Fachforum Gestenbasierte Anwendungen 25.6.2012

Veröffentlicht am von Claudia Bremer
Im Vorgriff auf das übernächste OPCO-Thema möchten wir schon heute eine Präsenzveranstaltung ankündigen, die in dem Zeitraum des entsprechenden OPCO-Themas stattfinden wird: am 25.6.2012 lädt die Goethe-Universität zum Fachforum „Gestenbasierte Anwendungen in Bildungsprozessen ein.

Während die Nutzung gestenbasierter Anwendungen wie Wisch- und andere Fingerbewegungen für viele Smartphone und Tablet-Nutzer schon zum Alltag geworden ist, sind Arm- und Körperbewegungen und vor allem Anwendungen im Bildungsbereich noch dünn gesät. Auf dem Fachforum, das studiumdigitale mit Unterstützung der Microsoft Deutschland GmbH ausrichtet, sollen die Potentiale gestenbasierter Anwendungen in Bildungsprozessen auch vor Ort ausgeleuchtet, Beispiele aufgezeigt und Akteuren und Interessierten die Gelegenheit zur Vernetzung gegeben werden.

Ort und Zeit: 25.6.2012, 11-17 Uhr, Goethe-Universität Frankfurt, Aula, Jügelhaus

Hier finden Sie das detaillierte Programm mit Lageplan und den direkten Link zur Anmeldung.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

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#opco12 Game-Based Learning – zwischen didaktischem Anspruch und Spielvergnügen

Veröffentlicht am von Volkmarl

Nach Einschätzung des Horizon Reports 2012 HE werden die Ansätze von Game-Based Learning (GBL) in den nächsten zwei bis drei Jahren vermehrt  in den Hochschulbereich einfließen – schön wär´s  :-). Klingt skeptisch, ist auch so gemeint, denn um diese Vorhersage Wirklichkeit werden zu lassen, gibt es erhebliche Herausforderungen und einige andere Prioritäten (z.B. ECTS und Bulimie-Lernen) an den Hochschulen.

Reichlich Input – ganz formal und doch so wertvoll ;-)

Im Rahmen der opco12 Online-Session waren als Experten Christoph Deeg und Son Le eingeladen über ihre Erfahrungen zu berichten. Für mich sehr lohnenswert die beiden Vorträge und anregenden Diskussionsbeiträge im Chat in der Aufzeichnung zu sehen:

Dank an das fleißige opco12-Team: Aus den Chatbeiträgen der Teilnehmer entstand eine Liste mit vielen interessanten Links.

Chancen des GBL: Ich spiele – also lerne ich!

An dem sehr enthusiastischen Einstieg von Christoph Deeg ist sofort zu erkennen: hier spricht ein bekennender Gamer. Recht hat er, man kann viel abwägen und in theoretischen Konzepten schwelgen, erst die eigene Erfahrung bringt das Erlebnis – Deeg lädt deshalb schon mal zur gamescom 2012 nach Köln ein. Aus seiner Sicht liegen in GBL eine Reihe wertvoller Chancen Lernen attraktiver zu gestalten. Schon die Möglichkeit des spielerischen Umgangs mit verschiedenen Inhalten dient als Einstiegsmotivation. Lernen durch unmittelbares Anwenden in Try-and-Fail-Systemen ist in der Regel informelles Lernen und lebt von der intrinsischen Motivation. Dies bestätigt auch Son Le in seinem Beitrag, in dem er feststellt, dass beim Spielen die Faszination wesentlich größer ist, als z.B. beim Lernen via CBT/WBT. Die hohe intrinsische Motivation erzeugt Flow beim Lernen. Für ihn ist der Idealfall das sogenannte Stealth Learning, also „getarntes Lernen“, der Lerner bemerkt nicht, dass er etwas lernt bzw. das Ziel gehabt hat, etwas zu lernen.

Herausforderungen beim GBL

Das Spielvergnügen hängt zunächst mit der Qualität der Spiele zusammen. Mit digitalen Spielen einen faszinierenden Spielspaß zu erzeugen, bedeutet in der Regel einen extrem hohen Aufwand/Kosten in der Produktion solcher Spiele. Lernspiele die sich stark an didaktischen Konzepten orientieren, sind oftmals nicht mit einem Flow-bringenden Spielspaß verbunden. D.h. sobald digitales GBL zu einer Instrumentalisierung führt, ergibt sich daraus häufig auch eine mehr formale Lernsituation, die wiederum nicht zu den o.g. positiven Effekten führt. Beide Referenten sind sich einig: um einen nachhaltigen Lerneffekt zu erzeugen, also bei der Übertragung des im Spiel Gelernten auf das wahre Leben, ist eine pädagogische Begleitung erforderlich. Ab wann wird dies eigentlich in der pädagogischen Ausbildung berücksichtigt ;-) ? Die Akzeptanz von Spielen zu Lernzwecken ist gerade in unserer Gesellschaft noch ausbaufähig, deshalb sind auch die Lernumgebungen (auch die LMS) nur selten Spiele-kompatibel.

Fazit – Balanceakt

Kann man Lernen mit Hilfe von Spielen instrumentalisieren? Sollte man dies tun? In jedem Fall hängt der Erfolg von digitalem GBL von einer geeigneten Balance zwischen dem Vermitteln von Lerninhalten und intrinsisch motivierten Spielfaszination ab. Und genau diese Balance zwischen Spielspaß und Wissensvermittlung gilt es zu finden. Die technische Weiterentwicklung insbesondere mobiler Endgeräte in Verbindung mit Ideen aus der erweiterten Realität (Augmented Reality) sowie dem Storytelling führt bereits zum nächsten Trend, dem Mobile Gaming oder Location Based Gaming in dem sicher auch einiges an Potenzial steckt ohne das der Aufwand gleich in Höhen von Hollywoodbudgets schnellt. Warum gibt es eigentlich in diesem Feld nicht mehr Kollaboration zwischen interessierten Hochschulen im Sinne einer OER-Entwicklung?

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Liste der Online Badges

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Hier erhalten Sie eine Liste der Online Bagdes, die inzwischen angelegt wurden. Es sind ca. 125. Alle, die eine Teilnahmebestätigung wünschen, sollten den Badges Level ‚Kommentator‘ oder ‚Kuratur‘ erfüllen. Sollten Sie Ihren Bagdes gerne nicht öffentlich haben wollen, schreiben Sie bitte kurz eine Mail an technik@opco12.de. Gerne können Sie Ihren Badges Level editieren, ändern und die Inhalte ausfüllen.

Badges Liste: http://opco12.de/onlinebadges/

Vielleicht noch ein wenig „Statistik“ an dem Punkt:
– von den 1.440 Anmeldungen
– wünschen 819 sich eine Teilnahmebestätigung
– haben sich 55 für den Badges Level ‚Beobachter‘ eingetragen
– haben sich 64 für den Badges Level ‚Kommentator‘ eingetragen
– haben sich 16 für den Badges Level ‚Kurator‘ eingetragen

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#OPCO12 Game Based Learning – ganz knapp

Veröffentlicht am von bildungscafe
Anstatt eines Artikels habe ich, nach den Hören der Vorträge, die für mich wichtigen Gedanken in einer Mindmap visualisiert.  Alles zum Thema beim OPCO12 ist hier zu finden. Tagged: opco12
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Game-basiertes Lernen

Veröffentlicht am von Stephan Göldi

LegoFür mich ist unbestritten, dass wir alle im Spielen viel lernen können. Erinnere ich mich an meine Kindheit, haben meine Brüder und ich wohl sehr viel von unseren selbstgebauten Lego-Technik-Maschinen gelernt. Mit Übersetzungen aus Dutzenden von Zahnrädern habe ich meine Physik-Kenntnisse erweitert, noch bevor ich wusste, wie man Füsik schreibt oder was das überhaupt ist. Dazu hatte ich aber keinen Lehrplan, ja nicht mal einen Bauplan und aus heutiger Sicht – unendlich viel Zeit. Nun kommen beim Schreiben fast ein wenig Nostalgiegefühle zurück :-)

In der Online-Veranstaltung von OPCO12 zu Game-basiertem Lernen haben die Referenten Christoph Deeg und Son Le diverse Punkte angesprochen, die mich etwas beruhigt haben. Ich habe mich mit diesem Thema vorher noch nie ernsthaft beschäftigt, aber doch hin und wieder einen Gedanken dazu gehabt und mir vor allem Fragen gestellt wie:

  • Wie könnte game-basiertes Lernen in meinem Unterricht aussehen?
  • Gibt es für meine Themen überhaupt sinnvolle, bezahlbare oder selbstzustrickende game-basierte Lernarrangements?
  • Gibt es irgendwo in der Unterrichtspraxis wirklich gute Lernspiele, die halten was sie versprechen?
  • Ist game-basiertes Lernen effizient im Bezug auf das Zeitbudget im Unterricht?

Meine persönlichen Beruhigungspillen in den Referaten waren (vielleicht bewusst etwas plakativ zusammengefasst – der Webcast kann unten nachgesehen werden).

  • Wenn der Lernende merkt, dass es eigentlich ums Lernen geht, verliert sich der Spassfaktor und damit die Motivation. Oder anders gesagt, es ist nicht einfach Lerninhalte mit Spielmechanik ausgewogen zu kombinieren.
  • Die Entwicklung eines richtig guten Games kostet mehr als 15 Mio US-$.
  • Die meisten Lernspiele wurden von Pädagogen und nicht von Gamern gemacht und sind deshalb nicht top.
  • Gute Beispiele sind nicht sehr verbreitet :-)

Warum mich das beruhigt? Erstens brauche ich mich nicht zu bemühen, ein [sehr gutes] Spiel selbst zu entwickeln, weil ich a) mehr Pädagoge, denn Gamer bin und b) ich keine US-$ habe, auf jeden Fall nicht so viel. Und Zweitens beruhigt es mich zu hören, dass meine Befürchtung, Lerninhalte in Spiele zu verpacken sei eher schwierig, wahr ist.

Ooh, und jetzt dürfen wir nicht spielen?

Ich finde den Ansatz von game-basiertem Lernen nach wie vor gut und denke in meinem Umfeld der Berufsfachschule gibt es Möglichkeiten und Ansätze spielerische Elemente einzusetzen, am ehesten mit Planspielen oder Simulationen. Auch die Methode goal-based Scenario kann spielerisch geplant und erlebt werden. Lernende übernehmen darin eine Rolle und identifizieren sich damit. Es finden verschiedene Interaktionen statt und die Lernenden erhalten Feedback auf Ihre Handlungen. Alles Punkte, die auch als Vorteil beim game-basierten Lernen genannt werden.

Und nicht vergessen, wenn auch nicht unbedingt genau das Thema treffend, die kleinen Spiele wie Kreuzworträtsel, Quiz-Fragen, Lernkartenspiele – alles zum Unterrichtsthema, die als Auflockerung und der Vertiefung dienen können. Oder auch Rollenspiele, um beispielsweise einen Ablauf zu simulieren, sind gute Möglichkeiten etwas “zu spielen” (meine Probelektion beinhaltete ein Spiel zum Prozess-Scheduling in modernen Betriebssystemen).

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Komm, spiel mit mir

Veröffentlicht am von kathrinh

Themenblock 3: Game Based Learning

“Die wenigsten auf dem Markt erhältlichen Videospiele eignen sich für den Einsatz in der Lehre. Vielmehr müssen sich Lehrende, die Spiele für den Unterricht nutzen wollen, selbst Gedanken über sinnvolle Spiel-Szenarien machen. Möglicherweise müssen sie selbst Autoren von Computerspielen werden” (Schwan, 2006).

Also hab ich einfach selbst ein Spiel erstellt: das opco12puzzle

Lustig! Aber das didaktische Szenario hierfür muss ich mir noch aus dem Ärmel schütteln…

Klar, ich hätte eine Menge Ideen für weit ausgereiftere Spiele, die unterschiedlichste Lernziele fördern – inhaltlich und kompetenzbasiert – aber wer finanziert mir das?

Dass durch Computerspiele etwas gelernt werden kann bezweifel ich nicht, aber die unterschiedlichen Parameter, die diesen Prozess beeinflussen (z.B. Medienkompetenz und Spielerfahrung der Lernenden und Lehernden, Verfügbarkeit erforderlicher Technologien, Finanzierung, etc.) lassen das Ganze visionär erscheinen: d.h. noch nicht einsatzfähig für die Breite Masse. Aber auf jeden Fall ein Trend, den ich weiter verfolgen werde.


Bereits 2003, während meiner Tätigkeit als studentische Mitarbeiterin beim JFF – Institut für Medienpädagogik in München, habe ich mich mit dem Thema beschäftigt. Ich war an der Analyse von Computerspielen im Hinblick auf kompetenzförderliche Aspekte beteiligt.

Verschiedene Spiel-Ebenen – Struktur, Inahlt, Handlung, Anforderungen – wurden berücksichtigt; unterschiedliche Kompetenzaspekte – z.B. sozial, kognitiv, persönlichkeitsbezogen,medienbezogen, sensomotorisch - identifiziert.

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Theorie und Praxis – Lurking participants

Veröffentlicht am von Y_G
Mein erster Blog-Artikel.
Als Studentin der Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen habe ich mich langsam vom E-Learning 1.0 - zum E-Learning 2.0 bzw. zum Lernen in und mit (Akteuren in) Netzwerken vorgetastet. Zum Beginn meines Studiums habe ich mich mit Lernplattformen und Unterstützungsmöglichkeiten computervermittelter Kommunikations- und Gruppenprozessen, rein theoretisch und auch im Rahmen eines studienbegleitenden Praktikums, beschäftigt. Im Rahmen meiner Abschlussarbeit habe ich mich dann, als 100% praktischer Anfänger, ganz theoretisch der Wissenskommunikation und Wissensteilung im Bloggernetzwerk des Open Online Course ocwl11 gewidmet. Hier habe ich die in der Literatur postulierten Potentiale von Netzwerken bzw. (Massive) Open Online Courses, sowie das Auftreten lernförderlicher Aspekte der Wissenskommunikation und Wissensteilung anhand diskursstatistischer und inhaltsanalytischer Diskursbewertungsverfahren untersucht. Erkenntnisziel war die Frage, ob sich die Potentiale lose gekoppelter Netzwerke für formale Lernsettings einer Hochschule nutzen lassen. Habe demnach wohl, ohne es zu Wissen, auch ein bißchen Learning Analytics betrieben.

Das natürlich verdeckt. Ja, liebe Teilnehmer des ocwl11 ich war ein sehr aufmerksamer Lurker (lurking participant). An dieser Stelle ist es wohl an der Zeit, mich bei allen Beteiligten des ocwl11 zu bedanken. Ich habe mit Euch gelernt, gestaunt, gerätzelt, mich gefreut, habe Eure Blog-Artikel und Kommentare ersehnt, Euch in Gedanken schöne Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr gewünscht. Und doch war ich nie sichtbar. Aufgrund der auferzwungenen verdeckten Beobachtung konnte ich nichts beitragen, konnte nicht antworten, konnte keine Fragen stellen . Ich habe nur beobachtet, habe mich allein, und dennoch unter Vielen, weitergebildet und gelernt. Bei Euch habe ich gesehen wie man sich so als Blogger verhalten kann, wie das Lernen in einem Open Online Course funktioniert, und für mich mögliche zukünftige Blogger-Situationen antizipiert und auch das theoretische Wissen über Blogs und Bloggen, der computervermittelten Kommunikation sowie Gruppenprozessen erst wirklich praktisch einordnen können.

Den Gedanken der peripheren Partizipation im Hinterkopf, habe ich nun beschlossen einen für mich großen Schritt zu wagen und vom dankbaren Lurker zum Blogger zu werden (auch deswegen, weil theoretisches Wissen um Blogs und dem Lernen in (Massive) Open Online Courses wohl nicht mit der Praxis vergleichbar oder identisch sind). Dazu möchte ich jetzt gern die letzte Kurseinheit des opco12 nutzen. Vielleicht wird anhand meines Beitrags auch deutlich, dass das Lurken manchmal notwendig ist, dass unter Euch viele Lurker sind, die begeistert mitlernen und Eure Beiträge sehr zu schätzen wissen und, dass es auch etwas Zeit braucht, sich in die nächste Partizipationsstufe zu wagen und ihr mit gutem Beispiel, sozusagen als soziale Modelle oder weiter fortgeschrittene Lernpartner, vorangeht.

Good bye and thank you ocwl11! Hello opco12!
Yvonne
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Serious Gaming: Zu welchem Problem passt diese schöne Lösung?

Veröffentlicht am von Jasmin Hamadeh

Die Beispielsammlungen sind eine wunderbare Quelle  und die Live-Session war anregend. Für mich wird durch die konkreten Beispiele das Potenzial von “online-Spielen in der Lehre” sehr deutlich – und bringt mir persönlich viel größeren Gewinn als  jede Diskussion über Spieltheorien. … Weiterlesen

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Kinder lernen spielend! Wir auch. Schon immer?

Veröffentlicht am von Open Course 2012 - LernWiki - Aktuelle Nachrichten

Kinder lernen spielend! Wir auch. Schon immer?


In Erinnerung an die eigene Kindheit, könnten Kinder als Experten für spielerisches Lernen bezeichnet werden. Im Laufe eines Lebens jedoch, verlernen wir das spielerische Lernen. Mit zunehmender Beschulung findet eine Verschulung des Spiels statt. Wir verlernen, aus uns heraus, Freude am Lernspiel zu finden. Fraglich ist, ob die individuelle Erkenntnisfähigkeit mit Hilfe einer bestimmten Methode, hier des Spiel basierten Lernens, zu einer interindividuell wachsenden Handlungsfähigkeit beitragen kann. Novalis und Schlegel formulierten in ihren Fragmentesammlungen[1]'[2]:


Spiel ist Schein von Handlungen. [...] Ernst ist das Gegenteil von Spiel [...] Ernst ist Größe in Handlungen

Allerdings sind diese Aussagen aufgrund bestimmter Erfahrungen in einer bestimmten Umgebung zu einer bestimmten Zeit gemacht worden. Im 18. Jahrhundert und 


"noch bis ins 20. Jahrhundert mussten Kinder unverzichtbare Aufgaben als Versorger für die Familie übernehmen oder wurden in frühesten Lebensjahren in die Verpflichtungen als Nachfolger im Familienunternehmen oder Bewahrer familiärer Traditionen eingewiesen."

[3]


Prof. Dr. Klusemann (Hochschule Neubrandenburg) nimmt Sie mit seinem Vortrag "Geschichten zur Geschichte der Kindheit" mit auf eine Zeitreise: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Lebensphase der Kindheit geändert? Wie stellt sich das heutige Verhältnis von Eltern zu Ihren Kindern dar/ wie sah das in der Generation unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern aus? Reichen die Erfahrungen der heutigen Elterngeneration aus, um die Kinder auf die nächsten Lebensphasen vorzubereiten? – Diese und andere Fragen möchte Professor Klusemann nicht nur vorstellen, sondern gern im Anschluss an seinen Vortrag auch mit Ihnen diskutieren. Die Vorlesung ist öffentlich und kostenfrei.


Die Vorlesung "Geschichte zur Geschichte der Kindheit" findet am besonderen Ort "Kirche St. Nikolai" in Pasewalk – am Donnerstag, den 31. Mai 2012 von 19.00 bis 20.30 Uhr – live und interaktiv am PC statt!




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OpenCourse 2012 – Vorbereitungen

Veröffentlicht am von Open Course 2012 - LernWiki - Aktuelle Nachrichten

Geschafft. Blog und Lernwiki sind eingerichtet.


Die Software dient der Dokumentation der Veranstaltung und von Lernerfahrungen. Freue mich auf spannende Diskussionen zu "Trends im e-teaching". Ausgangspunkt ist der Horizon Report 2012.


Erste Informationen zur Veranstaltung habe ich hier abgelegt.

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