Gamification – Heute schon mit dem Tablet oder Smartphone gespielt?
14. Mai 2012Tablets, Apps und das Internet der Dinge
14. Mai 2012Fast wie bestellt für unsere Themenwoche im opco12 hat Gabi Reinmann letzte Woche einen Vortrag an der Universität Trier gehalten und das Redemanuskript (!) online zur Verfügung gestellt. Also fast eine Pflichtlektüre für opco12-Teilnehmer. Der Untertitel lässt bereits ahnen, was ihr am Herzen liegt: “Der weite Weg von der technischen Invention zur didaktischen Innovation”. Im Text arbeitet sie sich zuerst an denen ab, die begeistert von den Möglichkeiten neuer Technologien für das Lehren und Lernen schwärmen und fragt kritisch: “Wo genau ist denn das Problem, das man beispielsweise via Apps, Tablets und Internet der Dinge lösen will?” Auch der Horizon Report, so Gabi Reinmann, gibt hier keine Antworten.
Dann also darauf warten, dass die Didaktiker ihre Probleme und Anforderungen formulieren, um dann zu schauen, wo die Technik unterstützen kann? Das wäre zuviel des Vertrauens in eine Disziplin, die sich lieber auf Bewährtes zurückzieht als “Entwicklungsforschung” zu betreiben. Also plädiert Gabi Reinmann für eine pragmatische Vorgehensweise, die sich an den drei didaktischen Imperativen “Vermittlung”, “Aktivierung” und “Betreuung” orientiert und diese zu “schlüssigen didaktischen Szenarien” verbindet. Und hier haben die neuen Technologien, wenn ich es richtig verstanden habe, ihren Platz. Lesenswert!
Gabi Reinmann, e-Denkarium, 11. Mai 2012
#Opco12 Tablet Computing – ein paar untechnologisch persönliche Gedanken
14. Mai 2012Sind Tablet-PCs auch für den Einsatz im Job geeignet?
14. Mai 2012Tablets & Co – ich mach das so…
14. Mai 2012Eine Zwischenzusammenfassung! Das ist ein toller Service – der mich auch wirklich wieder ins Boot geholt hat. Dankeschön, Herr Wedekind! Und mit diesem Ausflug in die Teilnehmerpserpektive wird mir mal wieder klar: Alles was hilft, einen Kanal zwischen Moderator/Kurs und … Weiterlesen
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Game-Based Learning
14. Mai 2012Hier ist der Link zum Thema.
Im dritten Punkt wird das Game Based Learning besprochen.
Hier möchte ich genauer auf dieses Thema eingehen.
- Was ist Game Based Learning?
- Was sollte bei Game Based Learning passieren?
- Was kann bei Game Based Learning passieren?
- Wie kann eine solche Lernmethode funktionieren?
- Kann Game Based Learning im Unterricht eingesetzt werden?
- Wie kann man diese genau einsetzen?
- Für welche Fächer wäre so eine Lernmethode möglich?
- Kann man einen Lernprozess feststellen?
- Welche Möglichkeiten gibt es bei Game Based Learning?
- Hat Game Based Learning auch Nachteile?
Dies können zum Beispiel Lernprogramme sein, mit dem man das räumliche Denken trainieren kann. Ein gutes Beispiel für so ein Programm ist "Picross 3D" für den Nintendo 3DS. Bei diesem Spiel muss der Anwender versuchen ein Bild zu zeichnen anhand von am Rand stehender Zahlen. Am Ende ist es ein dreidimensionales Gebilde, das auch so in der Natur vorkommt.
Wenn man genau hinschaut, kann man bei jedem Spiel etwas neues lernen. Ob das Gelernte dann später etwas bringt, kann man nicht so genau sagen.
Wenn man genau hinschaut, können auch 3D-Shooter für einen Lernprozess sorgen, denn bei vielen dieser Shooter muss der Spieler / Anwender taktisch vorgehen, damit er den Level schafft. Ohne das richtige vorgehen, kann kein Erfolg erzielt werden.
Außerdem sollte man sehen, dass der Schüler besser in dem Fach bzw. der Thematik wird, die mit dem Game Based Learning vertieft wird. Sollte dies nicht der Fall bzw. der Schüler ist schlechter geworden, dann hat diese Lernmethode nicht funktioniert.
Bei Game Based Learning muss der Lehrer davon ausgehen, dass er die Kontrolle über die Klasse verliert, da er ja nicht bei allen Schülern auf einmal auf den Bildschirm schauen kann, um zu kontrollieren, was diese gerade machen. Er kann es stichprobenweise machen und sollte er einen erwischen, dann kann er diesen Schüler direkt bestrafen. Wobei man den Schüler nicht unbedingt mit einer Strafarbeit bestrafen sollte, sondern ihn an die Tafel holen und ihn die gestellte Aufgabe direkt bearbeiten lassen. Wenn er die Aufgabe lösen kann, dann ist es ok, wenn nicht, dann muss er in der nächsten Stunde eine weitere Aufgabe lösen, damit er dann weiss, ok ich habe einen Fehler gemacht und musste zur Strafe die Aufgabe lösen. Durch den Kontrollverlust des Lehrers im Unterricht wird es natürlich automatisch lauter im Klassenzimmer, aber damit muss der Lehrer rechnen. Eine erhöhte Lautstärke tritt auch dann auf, wenn der Lehrer eine Gruppenaufgabe verteilt.
Beide Methoden kosten Geld und haben ihre Vor- und Nachteile.
| Schulen | Eltern / Schüler |
| Alle haben den gleichen Laptop | Jeder hat einen anderen Laptop |
| Kosten liegen bei der Schule | Kosten tragen die Schüler |
| Jeder hat einen Laptop und kann somit dem Unterricht folgen | Kann sein, dass sich nicht alle einen Laptop besorgen |
Nehmen wir nun zum Beispiel Mathematik. Dort könnte man zum Beispiel ein Programm / Spiel benutzen, um die Grundrechenarten (Plus, Minus, Mal, Geteilt) besser zu verstehen. Des weiteren kann man zum Beispiel ein Graphisches Programm benutzten um das Zeichnen von Dreiecken besser zu verstehen. Außerdem kann man mit einigen dieser Programme auch die Mittelpunktslinien bzw. die Mittelsenkrechten des Dreiecks einzeichnen und somit ein besseres Verständnis von Dreiecken bzw. von geometrischen Figuren zu erhalten.
Einige dieser Programme sind kostenlos. Andere Programme kosten ein bisschen Geld.
Meiner Meinung nach sind solche Lernmethoden am besten für solche Fächer geeignet, wo man in der Regel am meisten damit zu tun hat. Dies wäre wahrscheinlich in den meisten Fällen Mathematik, Deutsch und Englisch.
Bei den Studien, bei denen man diese Art von Lernmethode könnte bei bestimmten Fächern aber ein Lernprozess festgestellt werden. Außerdem wurde diese Lernmethode noch nicht für alle Fächer getestet. Da es unterschiedlich gute Anwendungen für diese Lernmethode gibt, kann ein Erfolg oder Misserfolg eines solchen Projekts auf die Anwendung zurückgeführt werden, dass heißt wurde nur ein kleiner bis gar kein Lernprozess festgestellt, dann ist die Anwendung nicht geeignet. Sollte ein richtiger Lernprozess stattgefunden haben, dann kann man diese Anwendung auch weiterhin einsetzten.
Welche Möglichkeiten gibt es bei Game Based Learning?
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Methode.
- Einzelarbeit
- Partnerarbeit
- Gruppenarbeit
- Klassenarbeit
Jeder Schüler muss die Aufgabe selbstständig mit Hilfe der Anwendungen für die Unterrichtseinheit bearbeiten und lösen. Am Ende soll er eine kleine Zusammenfassung schreiben und diese dann dem Lehrer geben.
zu 2. Partnerarbeit
Zwei Schüler verbinden ihre Laptops miteinandern und arbeiten zusammen am lösen der gestellten Aufgabe.
zu 3. Gruppenarbeit
Läuft ähnlich wie bei der Partnerarbeit nur dann nun mehr als zwei Schüler zusammenarbeiten.
zu 4. Klassenarbeit
Nun arbeitete die ganze Klasse zusammen um die Aufgabe zu lösen. Natürlich hat es eine solche Aufgabe in sich und ohne die Zusammenarbeit der gesamten Klasse kann diese nicht gelöst werden.
Hat Game Based Learning auch Nachteile?
Einer der größten Nachteile des Game Based Learning ist es, dass die Schüler noch mehr Zeit vor ihren Laptops sitzen und noch weniger Zeit damit verbringen an die frische Luft zu gehen.
Dadurch müssen die Eltern wieder mehr darauf achten, dass die Schüler gelegentlich an die frische Luft gehen.
Ein anderen Nachteil ist es, wenn man die Anwendung nicht hat, dann kann man auch auf diese Lernmethode nicht zurückgreifen. Was natürlich den Lernprozess nicht weiter verbessert.
Learning Analytics
14. Mai 2012Hier ist der Link zum Thema.
Im vierten Punkt wird das Learning Analytics besprochen.
Alle Daten habe ich aus dem Horizon Report 2012 aus der deutschen Fassung genommen. Diese Daten habe ich dann in eigenen Worten erläutert.
Hier möchte ich genauer auf dieses Thema eingehen.
- Was ist Learning Analytics und was ist das Ziel?
- Was passiert bei Learning Analytics?
- Wie wird Learning Analytics eingesetzt bzw. integriert?
- Wie ist die Relevanz für Lehre, Lernen oder kreativer Forschung?
- Was verspricht man sich von Learning Analytics?
- Was für Tools gibt es für Learning Analytics?
- Was passiert mit den Daten bei Learning Analytics?
- Ist Datensicherheit noch gewährleistet?
Das übergeordnete Ziel von Learning Analytics ist es, Lehrende und Bildungseinrichtungen in die Lage zu versetzen, Bildungsangebote nahezu in Echtzeit auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers bzw. Studierenden abzustimmen. Dies kann sich je nach Situation über mehrere Jahre hinweg ziehen, bis man ein solchen System für alle Schüler und Studierenden eingefügt hat.
Wie ist die Relevanz für Lehre, Lernen oder kreativer Forschung?
Bis vor kurzem hat sich die Erforschung akademischer Lernprozesse hauptsächlich darauf konzentriert, Schüler und Studierende zu identifizieren, bei denen die Gefahr bestand einen erfolgreichen Abschluss eines Projektes oder Kurses nicht zu erreichen. Bei diesen Schülern bzw. Studenten hat man dann entsprechende Maßnahmen gewählt bzw. Unterstützung gegeben, damit diese einen erfolgreichen Abschluss Ihrer Tätigkeit schaffen konnten.
An der Purdue Universität wurde ein solches Projekt unter dem Namen "Signals" ins leben gerufen, bei dem man Informationen aus einem Studierendeninformationssystem (SIS), einem Kursmanagementsystem und Noteneinträgen gefährdete Studenten herausgefiltert hat und diesen dann eine Beratung zukommen lassen, wie Sie einen gefährdeten Kurs noch bestehen konnten.
- Mixpanel (Visualisierung von Echtzeitdaten )
- Userfly (Aufzeichnung des Verhaltens von Webseitenbesuchern)
- Gephi (Visualisierung und Erforschung)
- Socrato (speziell für Learning Analytics entwickelt)
- SNAPP (Social Networks Adapting Pedagogical Practice),(Grundinformationen von LMS mit neuen Aspekten erweitern)
- Classroom Walkthrough (Daten und Analysen zur Wissensverarbeitung mit Mobilgeräten)
Was passiert mit den Daten bei Learning Analytics? Ist Datensicherheit noch gewährleistet?
Ein Problem, dass bei dieser Art von Datensammlung auftritt ist der Datenschutz. Da solche Statistiken mit den Daten der Schüler bzw. der Studenten gemacht wird, muss gewährleistet werden, dass die eingegebenen Daten nicht an unautorisierte Personen geht. Da in den meisten Fällen alle persönlichen Angaben in den Daten der Schulen hinterlegt ist, kann es passieren, dass man sehr schnell Post bekommt von Firmen, von denen man noch nie etwas gehört hat.
Dass heißt, solange es noch Sicherheitslücken bei der Datenverarbeitung gibt, sollte man sich sehr gut darüber im klaren sein, wie man mit diesen sensiblen Daten umgeht.
Solange die Daten nur für eine schulinternen Statistik verwendet wird, dann sollte ein solches System kein Problem darstellen. Sollten die Daten aber an eine dritte Partei weitergegeben werden, dann müssen die Schüler damit einverstanden sein, dass Ihre Daten weitergegeben werden.
Gesture-Based Computing
14. Mai 2012Hier ist der Link zum Thema.
Im fünften Punkt wird das Gesture-Based Computing besprochen.
Alle Daten habe ich aus dem Horizon Report 2012 aus der deutschen Fassung genommen. Diese Daten habe ich dann in eigenen Worten erläutert.
Hier möchte ich genauer auf dieses Thema eingehen.
- Was ist Gesture-Based Computing?
- Wie funktioniert Gesture-Based Computing?
- Welche Arten von Gesture-Based Computing gibt es?
- Was kann man mit Gesture-Based Computing alles machen?
- Wer kann Gesture-Based Computing einsetzen?
- Vergleich zwischen normaler Steuerung und Gesture-Based Computing!
- Kann man es im Unterricht mit verwenden?
- Welche Kosten treten dabei auf?
Im Allgemeinen kann man sagen, das Gesture-Based Computing die Kontrolle von Geräten mit Hilfe des menschlichen Körpers bzw. die Steuerung wird an die natürlichen Gesten und Bewegungen angepasst. Somit ist es heute schon möglich durch Körperbewegungen Fernseher oder Computerspiele zu steuern.
Mit Gesture-Based Computing will man die Art und Weise, wie man mit Computern umgeht verändern. Die Bedienung eines Gerätes durch natürliche Bewegungen ist nicht neu, aber das Potenzial, welches dahinter steckt ist noch lange nicht ausgereizt. Mit den Jahren wird es sich zeigen, was wir alles mit unserem Körper steuern können.
- Zuerst muss das laufende Smartphone aus der Tastensperre befreit werden.
- Dies passiert bei vielen solcher Smartphones mit einem bestimmten Passwort. Bei neueren Smartphones kann es auch sein, dass man ein bestimmtes Muster nachfahren muss.
- Wenn man dann die Tastensperre gelöst hat, kann man mit dem Finger durch die gesamten Menüs des Smartphones scrollen bzw. blättern, dies geschieht durch eine Art Wischbewegung, bei der der Benutzer den Finger von links nach rechts oder von oben nach unten und umgekehrt bewegt.
- Wenn man dann das richtige bzw. gesuchte Programm gefunden hat, drückt man auf das entsprechende Icon.
- Das Programm wird dann geöffnet.
- In diesem geöffneten Programm, zum Beispiel "Schreibe eine SMS" werden die Buchstaben per Knopfdruck eingegeben, dies geschieht auch wieder auf dem Display.
- Nach Beendigung des Schreibens wird wieder per klick auf das Display die SMS versendet und das Programm wird beendet.
- Danach wird das Smartphone wieder mit der Tastensperre gesichert.
Wir wollen nun eine kleine Aufzählung machen, was es alles gibt.
- Touchbedienung (Smartphone, Tablet, Touchscreen allgemein)
- Steuerung mit einem Controller (Nintendo Wii (Beschleunigungsmesser + Infrarotsensor))
- Steuerung anhand einer Kamera (Microsoft Kinect)
- Steuerung über die Stimme (Apple IPhone Siri)
Nehmen wir zum Beispiel an, wir möchten etwas mit der Stimme steuern, aber es ist zu laut, damit das Gerät den Befehl versteht, dann muss man wieder auf die herkömmliche Art der Bedienung zurückkehren, dass heißt man muss wieder alles über das wischen und tippen erledigen. Dies sollte aber in der heutigen Zeit kein Problem mehr darstellen.
So ist es zum Beispiel für hilfsbedürftige oder behinderte Menschen möglich, einen Computer ganz ohne eine Tastatur zu bedienen. Dies Hilft zum Beispiel Blinden, die eine Tastatur verwenden können, wenn diese für Blinde ausgelegt sind, aber Sie können nicht kontrollieren, ob das was sie geschrieben haben auch richtig ist. Sollte das Programm keine Sprachausgabe haben, um anzugeben, wo etwas falsch ist, ist es schwer den Fehler zu beheben. Sollte also das Schreibprogramm über eine Sprachsteuerung verfügen, dann Hilft dies einen fehlerfreien Text zu schreiben.
Es ist auch möglich, dass man mit Hilfe von Gesture-Based Computing Körpersprache und Gebärdensprache übersetzen kann, damit auch Personen, die die Gebärdensprache nicht verstehen auch mit Hörigeschädigten kommunizieren können, ohne dass man die ganze Zeit etwas schreiben muss.
Vergleich zwischen normaler Steuerung und Gesture-Based Computing!
| Normale Steuerung | Gesture-Based Computing |
| Tastensperre durch zwei Knopfdrücke entfernt | Tastensperre wird durch ein Passwort oder durch ein Motiv entfernt. Je nach Art des Passwortes oder Motiv ist diese Art der Sicherung besser. |
| Mit Steuerkreuz durch die Menüs | Mit Finger, kann man Menüpunkte auswählen |
| Mit neueren Geräten ist es möglich mit der Stimme zu steuern. | |
| Beim Schreiben musste man mehrmal auf eine Taste drücken, damit man an den richtigen Buchstaben herangekommen ist. | Beim Schreiben werden in der Regel alle Buchstaben angezeigt. Man kommt relativ schnell auch an alle Sonderzeichen. |
| Steuerung nur mit den Fingern | Steuerung über den gesamten Körper |
| Nicht für alle Benutzer geeignet. | Jeder Benutzer kann damit umgehen. |
Es ist wichtig, wenn man dies im Unterricht einsetzt, dass man das Interesse der Schüler an solchen Methoden weckt. Dass heißt, das man den Schülern das Lernen spielerisch beibringen möchte.
So kann man zum Beispiel ein Smartphone mit einer Lehrapp ausstatten, damit die Schüler spielend die Fragen dieser App bearbeiten können.
Dennoch gibt es zur Zeit noch kaum eine Software, die man gut in den Unterricht mit integrieren kann, damit man spezielle Lernsituationen bearbeiten kann.
Man sollte diese Art des Lernens nur dann einsetzen, wenn es genügen gute Software zu verschiedenen Fächern gibt.
Internet of Things.
14. Mai 2012Hier ist der Link zum Thema.
Im sechsten Punkt wird das Internet of Things besprochen.
Alle Daten habe ich aus dem Horizon Report 2012 aus der deutschen Fassung genommen. Diese Daten habe ich dann in eigenen Worten erläutert.
Hier möchte ich genauer auf dieses Thema eingehen.
- Was ist Internet of Things?
- Wie wird dies eingesetzt?
- Was kann man damit alles machen?
- Was sind die Möglichkeiten von diesen Dingen?
- Was gibt es zur Zeit für Technologien?
- Wie kann man es im Unterricht einsetzen?
- Wer kann mit so etwas umgehen?
- es ist klein und lässt sich somit an alles anhängen
- es hat eine eindeutige Kennzeichnung
- es hat einen kleinen Speicher für Daten und Informationen
- es kann die gespeicherten Informationen auf Abruf an ein externes Gerät senden
Durch die Einführung des IPv6 wurde die Anzahl der eindeutig adressierbaren Geräte oder Webseiten drastisch erweitert, so dass jedes Objekt über Internet Daten und Informationen von anderen Geräten übertragen und empfangen kann.
Es gibt zum Beispiel schon jetzt Internet-fähige Telefone, Haushaltsgeräte, Bilderrahmen und Büroausstattung.
Es gibt auch jetzt schon eine Technologie, die sich Smart-Grid nennt. Diese Technologie ist ein intelligentes Stromnetz, dass automatisch Anpassungen im Energieverbrauch eines Wohnhauses oder einer Firma vornehmen kann. So ist es in Zukunft möglich, dass die Heizung automatisch ein- oder ausgeschaltet wird, um den Energieverbrauch zu reduzieren, denn man muss im Winter nicht immer die Heizung bis zum Anschlag aufdrehen.
Diese so genannten Smart Objects sind die nächste Generation der Informationserzeugung und Informationsverwaltung. Jedes dieser Objekt "weiss" eine bestimmte Art von Information, wie zum Beispiel einen Preis, die Temperatur oder die Farbe eines Artikels. Diese Informationen können somit dann schnell und ohne viel Mühe weitergegeben werden.
Somit wäre es zum Beispiel in Zukunft möglich, dass man einen Internet-fähigen Kühlschrank hat, der durch eine Inventarisierungsverwaltung feststellt, was fehlt und eine E-Mail an ein Kaufhaus sendet, die Nahrungsmittel liefert. Somit wäre es für den Benutzer eine Erleichterung, da dieser sich kaum noch Gedanken machen muss, was er nicht im Kühlschrank hat.
- Es wäre zum Beispiel möglich, dass man Laborgeräte damit ausstattet, damit man immer weiss, wie der Zustand einen Laborgerätes ist, da diese in der Regel nicht gerade günstig sind.
- Des weiteren könnte man den aktuellen Unterricht mit einem Internet-fähigen Projektor streamen um somit den abwesenden Schülern die Möglichkeit zu bieten am aktuellen Unterricht teilzunehmen, da es meist einfacher ist etwas zu verstehen, wenn man jemanden hat, der einem die im Unterrichtvorkommenden Themen erklärt.
- Des weiteren wäre es möglich, wenn man jedem Schüler oder Student eine auf Ihn zugeschneiderte Karte geben würde auf dem ein solches Objekt angebracht ist, damit der Lehrer es einfacher hat, welche Schüler anwesende sind und welche Fehlen.
- Vielleicht wäre es auch möglich die Vorlesungsräume mit einem Überwachungschip auszustatten, um zu schauen, ob der Raum, den man benutzen will, frei ist.
Mobile Apps
14. Mai 2012Hier der Link zum Thema.
Im ersten Thema des Open Courses geht es um Mobile Apps.
Einige der Daten habe ich aus dem Horizon Report 2012 aus der deutschen Fassung genommen.
Wer kennt Sie nicht, die Apps, die man auf jedem Smartphone und jedem Tablet finden kann.
Was sind nun eigentlich Apps wirklich?
Apps sind kleine Programme, die Funktionen des Smarphones und der Tablets erweitern bezeihungsweise verbessern können. Es ist wie beim Computer auch, es ist nicht immer die mitgelieferte Software die beste Software, um die beste Performanz zu liefern.
Meist sind Apps kleine kostengünstige Programme.
Apps können nicht nur Programme für Kamera oder Musik sein, es können auch Spiele, Zeitungen und weiss der Geier was noch alles in diese Apps mit einfließen.
Es gibt auf dem Apps-Markt tausende, wenn nicht sogar Millionen Arten von verschiedenen Apps, wobei nicht alle Apps auch wirklich sinnig sind.
So sind Apps, die einem die Möglichkeit geben sollen, mit Hilfe der Handykamera einen Röntgenblick zu bekommen totale Geldmacherei, da dies niemals wirklich funktionieren kann. Es gibt noch mehr Beispiele für solche überflüssigen Apps, doch hier werde ich nicht weiter darauf eingehen.
Es gibt natürlich auch nützliche Apps, wie zum Beispiel eine Zeitungsapp, wo man immer wieder die neuesten Nachrichten vorgesetzt bekommt, damit man immer auf dem aktuellen Stand der Dinge ist.
So ist es zum Beispiel möglich, eine App zu schreiben, mit der man den Schülern beim Lernen von Englisch-Vokabeln hilft.
Was würde man von so einer Englisch-Vokabeln-App erwarten?
Ich würde mir von so einer App wünschen, dass diese ein englisches Wörterbuch hinterlegt hat und der Schüler per Stimmeneingabe das gesuchte Wort finden kann. Somit hat der Schüler ein schnelles Wörterbuch zur Verfügung und kann im gleichen Schritt die gesuchten Wörter lernen. Des weiteren wäre es schön, wenn die App eine Sprachausgabe hätte, aber dies wird die Einfachheit und Schnelligkeit von einer App sehr schnell übersteigen. Da dies wiedereinmal eine Anforderung an ein Programm für einen Desktop-PC ist, da dieser um mehr Rechenleisung verfügt.
Nun stellen sich natürlich weitere Fragen zu diesem Thema.
- Wer schreibt diese Apps für die Schule?
- Was werden diese Apps kosten?
- Ist es möglich, diese Apps kostenlos anzubieten?
- Werden die Schüler diese Apps annehmen?
- Kann jeder mit diesen Apps umgehen?
- Welche Mehrwerte können über Mobile Apps generiert werden?
- Welche Grenzen ergeben sich z.B. im Bereich der Verfügbarkeit?
- Was passiert mit Schülern, die keine Möglichkeit haben an diese Apps zu kommen?
- Können diese dem Unterricht nicht mehr folgen?
Die erste und wahrscheinlich teuerste Möglichkeit wäre es ein Programmierstudio zu beauftragen solche Apps zu schreiben. Die Qualität und die Leistung dieser von professionellen Programmieren hergestellten Apps wird deutlich höher sein, als wenn man die App selber schreib.
| Vorteile: | Nachteile: |
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Eine weitere Möglichkeit wäre es, wenn die Lehrer die Apps selber schreiben würden.
| Vorteile: | Nachteile: |
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Die dritte Möglichkeit solche Apps zu schreiben, wäre es in der Community nachzufragen, ob einige Lust und Laune hätten solche Apps zu schreiben.
| Vorteile: | Nachteile: |
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Mit Möglichkeit 1 würden die Apps wahrscheinlich 1.99€ oder mehr kosten.
Mit Möglichkeit 2 wären die Kosten der Apps bei 0.99€ oder gar kostenlos.
Mit Möglichkeit 3 wären die Apps möglicherweise kostenlos oder es wird ein kleiner Betrag <0.50€ sein.
Die Kosten solcher Apps sind sehr schwer einzuschätzen, da noch nicht geklärt wurde, von wem diese Apps angeboten werden würden.
Wird die App vom Land angeboten, dann gehe ich davon aus, dass die App etwas kosten wird.
Wird die App dagegen von der Communitiy zusammen gestellt, gehe ich davon aus, dass die App kostenfrei bleibt.