So, Sarah hat die Präsentation unseres Papers gut über die Bühne gebracht. Wie am Vortag kommt schnell die Frage auf, ob der Aufwand den Seminare in Second Life verursachen durch den Seminarerfolg gerechtfertigt werden. Hm, die Frage lässt sich m.E. an die meisten elektronischen Lehrszenarien richten (bzw. taucht immer wieder als Klassiker in unseren Workshops auf) – richtig ist natürlich, dass Lehrende und Studierende sich mittlerweile eher an herkömmliche Lernplattformen, Kommunikations- und Kooperationswerkzeuge gewöhnt haben. Ein weiterer bereichtigter Kritikpunkt ist, dass die untersuchte Gruppe recht klein ist (16 Personen).
Wir bekommen einige nützliche Hinweise für ein zukünftiges Untersuchungsdesign bzgl. der Beteiligungsfrequenz online versus präsenz und auch für das Rollenspielszenario gilt es für einen weiteren Durchgang eine differenzieret Meßskala zu entwickeln.