet, die Nahrungsmittel liefert. Somit wäre es für den Benutzer eine Erleichterung, da dieser sich kaum noch Gedanken machen muss, was er nicht im Kühlschrank hat.
Es gibt unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten für diese Art von Objekten.
Der Einsatz im Unterricht ist zur Zeit noch eingeschränkt möglich, da man noch abklären muss, was man damit alles machen kann. Es gibt aber eine Reihe von Möglichkeiten, wie man diese Objekte auch jetzt schon einsetzen könnte.
- Es wäre zum Beispiel möglich, dass man Laborgeräte damit ausstattet, damit man immer weiss, wie der Zustand einen Laborgerätes ist, da diese in der Regel nicht gerade günstig sind.
- Des weiteren könnte man den aktuellen Unterricht mit einem Internet-fähigen Projektor streamen um somit den abwesenden Schülern die Möglichkeit zu bieten am aktuellen Unterricht teilzunehmen, da es meist einfacher ist etwas zu verstehen, wenn man jemanden hat, der einem die im Unterrichtvorkommenden Themen erklärt.
- Des weiteren wäre es möglich, wenn man jedem Schüler oder Student eine auf Ihn zugeschneiderte Karte geben würde auf dem ein solches Objekt angebracht ist, damit der Lehrer es einfacher hat, welche Schüler anwesende sind und welche Fehlen.
- Vielleicht wäre es auch möglich die Vorlesungsräume mit einem Überwachungschip auszustatten, um zu schauen, ob der Raum, den man benutzen will, frei ist.
Es können fast alle mit dieser Art der Technologie umgehen, da man nur einige Leute bzw. Spezialisten benötigt um zum Beispiel die RFID-Aufkleber herzustellen und diese an die zu überwachenden Dinge anbringt. Die Auswertung der dann empfangenen Daten kann von jedem ausgewertet werden.