gesture based computing – Einsatzszenarien

Veröffentlicht am von karlaspendrin

Beim ersten Nachdenken zum Thema “gesture based computing” habe ich mich skeptisch gefragt, was denn ‘Gestensteuerung” (zunächst v.a. assoziiert mit der Steuerung von Smartphones durch wischen, ziehen, etc.) im Bildungsbereich bringen soll…

Die erste Einschränkung in meiner Skepsis war: “außer bei Kleinkindern”. Mein noch nicht mal 1,5-jähriger Sohn kann sich Bilder auf dem Smartphone durch ‘ziehen’ anschauen – ebenso wie er mittlerweile auch ganz gut ein Bilderbuch selbst durchblättern kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass er in ein oder zwei Jahren viele andere Funktionen bedienen und, sollte dies möglich sein, zum Spielen und Lernen nutzen kann. (Vielleicht sind in dem Bereich auch andere gestenbasierte Anwendungen als das ‘Wischen und Ziehen’ auf Smartphones oder Tablets möglich, die auch dem Bewegungsdrang der Kleinen besser entsprechen…)

Das Thema “Bewegungsdrang” führte mich dann zu einem weiteren möglichen Szenario. Ich erinnerte mich an eine von der ComputerSpielSchule Leipzig mit ausgestaltete Weihnachtsfeier, auf der unter anderem eine Wii zum Einsatz kam. Es wurden verschiedene “Sportspiele” ausprobiert, u.a. Tennis, Yoga und Skispringen. Besonders fasziniert hat mich damals beim “Skispringen” die detaillierte und laufende Rückmeldung zu den eigenen Körperbewegungen (wo liegt mein Schwerpunkt und wo sollte er idealerweise liegen). Natürlich wird man mit einer Wii allein nicht Skispringen und auch keine andere Sportart erlernen – aber ich könnte mir gut vorstellen, dass bei geeigneten Programmen z.B. eine effektivere Technik-Verbesserung bei verschiedenen Sportarten möglich ist, eben weil noch direkt während die Bewegung ausgeführt wird eine Rückmeldung gegeben wird.

Im Bildungskontext machen gestenbasierte Anwendungen also in jedem Fall dann Sinn, wenn

  • den Bedürfnissen der Zielgruppe (seien es nun Kleinkinder, Senioren oder Menschen mit Behinderungen) durch die Gestensteuerung entgegengekommen (bzw. deren Nutzung der Bildungsangebote überhaupt erst ermöglicht) wird, oder
  • das Ziel der Bildungsangebote die Aneignung von Bewegungen und Bewegungsabläufen selbst ist.

Für andere Zielgruppen und Zielsetzungen können gestenbasierte Anwendungen sicherlich auch hilfreich sein, wenn sie z.B. die Steuerung von Programmen erleichtern. Allerdings bin ich hier relativ skeptisch, ob denn eine wirkliche Erleichterung durch Gestensteuerung bei komplexeren Programmen wirklich möglich ist. Das Beispiel mit der Steuerung von Programmen durch Mimik und das fehlerhafte Auslösen von Funktionen durch (unwillkürliches) Lächeln aus der Online-Session zeigt m.E. deutlich die Grenzen der Nutzbarkeit auf. Auch könnte ich mir vorstellen, dass ich bei der Nutzung eines Computerprogramms, was Gesten auswertet (z.T. sogar Mimik etc.), eher verkrampft auf meine Gestik und Mimik achten würde und mich gedanklich stark damit befassen würde. Ich vermute, bei Lernzielen und -inhalten, die nicht direkt die Aneignung von Bewegungen und Bewegungsabläufen betreffen, wird man stark darauf achten müssen, dass Gestensteuerung nicht die Aufmerksamkeit zu sehr auf sich lenkt (obwohl das möglicherweise auch eine Gewöhnungsfrage ist). Wenn Gestensteuerung als eine Alternative zu anderen Steuerungsmöglichkeiten hinzutritt (die der Nutzer jeweils auswählen kann) könnte dem Abhilfe geschaffen werden.

Ich hänge gedanklich aber immer noch an der Frage fest, ob es neben den oben genannten Szenarien und der reinen ‘Steuerungs-Vereinfachung’ noch andere Szenarien gibt, in denen gestenbasierte Anwendungen didaktisch sinnvoll eingesetzt werden können. Wo nutzen wir “natürlicherweise” Bewegungen zum lernen (also außer ‘umblättern’, ‘tippen’, …) und wo haben diese für den Lernprozess Bedeutung? Und gibt es evtl. Lernbereiche, die sich durch Bewegungen besser erfassen/verstehen ließen (wie z.B. das angesprochene Molekülmodell, was gegenüber den zu meinen Schulzeiten verwendeten Plastikmodellen v.a. den praktischen Vorteil hätte, nicht so schnell kaputt zu gehen und den didaktischen Vorteil, möglicherweise auch komplexere Verbindungen räumlich darstellen und steuern zu können)?

Wichtig finde ich eine Bemerkung, die während des Online-Events im Chat gemacht, aber leider nicht aufgegriffen wurde: “gestenbasiertes Lernen greift in gewisser Weise den Gedanken der Handlungsorientierung auf – ist es reine Methode, hat es was von Spielerei. Frage ist: was kann ich per Geste auch im Kopf in Bewegung setzen?” (Friederike Hausmann) – ich denke, das trifft ganz gut den Kern der Fragen, die man sich stellen sollte, wenn man gestenbasierte Anwendungen über die oben skizzierten Kontexte hinaus einsetzen will.


Tagged: gesture based computing, handlungsorientiertes Lernen, opco12
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Etherpad- und PDF-Liste mit den Links zu gestenbasierten Anwendungen

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Die Links, die wir im Rahmen des Themenblocks gestenbasierte Anwendungen (im Bildungsbereich) gesammelt haben, zum Teil in Blogbeiträgen (z.B. bei improwiese, T. Maier u.a.), z.B. per Kommentar oder Twitter gesammelt haben, haben wir einmal als PDF-Liste zusammengestellt, aber auch in Etherpad, zum gemeinsamen Weitersammeln – wer mag kann hier ergänzen.

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Call for Papers und Videos: Mobiles Lernen

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

bis 3.7.2012 ist die Einreichungsfrist für den Preconference Workshop auf der DeLFI zum Thema „Einsatz mobiler Endgeräte im Lernen, Wissenserwerb sowie der Lehr-/Lernorganisation“ verlängert worden. Neben Texten können auch Videos eingereicht werden. Mehr Infos im Call sowie auf der Workshopseite, auf der auch die Ergebnisse des letztjährigen Workshops publiziert sind.
-> Call for Contributions
-> Workshopseite

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Call for Papers und Videos: Mobiles Lernen

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

bis 3.7.2012 ist die Einreichungsfrist für den Preconference Workshop auf der DeLFI zum Thema „Einsatz mobiler Endgeräte im Lernen, Wissenserwerb sowie der Lehr-/Lernorganisation“ verlängert worden. Neben Texten können auch Videos eingereicht werden. Mehr Infos im Call sowie auf der Workshopseite auf der auch die Ergebnisse des letztjährigen Workshops publiziert sind.
-> Call for Contributions
-> Workshopseite

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“The moving classroom” – A short status report

Veröffentlicht am von Sylvia Moessinger

Active moving classrooms exists and the sky’s the limit.

However, it seems in countries like the USA the sky is higher up than in Germany. My 13-year-old American godson easily deals with active whiteboards when presenting the results of one of his project and designing a PowerPoint presentation is quite natural to him. Skills that most of my students still need to learn. His school is well equipped as are other schools in the USA as I could experience first hand when I participated in a two-week exchange program with South Carolina in 2003. Each classroom was equipped with a Smart board and the software corresponding to the subject tought was in place as well. Students and teachers were all well acquainted with the technology. Some schools even broadcasted their own school news and they had a newsroom that was pretty comparable with a mid-size TV station. The inviting college used 3D technology in their healthcare section and where just constructing a new building on campus with an even bigger room stuffed with 3D technology. I can just imagine what technology they are using now, but gesture based computing might be one of them e.g.  here the student explains DNA to her class by turning and sizing the image that appears on-screen, shown in the ‘Kinect Effect‘ video.

There is a lot of talk about paradigm shift and that the teachers the digital immigrants need to catch up with their students the digital natives and of course single-minded teachers who don’t want to move on and stick with their traditional teaching is can be a threat to education 2.0, but I think the biggest limitation here in the German education system is to obtain funding.  Fact is, that we just have two Smart boards so far in my school, a vocational school with more than 2500 student. Right now we are getting a new wing, but the new healthcare room will not become equipped with a Smart board, but just a whiteboard :-(   thus explaining DNA like shown in the video will stay a pie in the sky.

I know I should stop ranting, but seeing what is already possible and that the majority of educators will be not able to utilize it in the medium-term future, probably not even in the remote future makes me sad, because similar to  improweise I agree that there should be more activity in a classroom and that this can foster cooperation. A lesson could look like here in the image, wouldn’t that be a nice picture to draw?

Claudia Bremer summarized very well the ideas from #opco12 participants ranging from applications in math or biology to make that subjects with gesture-based computing more comprehensible through touch (learning4me), over the virtual patient that future nursing staff could practice to positioning the right way – a possible application hanseatin suggested. Also interesting is the SensFloor which gives alarm when a patient fell on the floor or leaves the room. Absolutely cool. Most applications suggest that activity and motion in the classroom is not only more engaging, but also unwind and takes less effort than sitting for hours on a chair. It also improves the social experience doing things together (Sabine Hueber).

The first week clearly showed that we are all fascinated by the opportunities that gesture-based computing has to offer. Which educator would not like to have a Kinect or a similar technology in his classroom and raise teaching and learning to a new level. However, we all see limitations, not necessarily with the technology itself  nor with an appropriate pedagogy, but mainly with the lack of financial resources. Yet, this technology and it’s application is still in one’s infancy and time will show if gesture-based computing will cross the chasm (Geoffrey Moore) and will be taken up by the majority, or if  just some early adopters will apply this technology.


Tagged: #opco12, gesture-based computing, OpenCourse12
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GBC4CCT

Veröffentlicht am von baselix

“Ach nein, erst noch die Handbewegung”, sagt ein bekannter Humorist in einem netten Film [Vid hier] – und das waren früher schon im Original oft Gesten, die typische Situationen in (nicht nur handwerklichen) Berufen darstellten.  Und mit meiner gewählten Abkürzung “GBC4CCT” möchte ich Gedanken für ein Gebiet der beruflichen Weiterbildung anstoßen, das ich mir – gegenwärtig zwar noch grob – als Anwendungsbereich für Gesture Based Computing vorstellen kann:

Cross Cultural Trainings.

Die Bedeutung und Verwendung von Gesten bilden zwar nur einen Teil [Vid hier] innerhalb dieses Themengebietes. Für die berufliche Praxis ist dieser zuweilen aber wichtig [z.B. deshalb hier].

Der Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary gibt in einem sympathischen Filmchen “Eine kurze Einführung in die orientalische Gestik” [Vid hier] und dies sei hier lediglich als Gedankenanstoß für etwaige Umsetzungen via Gesture Based Computing vorgestellt.

Über Anregungen und Kommentare zu diesem Posting würde ich mich sehr freuen.

Oliver Basel


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Umfrage und Planung zur Abschlussveranstaltung 20./21.7.2012

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Liebe OPCO12 MitmacherInnen,

wir nähern uns dem Ende und so auch der Abschlussveranstaltung in Frankfurt. Um ein besseres Gefühl für die Grösse der Veranstaltung und Ihr Interesse daran zu bekommen, haben wir eine Umfrage eingerichtet. Es reicht uns, nur Tendenzen zu wissen, die umfassen: würden Sie die Veranstaltung lieber an einem oder zwei Tagen stattfinden lassen (d.h. als eintägige oder zweitägige Veranstaltung) und wenn an einem Tag, dann an welchen (bitte nur die antworten, die auch planen teilzunehmen, denn wir wollen so auch erfahren, wie viele denn so ungefähr kommen wollen)

  • lieber FR den 20.7.2012 oder
  • am SA den 21.7.2012, jeweils 10-17 Uhr?
  • alterativ als zweitägige Veranstaltung: FR 20.7.2012 13 Uhr bis SA 21.7.2012 bis 13 Uhr mit Übernachtung und einem gemeinsamen Abendessen.

Wir haben dazu eine Umfrage eingerichtet und wären Ihnen dankbar, wenn die, die an der Tagung teilnehmen wollen, diese bis zum 30.6. 12 beantworten könnten, damit wir besser planen können, in welchem Format wir die Veranstaltung durchführen.

Link zur Umfrage: http://twtpoll.com/m5m9f9

Themen der Tagung werden sein: OPCOs und MOOCs als Formate in der Hochschullehre und Weiterbildung, Lernen in Sozialen Netzwerken, Konnektivimus und seine Kritiker,….

Hier der aktuelle Ergebnisstand, Stand 27.6.2012, 20 Uhr, weitere Eingaben sehr willkommen!

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Zwischenbilanz Gesture Based Computing

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Einen Tag später als geplant, was dem themengenauen Fachforum gestern geschuldet war, hier endlich die Zwischenzusammenfassung zum aktuellen Themenblock ‚gesture based computing‚ oder wie ich es gerne in Bezug auf das Anwendungsfeld erweitere: ‚Gestenbasierte Anwendungen in Lernprozessen‚.

– (Hier ist die Zwischenbilanz auch im PDF-Format verfügbar) –

baselix wies uns am 18.6.2012 punktgenau publizierten Artikel der FAZ-Net zu gestenbasierten Anwendungen hin, der nicht zu einem besserem Zeitpunkt hätte erscheinen können, als an dem Tag, als der Themenstrang begann. Mit einem kleinen Überblick „Was sind Gesten?“ arbeiteten wir auf den Vortrag von Frau Prof. Lucke hin, der viele positive Rückmeldungen und Kommentare erhielt. Ich finde auch: Ihr ist es gelungen einen prima Überblick zu geben, es auch Nicht-Techniker gut zu erklären, welche Gestenerkennungen existieren und Beispiele aus dem Bildungs¬bereich zu geben, vor allem ihre eigenen Anwendungen im Kontext von Vorlesungsaufzeichnungen, in denen sie Zeigebewegungen der Referentin in die Vorlesungs¬aufzeichnung wie auch in die Bewegung eines Avatars in einer 3D-Welt überträgt.

Abb.: Abbildung aus den Folien von dem Vortrag von Frau Prof. Lucke am 21.6.12

Während wir uns vielleicht anfangs noch etwas schwer taten, Anwendungsbeispiele im Bildungsbereich zu finden, lief die Gruppe „langsam warm“ und trug einige Ideen zusammen:
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Gesture Based Computing – Faszination und Schrecken

Veröffentlicht am von hanseatin

Zunächst auch von meiner Seite aus vielen Dank für den sehr verständlichen  und spannenden Vortrag von Frau Prof. Lucke! Das Thema interessiert mich jetzt doch weit mehr, als ich es vorher vermutet hatte.

Ich kann mir große Vorteile für das Lernen vorstellen, wo “Hantieren” tatsächlich Dinge verdeutlichen und “begreifbar” machen kann. Das Beispiel der Moleküle in der Chemie ist sehr treffend – heute macht man das meist  mit Molekülbaukästen, aus deren Elementen die Lernenden dreidimensionale Moleküle zusammensetzen können.  Aber ich kann mir das auch im Sport, Tanz oder bei krankengymnastischen Übungen vorstellen, wo Haltungen oder Bewegungsfolgen eingeübt und ggfs. korrigiert werden könnten. Vielleicht übt Krankenpflegepersonal beispielsweise das Lagern von Patienten über gesture based computing bevor es erstmals direkt am Patienten arbeitet – der “virtuelle” Patient könnte durchaus auch mit Lautäußerungen etwa auf zu kräftiges Anpacken reagieren…

Wichtig auch hier die von Frau Lucke angesprochene Plattformunabhängigkeit. Dies gerade auch im Hinblick auf den Trend zur Nutzung der “sowieso” bei den Lernenden vorhandenen Endgeräte (Bring your own device).

Faszinierend und gleichzeitig ein wenig erschreckend fand ich die kurz erwähnten Möglichkeiten der Auswertung von Mimik, um beispielsweise Stimmungen zu erkennen oder die Nutzung (Auslesen/Auswerten) von Gehirnwellen zur Fahrzeugsteuerung.

Schon bei anderen Themen wie Learning Analytics und Tablet Computing stellte sich mir die Frage nach Daten- und Persönlichkeitsschutz. Das ist bei solche Szenarien natürlich noch viel gravierender. Mein Vorschlag wäre, dass Bildungseinrichtungen und -anbieter zumindest freiwillige Selbstverpflichtungen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte und Datenschutz gegenüber Lernenden und Lehrenden (auch deren Daten werden ja erfasst) abgeben. Vor allem scheint mir klärungsbedürftig, wer welche Daten bekommt, auswertet und (wo und wie lange) speichert und wem die erhobenen Daten eigentlich gehören.


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opco12: gestenbasiertes Lernen

Veröffentlicht am von cfreisleben

Ja ich habe eine und nutze sie. Eine Wii.

Nein, das ist keine bezahlte Werbeeinschaltung, sondern eine Annäherungs ans Thema des letzten OPCO-Blockes zu „gesture based learning“.

Was ich sicher sagen kann: Mit der Wii rückte das PC-Spielen meiner Töchter für viele Momente wieder ins Wohnzimmer und wurde wieder zu etwas Gemeinsamen (nach den anfänglichen gemeinsamen Stunden am PC in der Kindheit). Größerer Bildschirm, ganz einfache Möglichkeiten gegen- und miteinander zu spielen, Bewegung beim Spielen…

Ich persönlich sehe hier einige der größten Potentiale dieses Ansatzes:

In einem Raum gemeinsam sein mit Technik, die Bewegung in „Computerbefehle“ übersetzt. Das ist keineswegs Science Fiction. Bewegungsimpulse werden auf diese spezielle Art zu nachverfolgbaren Impulsen, die Spuren hinterlassen. Dazu kommt gerade hier die Chance des kooperativen Ansatzes.

Im Folgenden finden sich einige Links, die ich noch zum Thema gestenbasiertes Lernen am Computer fand.

Beginnen möchte ich mit diesem ntergenerationellen Projekt mit der Wii-Konsole, weil es eben einige der o. a. Gedanken aufgreift:

https://www.kojala.de/sites/default/files/PM_Ulm_wii_end.pdf

siehe auch dieses Projekt in einem Altenheim (2008) http://www.3sat.de/page/?source=/neues/sendungen/magazin/120005/index.html

Analyse des Projekts: http://www.senioreninfo.de/service/thema-des-monats/themen-der-vergangenen-monate/357.html

siehe auch http://www.netdoktor.de/Magazin/Fitness-vor-der-Flimmerkiste-10296.html

und http://www.magazin66.de/2010/05/die-virtuelle-welt-ist-im-altenheim-der-renner/

Projekt: http://www.wii-senioren.de/index.php?site=home

 

Dann:

wii-mote & whiteboard http://www.lehrer-online.de/wiimote-whiteboard.php?show_complete_article=1

wii-konsole im Sportunterricht http://www.spieleratgeber-nrw.de/?siteid=2410

kinect in der schule http://www.xboxdome.de/news-id2608-kinect-video-zeigt-einsatz-schule.html

http://apps.kinecteducation.com/ bzw. http://www.kinecteducation.com/

 

http://www.avameo.de/index.php/2012/03/09/32-arbeitskreis-e-learning-avatarsynchronisation-mit-kinect/

http://www.avameo.de/index.php/2012/03/16/serious-games-mit-der-kinect-oder-wohin-mit-der-bewegung/

 

Ein sehr umfangreicher Überblick-

http://gesturebasedcomputerinterfacing.wikispaces.com/

 

Umfangreiche englische Forschungsarbeit http://www.jaimeruiz.com/research/motion_gestures/

 

zum Weiterlesen, Bach.arbeit

http://www.gm.fh-koeln.de/~hk/lehre/sgmci/ss2012/material/2011_bakkalaureat_henkens.pdf

und noch eine http://mg.inf.tu-dresden.de/sites/mg.inf.tu-dresden.de/files/2011_beleg_herrmann.pdf

 

englischer Artikel: http://www.zdnet.com/blog/igeneration/gesture-based-tech-a-future-in-education/15514

 

sowie Forschungsarbeit http://www.iiis.org/CDs2011/CD2011IMC/ICETI_2011/PapersPdf/EB979HL.pdf

 

das ist auch ein interessanter Aspekt: http://www.siemens.com/innovation/apps/pof_microsite/_pof-fall-2011/_html_de/gestiksteuerung-im-op.html

und das http://www.siemens.com/innovation/apps/pof_microsite/_pof-fall-2011/_html_de/gestiksteuerung-bei-zuegen.html

 

oder http://www.heise.de/newsticker/meldung/Disney-erkennt-Beruehrungsgesten-auf-Alltagsgegenstaenden-1568921.html

 

:-) http://www.youtube.com/watch?v=wX_i2vhnVKQ

 

ah ja und ein paar Artikel zum letzten Diskussionsthema beim Live Chat http://futurezone.at/tag/801-augmented-reality.php


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