Tablet Computing

Veröffentlicht am von sautemar
#opco12
Hier der Link zum Thema.

Im zweiten Punkt wird das Tablet Computing besprochen.

Viele meiner Daten und Anregungen habe ich von dieser Webseite genommen. Ich fand die Aufmachung der Daten sehr ansprechend und habe mich entschlossen es in einem ähnlichen Stil zu schreiben.

Beim OpenCourse wurden schon einmal ein paar mögliche Fragen zu diesem Thema gestellt. Hier werde ich diese gelisteten Fragen aufstellen und noch einige weitere Fragen selber dazuschreiben. Diese Fragen werde ich dann im Folgenden beantworten beziehungsweise meine eigene Meinung dazu vorbringen.
  • Was sind Vor- und Nachteile von Tablets?
  • Was sind die Unterschiede zwischen Tablets und Tablet-PCs?
  •  Ist es Angebracht Tablets in den Unterricht miteinzubinden?
  • Brauchen wir spezielle Schul-Tablets (Schul-Computer)?
  • Erfordern Tablets eigentlich zwingend 1:1-Ausstattungen?
  • 1:1-Computing oder gleich BYOD (Bring Your Own Device)?
  • Welche Gerätetypen können eingesetzt werden?
  • Welche dieser Typen sind für die Schule einsetztbar?
  • Wie unterscheiden sich Tablets im Lehr-/Lernkontext von Notebooks?
  • Braucht man wirklich ein Tablet?

In der Regel finde ich Tablets gar nicht schlecht, da man wenn man schnell etwas wissen möchte kurz ins Internet (wenn SIM-Karten vorhanden) gehen kann um sich dort die benötigten Infos schnell zu besorgen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen PCs ist es auch möglich, dass die Tablets innerhalb von ein paar Sekunden startbereit sind und der PC einfach länger braucht, bis er dann endlich einsatzbereit ist.

Es gibt mehrere Tablet-Varianten, die es dem Nutzer nicht immer leicht macht, auszuwählen, was man wirklich braucht. Den wie auch schon bei den Smart-Phones ist es möglich die Funktionen des Tablets durch Apps zu erweitern. So gibt es unter anderem auch Apps für Währungsumrechnung, Sprachübersetzungen und weiss der Geier noch alles für Apps. Diese riesige Auswahl an Apps gibt dem Benutzer die Möglichkeit sein Tablet individuell einzustellen und es somit einzigartig zu machen.

Was sind Vor- und Nachteile von Tablets?
Vorteile:Nachteile:
  • Schnelle  Einschaltezeit
  • rascher Zugriff auf Programme und Apps
  • Mobil verfügbar
  • Man kann es überall hin mitnehmen
  • Internet möglich
  • Man ist wie mit dem Handy ständig erreichbar
  • Funktionell einseztbar 
  • Multi-Touch-Funktion
  • Je nach Ausführung recht teuer
  • Man muss aufpassen, wegen der Lichteinstrahlung
  • Nicht für längeren Gebrauch geeignet, wegen Akku
  • Tablets sind nur für eine Person geeignet
  • Durch Touchscreen und der Eingabe mit dem Finger kann es passieren, dass man nichts mehr auf dem Bildschirm lesen kann. 
  • Touchscreen kann manchmal nicht funktionieren (sollte aber bei den neueren Modellen behoben sein)

Durch das vermehrte Aufkommen der E-Books haben auch die Tablets sich Ihren Weg in die Gesellschaft gefunden, denn entweder kauft man sich einen speziellen E-Book-Reader oder man benutzt das Tablet als Reader.

Was sind die Unterschiede zwischen Tablets und Tablet-PCs?
Da wir nun ja einige Vor- und Nachteile zusammengetragen haben, befassen wir uns doch noch mit der Frage, was ist der Unterschied zwischen Tablets und Tablet-PCs.
Unter dem Folgenden Link befindet sich schon eine erste Auflistung über die Unterschiede der beiden Tablet-Arten. Wir werden hier noch etwas genauer auf diese Unterschiede eingehen.

Da hier nur einige Stickpunkte aufgegriffen werden, werden zum besseren Verständnis noch die Links sowohl zum deutschen als auch zum englischen Wikipediabeitrag gepostet. Da es ja wie jeder weiss, unterschiede zwischem dem deutschen und englischen Inhalt von Wikipedia gibt.

Tablet
deutsch englisch
Tablet-PC
deutsch englisch 
Die meisten Tablets haben keine externe Tastatur, sondern eine Touchscreen-Tastatur mit der man die Eingabe machtBeim Großteil der Tablet-PCs ist eine Tastatur vorhanden und somit kann die Eingabe über eine externe Tastatur erfolgen.
Bei den meisten Tablets wird alles mit dem Finger eingegeben, nur selten gibt es mal Stifte zur Eingabe dazuAuch hier gibt es beim Großteil der Tablet-PCs einen Stift zur Eingabe dazu.
Beide haben Touchscreen, der verschmieren kann
Hier ist das Hauptaugenmerk auf dem schnellen Zugriff auf Apps und Internet und nicht auf die intensive Nutzung von Software allgemein. Daher wird hier kein Lüfter benötigtDa dies im großen und ganzen ein gesamter PC ist benötigt dieser eine Kühlung, damit er nicht überhitzt
Durch die seltene Mitfuhr von Stiften, gibt es bei Tablets keine Schrifterkennung.Da mit einem Stift gearbeitet werden kann, ist somit eine Schrifterkennung möglich.
Es kann nur einen Benutzer geben. Es werden neue Betriebssysteme entwickelt um die volle Leistung von Tablets zu gewährleisten.Mehrere Benutzer möglich. Anpassung an alte Betriebsysteme.
Beide Varianten gibt es mit Multi-Touch-Display oder Mono-Touch-Display

Somit haben wir nun eine kleine Unterscheidung zwischen Tablets und Tablet-PCs gemacht. Wie man sieht basieren beide Varianten auf einer vereinfachten Eingabe mittels Touchscreen.

Was ist eigentlich Multi-Touch? (Wikipedia-Link)
Multi-Touch bedeutet, dass die Sensoren, die zum Beispiel bei einem Touchscreen verbaut wurden, an mehreren Stellen gleichzeitig Druck messen können und somit alle Berührungspunkt gleichzeitig bearbeiten. Dies wird häufig für Zoom-Funktionen verwendet um zielgenau etwas herauszupicken. Dies war eine der besten Erweiterungen für die Touchscreenbranche, denn dadurch haben sich neue Perspektiven aufgetan.

Was ist 1:1-Ausstattung?
1:1-Ausstattung bedeutet, das zum Beispiel alle Mitarbeiter in einem Unternehmen ein Handy bekommen, dass Sie sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause benutzen können, also privat und geschäftlich.
Für Schulen würde dies bedeuten, dass jede/r Schüler/-in ein Tablet bekommen würde, mit dem der Schüler im Unterricht und zu Hause arbeiten könnte.

Ist es Angebracht Tablets in den Unterricht miteinzubinden?
Es wäre eine neue Möglichkeit Unterricht zu halten, da jeder der Schüler ein Tablet bekommt oder selber eins mitbringt. Es hätte den Vorteil, dass der Lehrer nicht alles immer und immer wieder erklären müsste, da die Schüler dirket im Unterricht im Internet nachschauen könnte, um mehr zu dem aktuellen Thema des Unterrichts zu erfahren.
Das es positiv für den Unterricht ist, ist aber nur die eine Seite der Medallie, da es auch sein kann, dass der ein oder andere Schüler nicht richtig am Unterricht teilnimmt und lieber auf dem Tablet spielt oder im Internet surft. Dadurch müsste man Beschränkungen bei den Tablets einrichten, damit die Schüler nicht nur Unsinn mit den Tablets treiben.

Somit stellt sich die Frage, wäre es sinnvoll für die Schulen zu sagen, jeder Schüler bekommt ein Tablet?
Ich finde in Schulen wäre es zwar nett, wenn jeder Schüler ein Tablet bekommen würde, mit dem er arbeiten könnte, dennoch ist dies eine zu teure Angelegenheit, die man erst einmal finanzieren können muss. Man könnte zwar sagen, dass am Ende der Schulzeit der Schüler den Tablet zurückgeben muss, aber dann sind diese Tablets zu alt, um sie weiter einzusetzen. Dies würde für die Schulen bedeuten, dass Sie jedes Schuljahr neue Tablets anschaffen müssten, was wiederum in Mehrkosten führt, die man nicht immer aufbringen kann.

Brauchen wir spezielle Schul-Tablets (Schul-Computer)?
Wenn die Lehrer vermehr Tablets im Unterricht einsetzen möchten, dann wäre es sinnvoll, wenn es Schul-Tablets geben würde, die auf die speziellen Wünsche der Lehrer eingehen und somit gezielt auf den Unterrichtsstoff abgestimmt sind. Sollten diese Tablets Internetfähig sein, dann würde ich es gut finden, wenn dann nur auf bestimmte Seiten zugriff gewährt wäre, damit dieses Tablet wirklich nur für den Schulischen gebrauch gedacht ist.

Erfordern Tablets eigentlich zwingend 1:1-Ausstattungen?
Ich bin der Meinung Tablets benötigen nicht zwingend eine 1:1-Ausstattung. Es würde reichen, wenn man einen Computerraum mit Tablets ausrüsten würde und die Schüler sich diesen Raum teilen müssten. Wegen der anfallenden Mehrkosten würde eine 1:1-Ausstattung gar nicht möglich sein. Wenn wir dies auf eine Schule beziehen. Bei einer Firma sieht dies etwas anders aus. Wenn die Firma zu Ihren Mitarbeitern sagt, wir haben im letzten Jahr ein Plus von 10% gemacht und jedem ein Tablet schenkt beziehungsweise sagt, jeder bekommt ein Tablet, damit er immer erreichbar ist, dann ist dies natürlich sache der Firma. In diesem Falle wäre eine 1:1-Ausstattung denkbar.

1:1-Computing oder gleich BYOD (Bring Your Own Device)? 
Nun werden wir einen Vergleich zwischen 1:1-Computing und BYOD anschauen am Beispiel von Schulen.
1:1-ComputingBYOD
Alle haben das gleiche Tablet-Model Jeder hat ein anderes Tablet-Model
Kosten liegen bei der SchuleKosten tragen die Schüler
Jeder hat ein Tablet und kann somit dem Unterricht folgenKann sein, dass sich nicht alle ein Tablet besorgen

Welche Gerätetypen können eingesetzt werden?
In diesem Abschnitt werde ich mich mit den verschiedenen Möglichkeiten, die es gibt, eine Schule beziehungsweise eine Firma mit Rechnern auszustatten.
Art des RechnersBezeichnungLink
DesktopDies ist ein stationäres Gerät mit externer Tastatur und Maus, bei dem in den meisten Fällen auch noch ein seperater Bildschirm dabei ist. Betriebsystem mit der Möglichkeit für mehr als einen Benutzter damit zu arbeiten.Wikipedia
NotebookEin mobiles Gerät, mit eingabauter Tastatur, Maus und Bildschirm. Ähnliche Leistung wie bei einem Desktop-PC. Dass heißt es gibt ein Betriebsystem für Multi-User. Desweiteren bietet es die Möglichkeit eine externe Tastatur, Maus oder Bildschirm anzuschließen.Wikipedia
NetbookDas Netbook ist ein kleinerer mobiler Computer, mit eingeschränkter Leistung gegenüber einem Desktop-PC bzw. Notebook. Auch hier gibt es eine eingebaute Tastatur, Maus und Bilschirm. Auch das Betriebssystem ist Multi-User tauglich.Wikipedia
Tablet-PCDies ist in der Regel auch ein mobiler Computer, der aber im Gegensatz zu Notebooks mit einem Touchscreen ausgestattet ist, den man mit dem Finger oder mit speziellen Display-Stiften bearbeiten kann. Auch hier befindet sich ein Betriebsystem für Multi-User auf dem Gerät. Meist wird noch eine Tastatur mitgeliefert.Wikipedia
TabletTablets sind kleine mobile Rechner, bei denen alles auf Touchscreen ausgelegt ist, dass heißt die Eingabe erfolgt komplett via Touchscreen. Bei den wenigsten Tablets wird ein Stift mitgeliefert, somit erfolgt die Eingabe komplett mit dem Finger. Die Betriebsysteme sind auf Single-User und speziell für Touchscreens und Multimedia-Anwendungen ausgelegtWikipedia
HandheldKleines mobiles Gerät, dass man gut in der Hosentasche verstauen kann. Es gibt ein spezielles Betriebsystem für diese Handhelds. Die meisten Handhelds haben ein Touchscreen zur Eingabe der Daten.Wikipedia
SmartphoneSmartphones haben Ähnlichkeit mit einem Handheld. Sie haben nur eine wichtige Funktion mehr als ein gewöhnlicher Handheld, man kann mit Ihnen telefonieren. Es gibt ein speziell für Smartphone ausgelegtes Betriebsystem. Die gängisten Smartphones haben alle ein Touchscreen und werden mit dem Finger bedient.Wikipedia


Welche dieser Typen sind für die Schule einsetztbar?
Meiner Meinung nach sind für Schulen nur eine begrenzte Anzahl von Rechner-Typen einsetztbar. Primär wäre die Einrichtung ein Desktop-PC, da diese recht Preiswert in großer Menge eingekauft werden kann. (Wenn man nur einen normalen Rechner kauft, dann sind diese sehr günstig. Sollte man dagegen aber einen High-End-Rechner kaufen, dann kann es recht schnell richtig teuer werden.) Des weiteren würde die Sekundär-Ausstattung eher Richtung Notebook gehen, da dort die Kosten zwar etwas höher als bei einem Desktop, aber man bekommt auch noch ein gutes Model, mit dem man gut arbeiten kann.
Erst danach würde ich auf eine der anderen Möglichkeiten zurückgreifen, da diese recht schnell sehr Teuer werden können. Von den restlichen 5 Möglichkeiten würde ich mich eher noch für den Tablet-PC entscheiden. Die Begründung ist sehr einfach. Es gibt bei festangeschlossenen Rechnern die Möglichkeit über ein Bedienterminal die Bildschirme beziehungsweise die Rechner auf Pause zu schalten und kann somit verhindern, dass die Schüler nicht beim Unterricht aufpassen.
Bei den Anderen Möglichkeiten wie Tablet und Smartphone, werden die Schüler immer über ein W-LAN angemeldet sein und somit ist es für den Lehrer schwer nachzuvollziehen, was die einzelnen Schüler gerade machen.

Wie unterscheiden sich Tablets im Lehr-/Lernkontext von Notebooks?
TabletsNotebooks
kleinere Bauweisegrößere Bauweise
leichterer Transportschwerere Transport
kann im gesamten Raum rumlaufen und Unterricht machen bzw. kann von überall etwas an dem Dokument ändern.Notebook steht an einem festen Platz und Änderungen können nicht dirket vorgenommen werden, falls der Lehrer im Raum umherläuft
weniger Leistungmehr Leistung
nur für kleinere Anwendungen einsetztbarfür leistungstärkere Software oder Vorführungen einsetztbar
fehlende Inhalte können schnell nachinstalliert werden, da man in den meisten Fällen nur eine App installieren mussfehlende Inhalte nachzuinstallieren kann länger dauern, da große Datenmengen gebraucht werden, um etwas zu installieren.


Braucht man wirklich ein Tablet?
In den meisten Fällen würde ich mir kein Tablet besorgen, da es im großen und ganzen ein Spielzeug für Grosse ist. Klar sind die Funktionen, dass man von überall ins Internet kann und somit immer erreichbar sind, schön, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Meinung nach einfach noch zu groß, damit sich die Tablets lohnen. Wenn die Preise für die Tablets geringer werden, würde ich mir schon noch überlegen, ob ich mir eins besorgen würde. Momentan bin ich aber noch der Meinung man braucht noch keines. Es wird aber die Zeit kommen, wo jeder ein Tablet benutzten wird bzw. eines hat.
Für Schulen braucht man keine Tablets, da diese noch zu teuer sind und sie möglicherweise den Unterricht stören können. Somit muss man abwarten, was die Zukunft noch bringe.
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Übersicht des OpenCourses 2012

Veröffentlicht am von sautemar
#opco12

Im Rahmen des OpenCourses 2012 werden verschiedene Themen bearbeitet.

Dies Themen sind wie folgt:
  • Mobile Apps
  • Tablet Computing
  • Game-Based Learning
  • Learning Analytics
  • Gesture-Based Computing
  • Internet of Things.

In den folgenden Beiträgen, werde ich mich im einzelnen mit den Themen beschäffigen und somit meine Meinung äußern.

Durch meine etwas verspätete Anmeldung bei dem OpenCourse 2012 kann ich mich leider nicht mehr in die Debatte zu Mobile Apps einklinken, da dieses Theme schon behandelt wurde. Ich werde dennoch meine Meinung hier posten, damit es dochnoch vielleicht Antworten und Anmerkungen zu meiner Meinung gibt.

Mit freundlichen Grüßen
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Wunderwaffe Tablet?

Veröffentlicht am von Daniel

Im Zusammenhang mit meinem letzten Blogpost habe ich mir überlegt, was wäre, wenn ich morgen die Schulzimmertür öffne und davor 25 Tablets liegen; für jede Schülerin und jeden Schüler meiner Klasse eines. Diese würden sich sicher darüber freuen und ich wäre gespannt auf die ersten Erfahrungen mit Tablets im Unterricht.
Nach der ersten Freude gehen meine Gedanken aber weiter und ich Frage mich, was es neben dem Gerät selber alles braucht, um dieses gewinnbringend im Unterricht einsetzen zu können …

  • Wireless Netz: In vielen Bereichen spielt ein Tablet seine Vorteile gegenüber herkömmlichen Lehrmitteln vor allem durch den mobilen Zugang zum Internet aus. Wireless Internet müsste also in der Schule, gegen den Willen einer starken Elterngruppe und einiger Lehrpersonen, eingerichtet werden. Idealerweise sollten dann auch alle Lernenden zu Hause über ein drahtloses Netz aufs Internet zugreifen können.
  • Anwendungen: Geeignete Applikationen für die von mir unterrichteten Fächern müssten gefunden werden. Etwas vereinfacht würde dieser Schritt sicher, wenn alle Lernenden ein Tablet mit gleichem Betriebssystem erhalten haben. Doch auch in diesem Fall müssen die zum Lehrplan und den obligatorischen Lehrmitteln passenden Apps existieren.
  • Medienkompetenz: Bedienen werden die Lernenden das Gerät sicher sehr schnell können, doch wissen sie, wie damit umgehen. Die Lernenden müssen lernen, das Medium Tablet ihren Lernzielen entsprechend einzusetzen.
  • Mediendidaktik: In der Ausbildung habe ich diverse Vorlesungen zu Didaktik besucht und als Lehrperson schon einiges an Erfahrung dazu gesammelt, doch Tablet waren dabei nie Thema. So muss ich als Lehrperson lernen, wann ein Einsatz von Tablets Sinn macht, wie ich die Lernenden dabei anleiten muss und in welcher Form der Tableteinsatz stattfinden soll.

Das Gerät selber ist noch keine Wunderwaffe für den Unterricht. Es kann ein Anfang sein, doch damit die “Wunderwaffe” auch Wirkung zeigt, ist viel mehr nötig.
Spannend zu lesen in diesem Zusammenhang ist der Vortrag von Gabi Reinmann an der Uni Trier: Tablets, Apps und das Internet der Dinge – Der weite Weg von der technischen Invention zur didaktischen Innovation

Mit dieser Auseinandersetzung möchte ich in den zweiten Teil der Doppelwoche zum Thema “Tablet Computing” des Open Cours 2012 starten.

 


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Jochen Robes über den Open Course 2012

Veröffentlicht am von jrobes

Letzte Woche habe ich den “Bildungsreportern” Christian Spannagel und Lutz Berger via Skype Rede und Antwort gestanden. Thema waren natürlich Open Courses im Allgemeinen und der opco12 im Besonderen. Jetzt ist das Interview schon online …
Christian Spannagel, Die Bildungsreporter, 13. Mai 2012

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#opco12 – Tablet Computing – eine Zwischenbilanz

Veröffentlicht am von JoWe
Seit dem 7.5.12 läuft der Themenschwerpunkt Tablet Computing im Rahmen des OpenCourse 2012. Schon vor dem Online-Event am 9.5. wurde das Thema in mehreren Blogbeiträgen aufgegriffen. Sie befassen sich u.a. mit der Abgrenzung der Tablets von anderen digitalen Geräten (edaktik, brainbits) und sprechen einen Aspekt an (Boller mit Verweis auf Hermes, brainbits), der auch beim Online-Event in Mittelpunkt rückte: BYOD (Bring Your Own Device). Interessant auch die Vision von Tablets im Chemieunterricht (superlehrer). Solche Beispiele, nicht als Vision, sondern möglichst erste Realerfahrungen wären interessant und wichtig. Wer kann sie bereits liefern? Weiterlesen →
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Tablets – a must have (in education)?

Veröffentlicht am von Sylvia Moessinger

The Horizon Report 2012 put tablets on the near-term horizon.

Tablet computing presents new opportunities to enhance learning experiences in ways simply not possible with other devices. High-resolution screens allow users of tablets, such as the iPad, to easily share content with each other and pore over images and videos on the screen. As people tend to use tablets to supplement and not replace smartphones, they are viewed as less disruptive tools (no phone ringing and no incoming text messages), which makes them ideal tools for learning opportunities. Because tablets are able to tap into all the advantages that mobile apps bring to smaller devices, but in a larger format, higher education institutions are seeing them not just as an affordable solution for one-to-one learning, but also as a feature-rich tool for field and lab work, often times replacing far more expensive and cumbersome devices and equipment.

When I think of tablets I think first off all iPad. Sure other tablet brands are now on the market and even discounters offer tablets, lately.

But will tablets really change education or are they just a nice-to-have gadget?

Apple proclaims that “The device that changed everything is now changing the classroom

“iPad inspires creativity and hands-on learning with features you won’t find in any other educational tool — on a device that students really want to use. Powerful built-in apps and apps from the App Store let students engage with content in interactive ways, find information in an instant, and access an entire library wherever they go. And now, with the introduction of Multi-Touch textbooks, iPad takes learning to a whole new level.

iPad apps are expanding the learning experience both inside and outside the classroom. From interactive lessons to study aids to productivity tools, there’s an app for every learner.”

According to Apple are 1,5 Million tablets in use on German schools and universities. A number that is hard to believe for me. Working on a vocational school discussions about iPad classes are not even on the long-term horizon and without a WLAN not really feasible. But I should not conclude from my experience. In this month magazine from the E & W (education and science / Erziehung und Wissenschaft) there is an article about tablets “iPad instead of textbook” giving examples how the ipad is used e.g. in sports lesson. Parkour is the name of the program and students watch the video that teach them how to perform the single exercises within the parcour. Another example describes the use of iPads for language learning. The principal from an elementary school describes tablets as a tool that support self-directed learning and another teacher state that you want miss this tool once you saw a digital textbook with 3-D-Animation. Apple offers now a new software called iBooks author. It is free to use in your own lessons, yet a commercially distribution is only possible by iBooks store and Apple takes 30 % of the retail price. But Apple also control which digital book will be released. Critical voices also caution that education might become to commercialized by Apple and claim that

“We need to stay players, not become the ball”

The article also provides links to the ‘Blog from the Kölner Kaiserin-Augusta-Schule‘ or the project ‘Digital textbooks‘ among others.

André Spang the project-admin form iPad-KAS (Kaiserin-Augusta-Schule) introduced

“iPaducation” – iPad in teaching”

during last years iMedia. He presented how they use iPads in 5 – 13 grade, which was really interesting. They decided to use iPads instead of laptops and had a lot of success in classes.

This year the vocational school in Prüm presents their use of iPads in teaching and address as well as the subject e-portfolios with iPads. However, compared to the large number of ‘Infoshops’ about LMS (learning management systems) like Moodle, the use of tablets and mobile apps, the topic discussed during the last two weeks is pretty much underrepresented.

Personally, I think tablets are nice-to-have gadgets and a 3G tablet would solve the non-existing WLAN issue and I could use mine to present teaching and learning content which requires right now to switch school buildings, in case the limited rooms with projectors are available and even if we are lucky I cannot present videos from YouTube which is blocked in school.

However, probably I should follow the advice from Doebelli Honegger who presents five theses about tablets stating that

  • tablets only present a new element in kindergarten
  • at a certain school level tablets are inadequate
  • tablets have not yet revealed any didactical innovation
  • impersonal tablets are from no use in education
  • tablets are actually trendy, but the will be relevant for the future only as BYOD (bring your own device) or as 1:1

Well, according to him there I should not be worried about tablet use in my vocational school as they present no new element for my students, they are deficient at the school level (10 grade and higher) and the have not presented an added value so far.


Tagged: #opco12, iPad, OpenCourse12, tablets
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Spannagel fragt Robes

Veröffentlicht am von guck

Es gibt Tage, da hat man Glück im Netz. Gerade eben auch wieder bei den Bildungsreportern. Locker, flockig, leicht aber gehaltvoll. Gute Fragen von Christian Spannagel, gute Antworten von Jochen Robes. Als Teilnehmerin von opco11 und #opco12 interessieren mich besonders die Vergleiche.

Inhalte: Unterschied zum vorigen opco / Badges /1300 Teilnehmer,  ca 180 Teilnehmende bei den online sessions / jeder kann teilnehmen und jeder kann Veranstalter sein / man kann immer noch einsteigen / jeder kann seine Form der Beteiligung festlegen / Format wird weiter existieren, es wird ein opco13 geben, in welcher Form auch immer / das Wichtigste: netzwerkeln und austauschen


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Mobile Computing an der Uni

Veröffentlicht am von Sabine Hueber
Open Course 2012, Themenbereich II, Tablet Computing: –> Ein Tablet PC ist ein tragbarer Computer, der mittels Touchscreen bedient wird. Ein Tablet PC sollte über eine WLAN Schnittstelle verfügen, für mobiles Surfen im Internet ist UMTS oder eine vergleichbare Technik … Weiterlesen
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Do it yourself: Lern-Apps selber programmieren

Veröffentlicht am von Philipp Gebhardt
Smartphones oder Tablet Computer für Lehr- und Lernzwecke einzusetzen wurde hier und im OPCO12-Kursblog bereits ausgiebig diskutiert. Mal abgesehen von der technischen Ausstattung der Geräte stellen sich mir jedoch weitere Fragen – vor allem was die Applikationen betrifft. Gibt es … Weiterlesen
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opco12: Lernen auf dem Silber-Tablet

Veröffentlicht am von Wilke H. Riesenbeck

Viele opco12 Teilnehmer haben diese Woche schon ihr Unverständnis über Tablet Computing als eigene Kategorie im Horizon Report geäußert: Haben wir das nicht schon mit der Diskussion um Mobile Apps abgehandelt? “Ja, fast” möchte ich antworten, denn zwei Aspekte von iPad, Galaxy & Co. verdienen tatsächlich besondere Beachtung – wenn auch keine große.

Tablets sind auch (nur) mobile Devices
Da ich mit viel Skepsis in die neue opco12 Woche gestartet bin, habe ich mich sehr über die tatsächlich kritische Diskussion des Themas beim Online-Event gefreut. Zu verdanken habe ich das vor allem Herrn Honegger und seinen fünf Thesen zum (Un-)Sinn von Tablets in Aus- und Weiterbildung. Schön auch, dass endlich einmal jemand den sehr fragwürdigen, weil unkritischen Stil des Horizon Reports anprangert. Nur weil sich Tablets gut verkaufen bedeutet das noch lange nicht, dass sie einen echten Mehrwert für das Lernen bieten, zumal wohl die wenigsten iPad-Käufer ein neues Lernutensil im Sinn hatten, als sie sich in die Schlangen vor den Apple Stores einreihten. Am Ende des Events haben wir dann unter anderem gelernt, dass eine 1:1 Versorgung von Schülern und Studenten mit mobilen Endgeräten notwendig und wahrscheinlich ist, das jeweilige Gerät aber gerne auch ein Smartphone oder ein Laptop sein darf. Dann können die viel skizzierten Szenarien zum Einsatz dieser Geräte in Klassenzimmer und Hörsaal auch auf breiter Front realisiert werden. Ähnliches sollte wohl ebenfalls für andere Bildungsanbieter gelten. BYOD ist dann auch selbstverständlich. Nachzulesen sind diese Ergebnisse auch im anschaulichen Bericht vom opco12-Teilnehmer Trillian.

Lernerlebnisse auf dem Sofa
Doch auch, wenn sich Tablets die meisten lernrelevanten Eigenschaften mit Smartphones und Laptops teilen, sind sie am Ende doch merklich verschieden von ihnen. Glauben wir Steve Jobs, dem Erfinder des iPad, haben Tablets zwei Alleinstellungsmerkmale: Sie schaffen erstens ein außergewöhnliches Nutzererlebnis und sind zweitens besonders bequem in der Nutzung. In seiner Präsentation des ersten iPads erklärt Jobs, ein Gerät, das zwischen Smartphone und Laptop Platz finden wolle, müsse diese in zentralen Anwendungsbereichen wie Browning, E-Mail oder Medienkonsum übertrumpfen. Interessant ist nun, dass in der folgenden Vorstellung des iPads keine solche Überlegenheit deutlich wird. Das iPad kann nichts, was Smartphone und Laptop nicht prinzipiell auch könnten. Und dennoch spricht Jobs immer wieder vom “best web-browsing experience”, vom “best e-mail experience” usw. Denn es ist nicht der Umfang an Funktionen, der das Tablet abhebt, sondern wie der Nutzer diese Funktionen erlebt. Die Interaktion mit dem Tablet ist direkter und intuitiver als mit dem Laptop. Das große Display macht die Nutzung zudem übersichtlicher und schneller als es beim Smaprtphone der Fall ist. Oder mit Jobs Worten: “It’s [Das iPad] so much more intimate than a Laptop and so much more capable than a smartphone with this gorgeous large display.” Während er dies sagt lehnt er sich entspannt auf einem Sessel zurück. Denn da sich der Nutzer mit seinem Tablet nun auch nicht mehr aufrecht hinsetzen muss, sind Tablets auch deutlich bequemer in der Handhabung. Jeff Mathenennt es daher auch ein “chill out device” und bekommt Unterstützung von Studien, die zeigen, dass 59% der iPad-Nutzung zu Hause auf dem Sofa stattfindet.

Die Generation der Anspruchsvollen
Welche Konsequenzen haben Erlebnis und Bequemlichkeit von Tablets nun für Lehren und Lernen? Meiner Ansicht nach, dass sie die Erwartungen der Lehrenden an Design und Interaktivität von digitalen Medien im Allgemeinen und Lernmaterialien im Speziellen in die Höhe schrauben werden. Ähnliches bewirken auch schon Computer- und Videospiele, was u. a. den Serious Games Auftrieb gibt. Lernende werden wohl immer häufiger erwarten, dass ein Inhalt oder eine Funktion auch für alle ihre mobilen Endgeräte verfügbar ist. Ein schlichtes PDF wird als Dareichungsform wahrscheinlich nicht mehr ausreichen. Vielmehr könnte ein Bedarf entstehen Vorlesungsskripte, Schulbücher und Schulungsunterlagen mit Autorensoftware wie iBooksAuthor zu ansprechenden, interaktiven Erlebnissen zu machen. Das mag man mit guten Gründen ablehnen, doch werden Schüler und Studenten, die als Kinder mit dem iPad das Alphabet gelernt haben, im Schul- und Hochschulalter wohl weit weniger mit Arbeitsblättern und Foliensätzen abzuspeisen sein, als die jetzige Generation. Statt dessen werden sie erwarten, dass man ihnen den Lerninhalt auf dem Silber-Tablet serviert.

Bild: kizilkayaphotos (istockphoto); opco12


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