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Eine ereignisreiche Geburtstagswoche liegt hinter uns: Zeit, Bilanz zu ziehen, und auch wieder etwas Luft zu holen. Denn auch wir haben uns ganz schön ins Zeug gelegt in der vergangegen Woche. Und fühlen uns mehr als belohnt: Vielen, vielen Dank für die Glückwünsche auf allen Kanälen, und vor allem für die Aufmerksamkeit:

Zum Abschluss unserer Geburtstagswoche gibt es einen angenehmen Start ins Wochenende: Quizual Friday!
12 außenpolitische Fragen, 12 skurrile Antworten.

Bitte beachten: Immer erst Antwort checken, bevor es weitergeht, sonst gibt es keine Punkte.

Und nun: Viel Spaß!

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Aus der Redaktion

Seit einem Jahr gibt es nun bereits das Sicherheitspolitik-Blog: Am  7. November 2011 eröffneten wir auf www.sicherheitspolitik-blog.de die Pforten für eine Reihe über Wikileaks, getragen von einigen Studierenden aus einer Lehrveranstaltung an der Uni Frankfurt (mehr dazu hier). In den folgenden Wintermonaten ging es folglich vor allem um geleakte Botschaftsdepeschen, Transparenz, Whistleblowing und ein mögliches Comeback von Julian Assange und seiner Plattform. Im April 2012 gingen wir dann mit dem Blog in unsere nächste Phase über: Das Forschungsprojekt Sicherheitskultur im Wandel verlegte seine vorherige stand-alone-Blog-Lösung in diese Präsenz, und das verlieh dem Sipoblog auch gleich eine gehörige Portion patina. Der Sicherheitskultur-Blog ist nämlich ein ganzes Jahr älter und seit November 2010 live. Damit feiern wir also gleich Doppelgeburtstag: Zwei Jahre Sicherheitskultur-Blog, ein Jahr Sicherheitspolitik-Blog!

 

 

Ein Jahr sicherheitspolitik-blog.de! Und das Blog von Sicherheitskultur ist sogar schon zwei Jahre alt! Aufgrund unseres Doppel-Geburtstages werden wir in dieser Woche viele Beiträge veröffentlichen und uns in neuen Formaten ausprobieren. Diese Woche ist also auch Spielwiese – und Feedback ist natürlich mehr als willkommen!

An dieser Stelle zum Wochenausklang eine kleine, aber feine Würdigung: Happy Birthday, Duck of Minerva! Vor (fast) genau sieben Jahren startete eine Gruppe amerikanischer IBler um Dan Nexon und Patrick T. Jackson den gleichnamigen Gruppenblog, der mittlerweile bei vielen von uns zur regelmäßigen Lektüre geworden ist.

Was aber macht die DoM zu einem so lesenswerten Blog? Das ist schlecht zu beschreiben und besser zu erfahren durch die Blog-Lektüre selber,

von Andrea Jonjic

Auch wir waren bei der re:publica in Berlin, die vom 2-4 Mai stattfand. Das Themenspektrum war breit gefächert, es ging um Urheberrechte, Netzneutralität, safe spaces (caring spaces) für Aktivisten, aber auch Trolle, Spam und Hackerbrause. Fotos kann man sich hier ansehen, in den nächsten Tagen sollen auch Videos von vielen der über 200 Vorträge hier online gestellt werden. Besonders spannend für uns war das Panel “Wissenschaftliches Bloggen in Deutschland”. Verschiedenste Blog-Formate wurden dort vorgestellt und es wurde diskutiert, was die Probleme der deutschen “Blogosphäre” sind. Wir merkten: Wir sind nicht allein.

Gestern war in der Sendung kulturzeit auf 3sat ein interessanter Bericht zu sehen über einen Dokumentarfilm: Forbidden Voices.

Dieser Film der Regiseurin Barbara Miller porträtiert drei Frauen, die in Blogs gegen die Unmenschlichkeit und Ungerechtigleit ihrer politischen Herrscher anschreiben. Mehr Informationen gibts hier.

Vielleicht hat die eine oder andere es schon bemerkt in den letzten Tagen: Der Sicherheitspolitik-Blog ist deutlich angewachsen. Denn ab sofort sind wir auch offiziell die (Blog-)Plattform des Sicherheitskultur-Projekts. Damit sind nicht nur die gesamten Bestände des Sicherheitskultur-Blogs hier archiviert (Kategorie Sicherheitskultur). Auch die laufenden Beiträge aus dem Forschungsprojekt werden ab sofort hier eingestellt. Damit endet auch offiziell der WikiLeaks-Schwerpunkt, mit dem wir im Oktober letzten Jahres gestartet waren, wobei uns das Thema Leaking und Cyber Security allgemein sicher noch weiter begleiten wird…

von Philipp Offermann

Soeben ist ein neues Internetangebot für Blogs in den (deutschen) Sozialwissenschaften gestartet: de.hypotheses.org ist er deutsche Ableger des ungemein erfolgreichen hypotheses.org aus Frankreich, welches die dortige Bloglandschaft im wissenschaftlichen Bereich bündelt. Zum Start hatte das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) zu einer Tagung geladen, auf der viele Aspekte des wissenschaftlichen Bloggens thematisiert wurden.

Eine schöne Debatte auf Kings Of War, dem Sicherheitspolitik-Blog  am King’s College London. Anläßlich der Veröffentlichung ausgewählter Zugriffszahlen auf Online-Fachartikel durch Taylor und Francis denkt Thomas Rid laut über Wirksamkeit/Erreichbarkeit von Fachartikeln im Zeitalter der Wissenschaftsblogs nach:

[Academics, brace yourself]

Schade nur, dass das sample so klein bleibt. Es wäre wirklich spannend, solche Zugriffszahlen zu vergleichen, obwohl die Zahlen an sich wenig Aussagekraft haben: Wer schon mal einen Artikel heruntergeladen hat ‘zur späteren genauen Lektüre’ , die dann irgendwie doch nicht erfolgt ist, weiß, wovon die Rede ist…

von Gabi Schlag

Sicherheit gilt vielen als ein politisch-gesellschaftlicher Kernbegriff mit weitreichenden (institutionellen) Konsequenzen für unseren Alltag: Sicherheitsorgane wie die Polizei und das Militär tragen für Sicherheit im In- und Ausland sorge, die Bundesregierung betreibt bi– und multilaterale Sicherheitspolitik. Weitere Behörden und Ministerien beschäftigen sich mit der Frage, wie Lebensmittel-, Verkehrs- oder Berufssicherheit erhöht werden können, kurz: Sicherheit wird immer noch – wenn auch nicht ausschließlich – als Aufgabe des Staates verstanden.

Wie wichtig sind Offline-Aktivitäten für Blogs? Das Ergebnis des Workshops, zu dem das Team des Theorieblogs am 9. April an die Humboldt-Uni eingeladen hatte, war eindeutig: Offline ist – trotz aller Blogeuphorie – unersetzbar.

von Christopher Daase

Herzlich willkommen im Sicherheitskultur-Blog! Hier auf sicherheitskultur.org | securityculture.org möchten wir vom Forschungsprojekt Sicherheitskultur im Wandel zum Stöbern, Entdecken – und auch zum Mitmachen einladen!

Das Projekt ist an der Goethe-Universität Frankfurt angesiedelt und wird finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Angelegt auf drei Jahre erforschen wir die Folgen von, den Umgang mit, sowie die Strategien für einen Wandel der Sicherheitskultur. Die Ergebnisse unserer Forschungen werden wir zugänglich machen in Form unserer Working Paper Series.

Darüber hinaus sind wir auch daran interessiert, ins Gespräch zu kommen – mit EntscheidungsträgerInnen, gesellschaftlichen Gruppen und Akteuren sowie auch KollegInnen aus der Wissenschaft. Mit kurzen Artikeln aus dem Forscherteam und ausgewählten Gastbeiträgen möchten wir Diskussionen rund um das Thema Sicherheitskultur eröffnen und aufgreifen. Damit werden hier sowohl durch Aspekte aus dem laufenden Forschungsprozess – etwa Berichten von Konferenzen und Tagungen – als auch mit Kommentaren zum tagespolitischen Geschehen versuchen, ins Gespräch zu kommen und somit den Sicherheitsdiskurs zu öffnen. Dabei starten wir mit einem Eintrag zur aktuellen NATO-Strategie.

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