von Andrea Jonjic
Nachdem es in Panel I eher um theoretische Grundlagen des Leaking ging, sollte der Schwerpunkt des zweiten Workshop-Teils auf der Frage liegen, wie sich das Prinzip des Leaking auf Demokratie und Diplomatie auswirkt.
von Andrea Jonjic
Nachdem es in Panel I eher um theoretische Grundlagen des Leaking ging, sollte der Schwerpunkt des zweiten Workshop-Teils auf der Frage liegen, wie sich das Prinzip des Leaking auf Demokratie und Diplomatie auswirkt.
von Andrea Jonjic
Der Hype um WikiLeaks ist verpufft – das wurde bereits in der Begrüßung von Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Prof. Dr. Christopher Daase und Dr. Thorsten Thiel von der Universität Frankfurt klar. Doch eine Reihe ungeklärter Fragen und Probleme rund um das Prinzip Leaking bleiben zurück. Um diese zu diskutieren, begaben sich am vergangenen Mittwoch einige Interessierte zum Workshop “Leaking: Sicherheitsbedrohung oder subversive Demokratisierung?” an die Goethe-Universität Frankfurt. Dabei sollte es um grundlegende, wissenschaftliche Fragen gehen, die im Hype um WikiLeaks und Julian Assange oftmals untergegangen sind: Wodurch werden Leaks legitimiert und wo verläuft die Grenze zu Illegitimität? Was ist die politische Funktion des Leaking? Können oder müssen Leaks neutral sein? Und wie gefährlich sind sie für Sicherheitspolitik?