OpenCourse 2012: Trends im E-Learning
18. April 2012OpenCourse 2012 hat begonnen
18. April 2012Der OpenCourse 2012, der unter dem Titel Trends im E-Teaching – der Horizon Report unter der Lupe vom 16.4. bis 21.7.2012 im Netz stattfindet, richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung neuer Lehr-/Lernformen interessieren. Er greift in einem 14-tägigen Rhythmus unter anderem die sechs Technologietrends auf, die im Rahmen des Horizon Report 2012 identifiziert wurden: http://opco12.de/
#opco12: Es geht los…
18. April 2012Meine erste Teilnahme an einem MOOC !
Dies steht für Massive Open Online Course und es sind tatsächlich über 1000 Teilnehmer angemeldet.
“Ein OpenCourse will den offenen Austausch zwischen Interessierten, Theoretikern wie Praktikern, anregen. Neben dem Inputs der Veranstalter (Videobeiträge von Referenten und Auftaktstatements im Blo0g) lebt ein offener Kurs vor allem von den Beiträge der Teilnehmenden in Form von eigenen Blog-, Audio und Twitterbeiträgen und vielem mehr, die zum Teil an zentraler Stelle im Kursblog zusammenlaufen.”
Infos unter:
http://opco12.de
Willkommen zum OpenCourse 2012
Der OpenCourse, der unter dem Titel Trends im E-Teaching – der Horizon Report unter der Lupe vom 16.4. bis 21.7.2012 im Netz stattfindet, richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung neuer Lehr-/Lernformen interessieren. Er greift in einem 14-tägigen Rhythmus unter anderem die sechs Technologietrends auf, die im Rahmen des Horizon Report 2012 identifiziert wurden:
- Mobile Apps
- Tablet Computing
- Game-Based Learning
- Learning Analytics
- Gesture-Based Computing
- Internet of Things.
Ziel des Kurses
ist, heute ermittelte technologische Trends in ihrer Wirkung für den Bildungsbereich auf den Prüfstand zu stellen. Die bildungstechnologischen Entwicklungen der letzten 40 Jahre haben gezeigt, dass viele propagierte Konzepte, Technologien und Werkzeuge schnell wieder aus der Diskussion verschwunden sind. Daher sollen auf Basis des HorizonReports in den 14 Wochen durch Diskussionen, Beiträge und Reflexionen im Netz die Fragen erörtert werden: Was kann konkret erwartet werden? Woran kann angeknüpft werden? Wie nachhaltig können die Entwicklungen eingeschätzt werden? Diese und weitere Fragen werden theoretisch und praktisch, konzeptionell und methodisch mit Hilfe des Horizon Report im Rahmen des OpenCourse 2012 diskutiert, wobei die thematisierten Ansätze und Beispiele alle Bildungsbereiche berühren können.
OpenCourse – das Format
Die Idee eines OpenCourses geht auf ein Konzept zurück, das von den kanadischen E-Learning-Experten Stephen Downes und George Siemens eingeführt wurde und eine Form des vernetzten Lernens im Sinne des Konnektivismus darstellt.Kennzeichnend für einen OpenCourse ist seine offene und dezentrale Infrastruktur: Einführende Papiere und Live-Sessions mit Experten geben Impulse und setzen einen thematischen Fokus. Die Teilnehmenden lesen, kommentieren, stellen Fragen, diskutieren online weiter: In ihrem eigenen Blog, ihrem Facebook-Profil oder Twitter-Kanal. Ihre Lernziele definieren sie dabei selbst. Die Organisatoren des Kurses bieten eine zentrale Anlaufstelle und eine Agenda im Netz, fassen Beiträge, Kommentare und Diskussionen zusammen und verteilen diese über einen News- letter. Inzwischen wurden vielerorts vor allem im englischsprachigen Raum so genannte MOOCs durchgeführt, Massive Open Online Courses, womit Online-Kurse mit sehr hohen Teilnehmerzahlen bezeichnet werden. Im deutschsprachigen Bereich fand unter dem Titel „Zukunft des Lernens“ 2011 der erste OpenCourse mit ca. 900 Teilnehmenden statt, auf dessen Erfahrungen dieser neue Kurs aufbauen wird.
Der OpenCourse ist “offen“! Jede/r kann teilnehmen, es gibt keine vorgegebenen Lernziele und Abschlüsse! Sie definieren Ihre Lernziele selbst!
Meine Lernziele sind:
Wie läuft so etwas ab? Erfahrungen sammeln und ich möchte nicht den Überblick verlieren bei der Vielzahl der Möglichkeiten…
Wie stark kann ich mich beteiligen? Ich werde hier in meinem Blog meine Diskussionsbeiträge posten und schauen, wie ich mich dann vernetzen kann.
Was zuerst: Technologien? Schlüsseltrends? Herausforderungen?
18. April 2012OpenCourse 2012
17. April 2012OPCO12: Open Course 2012 – Trends im E-Teaching: Der Horizon Report unter der Lupe
16. April 2012Vom 16. April bis 21. Juli 2012 nehme ich als eine von momentan 1.075 Teilnehmern am Open Course 2012 teil. 14 Wochen lang wird es in zweiwöchigen Einheiten und einer Mischung von u.a. Online-Events, Blogeinträgen, Twitterbeiträgen um die Themen
- Mobile Apps
- Tablet Computing
- Game Based Learning
- Learning Analytics
- Gesture Based Computing
- Internet of Things
gehen. Dabei wechseln sich Phasen des Inputs mit Reflexions- und Diskussionsphasen ab und schließlich wird jedes Thema noch von den Moderatoren abschließend beleuchtet. Bisher sieht das Event sehr vielversprechend aus und ich werde die Veranstaltung mit Spannung verfolgen und versuchen, zu jedem Thema mindestens einen Blogeintrag zu verfassen und meine Überlegungen zu twittern.
Der Vorteil dieser offenen Veranstaltung ist, dass jeder Teilnehmer sich seine Ziele selbst stecken kann und somit jeder das für ihn Wichtige mitnimmt.
Übrigens kann man sich nach wie vor für das Event registrieren! Weitere Infos erhalten Sie hier und im nachfolgenden Video:
Das Twitter-#tag lautet: #opco12
OpenCourse 2012: Jetzt geht’s los!
16. April 2012Auf den opco11 folgt jetzt der opco12! Nach dem vielversprechenden Start im letzten Jahr beginnt heute die Fortsetzung: In den nächsten Wochen wollen wir - das sind: e-teaching.org, MMKH Multimedia Kontor Hamburg, studiumdigitale und der Weiterbildungsblog - uns mit den Trends auseinandersetzen, die uns der renommierte Horizon Report 2012 vor einigen Wochen mitgegeben hat. Wir wollen das nicht unter uns tun, sondern mit jedem, der auch an den Trends des Reports, spannenden Diskussionen und dem Format des “open courses” interessiert ist. 1.075 Teilnehmer sind es im Moment. By the way, der opco12 ist offen für alle!
Alles Weitere steht auf den opco12-Seiten. Zu empfehlen ist die Anmeldung für den opco12-Newsletter. Oder man schaut sich zur Einstimmung das kurze Video an, das die Kreativabteilung von e-teaching.org gebastelt hat. Oder man abonniert die #opco12 - Daily News, die ich gerade auf paper.li angelegt habe. Oder man folgt auf Twitter dem Hashtag #opco12. Oder man macht am besten alles zusammen. Und einiges wird ganz sicher in den nächsten Tagen noch entstehen. Bis bald!
Joachim Wedekind, #opco12 - Trends im E-Teaching, 16. April 2012
#opco12 Lieber zu Beginn klären: eigene Motivation, Ziele und Erwartungen
16. April 2012Heute begann der OpenCourse 2012 (#opco12) mit reichlichen Startaktivitäten nicht nur auf der OPCO12-Website, sondern natürlich auch auf Twitter, YouTube, Scoop.it! usw. 14 Wochen (16.4. – 21.7. 2012), die einen spannenden Erfahrungsaustausch ermöglichen.
Erste Hürde
Bei der Teilnahme an einem MOOC ist es meiner Erfahrung nach gleich zu Beginn wichtig, sich selbst darüber im Klaren zu werden, was ist meine Motivation, was sind meine Ziele und welche Erwartungen habe ich? Diese Standortbestimmung erscheint mir deshalb so wichtig, weil die Teilnahme/Beteiligung aufgrund der gewünschten Vernetzung und der damit verbunden exponentiell anwachsenden Informationsmenge sonst sehr schnell zu Unlust (Frustration, muss es gar nicht sein) und Abbruch führt. Selbst schon ein schlechtes Gewissen fördert nicht den Spaß an der Teilnahme, sollte also tunlichst vermieden werden. Deshalb gilt zum Selbstschutz: selbstgesteuertes Lernen heißt relaxtes Lernen – auf keinen Fall gestresstes Lernen! (vgl. zum Beispiel S. Downes)
Wichtigster Parameter – eigenes Investment Zeit!
Also, wie viel Zeit bin ich bereit zu investieren? Ich orientiere mich mal an dem vom Veranstalter für die studentischen Teilnehmer angesetzten Workload von 2 ECTS, dann wären das 2×30 Stunden gesamt, also im Mittel 60h/14Wochen = 4,3 Stunden/Woche. Bei großzügiger Aufrundung im Mittel 5 Stunden/Woche oder 1 Stunde/Tag. Betonung liegt auf „im Mittel“ und sollte für den entsprechenden ROI machbar sein.
Intrinsisch motiviert, zeitlich passend limitiert…
Nachdem der Zeitansatz geklärt ist: Wie sieht meine Motivation aus? Mein Fokus ist auf drei Bereiche gerichtet: 1. Die Freude am Lernen und Vernetzen, viele interessante Menschen kennen zulernen führt bei mir zu hoher intrinsischer Motivation. 2. Durch meine Aufgaben in der Hochschulleitung bin ich zwar zeitlich etwas limitiert, aber inhaltlich verantwortlich für die Zukunft von Lehre und Forschung an einer jungen, dynamischen Hochschule. Diese spannende Entwicklungsaufgabe führt ebenfalls zu hoher Motivation. 3. Seit etlichen Jahren liegt mein Forschungsinteresse im Bereich der Entwicklung neuer Lehr-/Lernszenarien durch den passenden Einsatz von Technologie. Im Übrigen ist für mich die konnektivistische Art des Lernen eine weitere Motivationshilfe: lieber selbstbestimmt als fremdgesteuert!
Ziele, die motivieren…
Von der etwas abstrakten Motivation zu konkreteren Zielen: Inhaltlich bin ich mit den von den Veranstaltern angestrebten Zielen konform, glaube aber nicht, dass mein dafür angesetzter Workload ausreicht, weil ich parallel mit den gewonnenen Erkenntnissen den einen oder anderen Veränderungsprozess anschieben möchte.
Zum Beispiel werde ich ein studentisches Projekt „Apps@HSW“ anschieben, das eine fundierte Analyse zu verschiedenen angrenzenden Fragestellungen liefern soll: Was Studierende für mobiles Lernen & Informieren erwarten? Was sind die wichtigsten Herausforderungen für die Entwicklung des Marktes für mobile Anwendungen in den nächsten Jahren? Auf welchen didaktischen Prinzipien beruhen mobile Lernangebote? Welche Angebote sind in einem ersten Schritt an der HSW sinnvoll? Auf Basis der Analyse sollen Ideen und erste Konzepte entwickelt werden, die zu einer ersten App@HSW führen usw.
Ich werde dazu entsprechende Linksammlungen (Diigo-Tags) erstellen, die OPCO-News lesen und pflegen, mit meinem Kollegen gemeinsam jeweils einen Beitrag im HSW-Learningblog schreiben, ScoopIt „Zukunft des Lernens“ mit interessanten Beiträgen von opco12 bereichern und natürlich regelmäßig twittern… …soweit es das angesetzte Zeitkontingent erlaubt
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Erwartungen und der ROI
Ist das nicht phantastisch, der opco12, ein kostenloses Angebot in dieser wissenschaftlich fundierten Qualität und jeder kann teilnehmen? Wo liegt das Problem? Was nichts kostet, ist auch nichts wert? Also im wahrsten Sinne des Wortes „umsonst“? Tja, bei einer reinen Konsumhaltung könnte es umsonst sein, weil ich Teilnehmer irgendetwas vermisse. Aber genau in dieser Situation bin ich gefordert, mich einzubringen! Wie? Persönlich werde ich mich bei meiner Teilnahme/Beteiligung an dem Modell/Vorgehen von D. Cormier orientieren:
Meine Erfahrung zeigt, je mehr ich mich einbringe umso mehr kann ich gestalten und umso eher werden meine eigenen Erwartungen erfüllt. Wenn ich wie oben beschrieben mein Investment einbringe, erhalte ich fast immer einen sehr wertvollen, nachhaltigen ROI, der mich persönlich und meine Hochschule weiterbringen wird. Ich bin sehr gespannt auf weitere Beiträge dieser Art (bitte gerne verlinken!) und freue mich auf die vielen neuen Impulse
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Jetzt geht’s los!
16. April 2012Heute, am 16.04.2012, startet der OpenCourse 2012. In einem 3-minütigem Video stellen wir Ihnen die Grundzüge des OpenCourse 2012 vor.
Von vielen bereits mit Spannung erwartet (derzeit rund 1075 angemeldete TN, Anmeldung ist weiterhin möglich!), finden Sie nun unter Programm die Informationen der Veranstalter zur Einführungswoche und den sechs Themenblöcken.
Wir bieten bei diesem Kurs unterschiedliche Anerkennungsformen an: Teilnehmerbestätigung für Weiterbildungsinteressierte, Anerkennung von ECTS für Studierende sowie Online Badges. Bitte informieren Sie sich über die Voraussetzungen; für die Option Online Badges gibt es eine eigene Anmeldeseite.
Am Mittwoch, 18.04.2012, 17:00, findet das erste Online-Event statt. In der ersten Woche wollen wir uns, quasi zum Aufwärmen, dem Thema “Zukunftsforschung” zuwenden. Wir werden zuerst einen Blick auf die Methodologie, des Horizon Reports werfen. Gastredner ist Lutz Goertz (MMB – Institut für Medien- und Kompetenzforschung). Außerdem stellen die Veranstalter das Kurskonzept vor und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Nähere Informationen zur Einführungswoche und zum Startevent, Lektürehinweise und vorgeschlagene Aktivitäten finden Sie unter Programm/Einführungswoche.
Wir verwenden für das Online-Event die Videokonferenz-Software Adobe Connect. Zur Teilnahme benötigen Sie lediglich einen Browser und den Flash-Player (Hilfe zur Verwendung von Adobe Connect finden Sie bei e-teaching.org). Es gibt einen direkten Link zum Startevent; melden Sie sich dort als Gast an.
Trends im E-Teaching
16. April 2012…im OPCO12 Online-Kurs.
Dies ist der zweite Massive Open Online Kurs (MOOC) an dem ich dieses Jahr teilnehme, mit über 1000 angemeldeten TeilnehmerInnen zum Kursbegin am 16. April 2012.Die sechs Themenblöcke des Kurses sind:
- Mobile Apps
- Tablet Computing
- Game-Based Learning
- Learning Analytics
- Gesture-Based Computing
- Internet of Things.
Ich habe mich auch für den erhalt eines Online Badge angemeldet, eine Art virtuelle Teilnahmebestätigung, die die Anerkennung nicht-formaler und informeller Lernaktivitäten im Internet erleichtern soll. Eine Möglichkeit das Online Badge zu erhalten ist die regelmäßige Publikation von Blogbeiträgen zu den Kursthemen, mit folgenden Zielsetzungen:
- die sechs Trends des Horizon Reports kennen, beschreiben und kritisch bewerten,
- die Unterscheidungsmerkmale von Trendtechnologien und etablierten Technologien kennen,
- zu den sechs Trends des Horizon Reports Anwendungsbeispiele kennen,
- die Bedeutung der Technologien für die eigene Praxis bewerten und beschreiben,
- die Aussagekraft von Trendstudien beurteilen können,
- die Nachhaltigkeit der Entwicklungen einschätzen können.
Der OPCO12 macht einen guten ersten Eindruck. Der Zugang zum Kurs ist strukturierter und übersichtlicher gestaltet, als im LAK12, dem ersten MOOC an dem ich teilgeommen habe. Dies erleichtert mir persönlich den Einstieg und steigert meine Motivation.


