Im Rahmen des “MOOC Quality Projects”, einer online Beitragsfolge, die EFQUEL, eine europäische Organisation, die sich dem Austausch rund um eLearning, Technolgieeinsatz in Bildungsprozessen verschrieben hat, zur Zeit durchführt, hat Claudia Bremer diese Woche ihr Verständnis zur Qualität von MOOCs beschrieben.
Dabei geht es ihr darum, dass wir qualifiziert eine didaktische Konzeption eines MOOCs vornehmen und diese Entscheidungen auch unseren potentiellen Teilnehmenden mitteilen. Dass dann wie in cMOOCs eine Öffnung, Veränderung und Weiterentwicklung des Konzeptes stattfindet, sieht sie nicht nur als unproblematisch, sondern sogar als gewollte an, so lange wir dazu als veranstalter transparenz herstellen.
Und xMOOCs (wie auch cMOOCs) verlangt sie eine gute Betreuung ihrer Teilnehmenden ab – zumindest denen, die wirklich mitmachen wollen, die erforderlichen Vorkenntnisse, Zeit, Motivation usw. mitbringen, dass diesen ein Lernpfad angeboten wird, auf dem sie den Überblick behalten und den Anschluss nicht verlieren. Dabei muss nicht alles der Veranstalter leisten: Mitteilnehmenden, Paten und andere Rollen können dabei durchaus hilfreich zu Seite stehen, damit MOOCs ein positives Lernerlebnis werden.
Lesen Sie mehr auf: http://mooc.efquel.org/week-6-quality-of-moocs-keeping-our-promises/, Kommentare, Hinweise und Rückmeldungen sind herzlich willkommen!
Es lohnt sich, in der Reihe rumzustöbern. Dort treten so namhafe Experten auf wie Stephen Downes, Dave Cormier, Grainne Conole, Gilly Salmon und viele mehr, einige Beiträge wie z.B. die der drei erstgenannten sind schon im Netz zu finden. Und jeden Mittwoch findet man bis 31.7.13 einen neuen Beitrag im Netz, der anschliessend diskutiert werden kann.
Informationen: http://mooc.efquel.org/