“Leben im Schwarm – Wie das Internet uns verändert” – Fachhochschule Köln
Das 4. Kölner Mediensymposium wird von Carta live übertragen (http://www.livestream.com/cartalive).
Am 15. März 2010 laden die Kölner Forschungsstelle für Medienrecht und der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin zum 4. Kölner Mediensymposium ein. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie etwa: Wie prägt das Internet unser Denken und Verhalten? Schafft die Digitalisierung individuelle Freiheit oder bedingt sie (zugleich) ein Leben im Schwarm? Welchen Gesetzmäßigkeiten unterliegt also die virtuelle Welt? Das Mediensymposium wird von Carta live übertragen.
Zum 4. Kölner Mediensymposium “Leben im Schwarm – Wie das Internet unser Leben verändert” laden die Kölner Forschungsstelle für Medienrecht und der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen am 15. März 2010 in Berlin ein. Das Mediensymposium findet von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund statt (Hiroshimastraße 12-16, Berlin-Tiergarten).
Im Zentrum des diesjährigen Hauptstadtdialogs stehen folgende Fragen: Wie prägt das Internet unser Denken und Verhalten? Welche Bedeutung, welchen Nutzen und welche Auswirkungen haben weltweite Vernetzung und ungeahnte Mengen an Information? Schafft die Digitalisierung individuelle Freiheit oder bedingt sie (zugleich) ein Leben im Schwarm? Welchen Gesetzmäßigkeiten unterliegt also die virtuelle Welt? Entstehen neue ethische und moralische Wertvorstellungen?
Nach einem Grußwort von Michael Mertes, Staatssekretär für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, wird Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ, unter dem Titel “Was passiert, wenn der Kopf nicht mehr mitkommt?” in das Thema einführen. In dem nachfolgenden Streitgespräch werden Markus Beckedahl (Betreiber von Netzpolitik.org und Mitbegründer der re:publica) und Prof. Dr. Christoph Neuberger (Institut für Kommunikationswissenschaft, Universität Münster) über das ‘Thema “Ich blogge, also bin ich. Demokratische Willensbildung oder pubertätsübliche Zeitverschwendung?” diskutieren. Weitere Programmpunkte sind eine philosophische Betrachtung zu Virtualität und Wirklichkeit (Prof. Dr. Frank Hartmann, Bauhaus-Universität Weimar) und eine Podiumsdiskussion zum Thema “Internetrausch? zwischen Bewusstseinserweiterung und Persönlichkeitsspaltung” Teilnehmer der von Tita von Hardenberg moderierten Diskussion sind:
Prof. Dr. Frank Hartmann, Bauhaus-Universität Weimar
Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club (CCC)
Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ und Autor von “Payback”
Dr. Emil Schwippert, Vors. Richter am Oberlandesgericht Köln, VI. Zivilsenat
Prof. Dr. Helga Theunert, JFF – Institut für Medienpädagogik
Das 4. Kölner Mediensymposium endet mit der Schlussnote “Was Recht ist, muss Recht bleiben? Resümée und Ausblick” von Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Leiter der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht.
Das 4. Kölner Mediensymposium wird von Carta live übertragen (http://www.livestream.com/cartalive). Carta ist ein Mehrautoren-Blog für die Politik, Ökonomie und digitale Öffentlichkeit.
Weitere Informationen
Forschungsstelle für Medienrecht an der Fachhochschule Köln
Prof. Dr. Rolf Schwartmann
Telefon: 0221/8275-3446; -3157; -3916
E-Mail: medienrecht@fh-koeln.de
www.medienrecht.fh-koeln.de