Archiv des Autors: Thoorn schreibt

Das Vorlesungsskript in Zeiten der Gerätevielfallt

Veröffentlicht am von Thoorn schreibt

Auf der Suche nach einem effektiver Workflow

Im Rahmen des Themenblocks „Tablet Computing“ möchte ich auch der Frage nachgehen, wie in der heutigen Zeit das klassische Vorlesungsskript an der Universität aussehen kann.

Es ist in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme der Laptops und mittlerweile auch Tablets im Hörsaal zu verzeichnen. Neben der Nutzung für Facebook, YouTube und Co. werden diese tatsächlich auch für die Begleitung der Lehrveranstaltung genutzt. Auch die Nutzung von E-Book-Readern lässt sich immer häufiger im universitären Umfeld beobachten. Somit steht den Studierenden neben den klassischen Hilfsmitteln wie Papier und Stift mittlerweile eine sehr breite Palette brauchbarer elektronischer Geräte zur Verfügung. Hieraus ergibt sich die Frage nach den zeitgemäßen Formaten, in denen das klassische Vorlesungsskript in Zukunft angeboten werden sollte.

Der Papier-Umdruck wird nach wie vor von den Studierenden gewünscht und bietet durchaus einige Vorteile. Diese sind unter anderem die Möglichkeit des einfachen Annotierens, des ermüdungsfreies Lesen (im Vergleich zum Monitor). Außerdem sind die Umdrucke jederzeit und überall nutzbar. Einige große Nachteile sind beispielsweise die fehlende Suchfunktion und die große Menge Papier, die sich im Laufe des Studiums ansammelt. Hier bieten die elektronischen Varianten deutliche Vorteile und je nach eingesetztem System sind die Vorteile der papiergebundenen Versionen mittlerweile auch schon sehr gut adaptiert. Zum Teil ergeben sich durch die geschickte Kombination von Endgeräten und Programmen/Apps Möglichkeiten, die die klassischen Papier-Skripte so nicht bieten können. Es besteht hier aus meiner Sicht der Bedarf, den veränderten technischen Voraussetzungen der Studierenden Rechnung zu tragen und das Vorlesungsskript in unterschiedlichen Formaten anzubieten.

Doch nun zu den Fragen, die mir aus Sicht eines Lehrenden auf den Nägeln brennen:
– Welche Formate sollten sinnvollerweise neben den derzeitigen (Druck/pdf) angeboten werden?
– Wie können die unterschiedlichen Formate mit einem vertretbaren Aufwand produziert werden?

Als Antwort auf die erste Frage erscheint mir derzeit das epub-Format eine geeignete Alternative darzustellen. Es ist plattform- und geräteunabhängig und lässt sich in guter Qualität auf fast allen portablen und stationären Endgeräten lesen. Außerdem gibt es für nahezu alle Plattformen kostenlose Programme zur Darstellung der Dateien, wenn sie nicht schon direkt integriert sind. Leider stellt sich die Konvertierung bestehender Dateien in das epub-Format meist als sehr aufwändig dar und ist oft mit viel Nacharbeiten verbunden.

Auf die zweite Frage habe ich derzeit leider noch keine Antwort gefunden und hoffe, dass sich im Laufe der nächsten zwei Wochen Anregungen ergeben, mit denen sich ein effizienter Workflow für die Erstellung von Vorlesungsskripten in den Ausgabeformaten Druck/pdf und epub unter den folgenden Randbedingungen entwickeln lässt.
– Überführung der bestehenden MS-Word- und LaTeX-Dateien mit vertretbarem Aufwand in ein zentrales Datenformat für den Export in unterschiedliche Ausgabeformate (sofern erforderlich)
– Unterstützung von Tabellen, Grafiken/Fotos/Diagrammen und Formeln
– Spätere Aktualisierung, Erweiterung oder Erstellung von Texten durch „normale“ Office-Nutzer (GUI)
– Ausgabe als pdf für den Druck und das Web sowie als epub für mobile Endgeräte (Gibt es weitere sinnvolle Ausgabeformate?)
– Nach Möglichkeit Open Source Weiterlesen

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Das Vorlesungsskript in Zeiten der Gerätevielfallt

Veröffentlicht am von Thoorn schreibt

Auf der Suche nach einem effektiver Workflow

Im Rahmen des Themenblocks „Tablet Computing“ möchte ich auch der Frage nachgehen, wie in der heutigen Zeit das klassische Vorlesungsskript an der Universität aussehen kann.

Es ist in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme der Laptops und mittlerweile auch Tablets im Hörsaal zu verzeichnen. Neben der Nutzung für Facebook, YouTube und Co. werden diese tatsächlich auch für die Begleitung der Lehrveranstaltung genutzt. Auch die Nutzung von E-Book-Readern lässt sich immer häufiger im universitären Umfeld beobachten. Somit steht den Studierenden neben den klassischen Hilfsmitteln wie Papier und Stift mittlerweile eine sehr breite Palette brauchbarer elektronischer Geräte zur Verfügung. Hieraus ergibt sich die Frage nach den zeitgemäßen Formaten, in denen das klassische Vorlesungsskript in Zukunft angeboten werden sollte.

Der Papier-Umdruck wird nach wie vor von den Studierenden gewünscht und bietet durchaus einige Vorteile. Diese sind unter anderem die Möglichkeit des einfachen Annotierens, des ermüdungsfreies Lesen (im Vergleich zum Monitor). Außerdem sind die Umdrucke jederzeit und überall nutzbar. Einige große Nachteile sind beispielsweise die fehlende Suchfunktion und die große Menge Papier, die sich im Laufe des Studiums ansammelt. Hier bieten die elektronischen Varianten deutliche Vorteile und je nach eingesetztem System sind die Vorteile der papiergebundenen Versionen mittlerweile auch schon sehr gut adaptiert. Zum Teil ergeben sich durch die geschickte Kombination von Endgeräten und Programmen/Apps Möglichkeiten, die die klassischen Papier-Skripte so nicht bieten können. Es besteht hier aus meiner Sicht der Bedarf, den veränderten technischen Voraussetzungen der Studierenden Rechnung zu tragen und das Vorlesungsskript in unterschiedlichen Formaten anzubieten.

Doch nun zu den Fragen, die mir aus Sicht eines Lehrenden auf den Nägeln brennen:
– Welche Formate sollten sinnvollerweise neben den derzeitigen (Druck/pdf) angeboten werden?
– Wie können die unterschiedlichen Formate mit einem vertretbaren Aufwand produziert werden?

Als Antwort auf die erste Frage erscheint mir derzeit das epub-Format eine geeignete Alternative darzustellen. Es ist plattform- und geräteunabhängig und lässt sich in guter Qualität auf fast allen portablen und stationären Endgeräten lesen. Außerdem gibt es für nahezu alle Plattformen kostenlose Programme zur Darstellung der Dateien, wenn sie nicht schon direkt integriert sind. Leider stellt sich die Konvertierung bestehender Dateien in das epub-Format meist als sehr aufwändig dar und ist oft mit viel Nacharbeiten verbunden.

Auf die zweite Frage habe ich derzeit leider noch keine Antwort gefunden und hoffe, dass sich im Laufe der nächsten zwei Wochen Anregungen ergeben, mit denen sich ein effizienter Workflow für die Erstellung von Vorlesungsskripten in den Ausgabeformaten Druck/pdf und epub unter den folgenden Randbedingungen entwickeln lässt.
– Überführung der bestehenden MS-Word- und LaTeX-Dateien mit vertretbarem Aufwand in ein zentrales Datenformat für den Export in unterschiedliche Ausgabeformate (sofern erforderlich)
– Unterstützung von Tabellen, Grafiken/Fotos/Diagrammen und Formeln
– Spätere Aktualisierung, Erweiterung oder Erstellung von Texten durch „normale“ Office-Nutzer (GUI)
– Ausgabe als pdf für den Druck und das Web sowie als epub für mobile Endgeräte (Gibt es weitere sinnvolle Ausgabeformate?)
– Nach Möglichkeit Open Source Weiterlesen

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Wichtige Hinweise für den Einstieg

Veröffentlicht am von Thoorn schreibt

Volkmar Langer gibt in seinem Blog guten Hinweise für den Einstieg in ein MOOC. Weiterlesen

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Wichtige Hinweise für den Einstieg

Veröffentlicht am von Thoorn schreibt

Volkmar Langer gibt in seinem Blog guten Hinweise für den Einstieg in ein MOOC. Weiterlesen

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OPCO12: Gestern ging es los..

Veröffentlicht am von Thoorn schreibt

Gestern ging es beim OpenCourse 2012 (OPCO12) zum Thema „Trends im E-Teaching – der Horizon Report unter der Lupe“ mit der Einführungsveranstaltung los.
Jetzt muss ich für mich erst einmal festlegen, wann und wie ich mich aktiv in den Kurs einbringen möchte. Zurzeit ist mir das System zwar vom Prinzip klar, die Details liegen leider noch etwas im Nebel. Das wird sich aber sicherlich in den nächsten Tagen klären.

Ich bin sehr gespannt, was die nächsten Wochen an neuen Erfahrungen für mich bereit halten.

Als erstes werde ich mich neben den Inhalten noch ein wenig um die „Technik“ kümmern müssen, auch wenn der Twitter-Accont jetzt eingerichtet und die Blog-Software installiert sind. Damit sind zumindest diese beiden Hürden schon einmal genommen. Weiterlesen

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OPCO12: Gestern ging es los..

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Gestern ging es beim OpenCourse 2012 (OPCO12) zum Thema „Trends im E-Teaching – der Horizon Report unter der Lupe“ mit der Einführungsveranstaltung los.
Jetzt muss ich für mich erst einmal festlegen, wann und wie ich mich aktiv in den Kurs einbringen möchte. Zurzeit ist mir das System zwar vom Prinzip klar, die Details liegen leider noch etwas im Nebel. Das wird sich aber sicherlich in den nächsten Tagen klären.

Ich bin sehr gespannt, was die nächsten Wochen an neuen Erfahrungen für mich bereit halten.

Als erstes werde ich mich neben den Inhalten noch ein wenig um die „Technik“ kümmern müssen, auch wenn der Twitter-Accont jetzt eingerichtet und die Blog-Software installiert sind. Damit sind zumindest diese beiden Hürden schon einmal genommen. Weiterlesen

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