Zu Gast war am 20.07. Dipl.-Ing. Tobias R. Ortelt von der TU Dortmund und stellte das Thema digitale Lobore in der offenen MultimediaWerkstatt vor.
Als während der Corona-Pandemie die Hochschulen geschlossen waren, dienten digitale Labore zur Verknüpfung von Theorie und Praxis. Aber nicht erst seit dieser Sondersituation können Online-Experimente durchgeführt werden. In der Online-Werkstatt „Digitale Labore“ werden die Perspektiven der Didaktik, Technik sowie Lernen und Lehren vorgestellt.
Zu Beginn wurden didaktische Grundlagen für die Gestaltung und Durchführung von (digitalen) Laboren präsentiert. Anschließend wurden technische Lösung für digitale Labore gezeigt und von den Teilnehmenden (soweit möglich) erprobt. Dabei wurden Aspekte und Beispiele für Remote-Labore vorgestellt:
- Projekt ELLI2 an der TU Dortmund
- Ein kommerzieller Anbieter ist LabsLand
- Projekt FPGA der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Hier finden Sie alle Remote-Labore in ganz Deutschland.
Auch wurden Online-Labore mit VR bzw. AR-Anwendungen für Experimente gezeigt:
- Projekt SVL / SAL
- Mixed Reality-Stimmtraining für Lehrende des CyberneticsLab der RWTH Aachen
- Labster als kommerzieller Laboranbieter
- Merge Cube
Vor- und Nachteile der digitalen Labore wurden näher mit den Teilnehmenden besprochen und diskutiert, die Punkte finden Sie in der PDF-Datei. Bei Interesse können Sie im Blog von Tobias R. Ortelt stöbern oder ihn gerne kontaktieren.