Am Mittwoch, den 25.04.2012 fand die Live-Session zum ersten Themenblock des Opco12 statt. Diese wurde geleitet und moderiert durch Marc Göcks und Christoph Igel. Im Folgenden möchte ich die für mich zentralen Aussagen der Live-Session herausarbeiten, meine Eindrücke und Gedanken schildern und Bezüge zu meiner beruflichen Praxis herstellen. Zentrale Aussagen der Sitzung sowie meine Schlussfolgerungen […] Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Mobile Apps
Lernen und Lehren mit Apps
10. Mai 2012Apps for coffee addicts
9. Mai 2012“Coffee Finder is designed to find the closest place for you to get some coffee when you need your caffeine fix.” That is my app At first glance these coffee apps I found on the ‘makeuseof’ blog, seems to have nothing in common with learning, but as a previous student, studying part-time with the OU, […] Weiterlesen
App-basierte Voting-Systeme in Unterricht und Lehre am 21.5.2012
9. Mai 2012Wer im Frankfurter Raum ist und Lust auf mehr über Apps und Tablets hat: am 21. Mai 2012 widmet sich die Multimediawerkstatt von studiumdigitale an der Universität Frankfurt von 15:30 – 17:30 Uhr dem Thema “Voting-Systeme in Unterricht und Lehre” … Weiterlesen
Zusammenfassung des ersten Themenschwerpunkts zu Mobile Apps
7. Mai 2012Es ist geschafft! Die zwei Wochen zum ersten Themenschwerpunkt „Mobile Apps“ sind am gestrigen Sonntag zu Ende gegangen und ich habe mich anschließend an eine Zusammenfassung der Aktivitäten und Diskussionen gewagt. Vor, während und vor allem nach der Live-Session vom 25. April, mit … Weiterlesen
Einen Mehrwert bieten Mobile Apps nicht durch ihre Möglichkeiten
7. Mai 2012Jeder Smartphone-User hat unzählige Apps auf seinem Handy. Die bunten Bildchen reihen sich auf dem Bildschirm auf wie früher die Sticker in meinem Sammelalbum. Wie bei jeder neuen Technologie die sich in der breiten Masse durchgesetzt hat liegt es jetzt natürlich nahe um zu sagen: Apps kann man wunderbar im Unterricht oder in der Lehre einsetzen.
Aber welchen Mehrwert bringen die Möglichkeiten dieser kleinen Programme? Für mich ist die Antwort einfach: kaum einen. Das beste Beispiel dafür sind zur Zeit angesagten Lernkarten-Apps (z.B. die iLernkarten für Mediendidaktik der Fernuniversität Hagen). Was können diese Apps mehr als eine Papierversion? Den einzigen Mehrwert bieten Programme die die zusätzlichen Sensoren und Funktionen (z.B. Gestenerkennung, Standorterkennung oder die Kamera) des Smartphones nutzen. Solch ein Beispiel ist die Zeitfenster-App mit der man via Augmented Reality an verschiedenen Standorten von Stuttgart in die Vergangenheit reisen kann. Jedoch setzt die Entwicklung solcher Apps viel technische Kenntnis und enorme Kosten voraus und wird daher nur für einzelne Projekte in Frage kommen. Mobile Apps die ohne die Zusatzfunktionen von Smartphones funktionieren brauchen gar nicht erst umständlich als App programmiert werden sondern können mit HTML 5 webbasiert auf Smartphones genutzt werden.
Die Möglichkeiten von Mobile Apps bieten meiner Meinung nach nicht wirklich einen Mehrwert in der Bildung. Was jedoch einen Mehrwert von Mobile Apps ist sind ihre Begrenzungen.
Mobile Apps bieten einen geschützten Raum. Mit einer App kann man nur das machen, wofür sie gemacht ist. Man kann mit Mobile Apps einen pädagogischen Filter einbauen wodurch laut Mollenhauer (1983, p. 35) die Welt der Erwachsenen nicht mehr ungebremst auf auf die Schüler einprasselt. Normalerweise haben Apps auch keinen Verlinkungen nach außerhalb. Mobile Apps machen es also möglich die Vorteile vom Internet zu nutzen ohne im Hyperspace verloren zu gehen.
- App zum Buch – z.B. multimediale Extras wie Videos oder Simulationen angeboten werden.
- App zur Interaktion mit der digitalen Schultafel – z.B. abstimmen, zusammen brainstormen oder kommentieren
- App für individualisiertes Le(h)rnen – App kann zusätzliche Hilfe oder Vertiefung anbieten, z.B. können alle Schüler das gleiche Buch haben, mit einer App werden jedoch Zusatzhilfen wie ausführlichere Beschreibung oder Übungen angeboten
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Mollenhauer, K. (1983). Vergessene Zusammenhänge: Über Kultur und Erziehung. Juventa: Weinheim/München.
Apps an Schulen? Finanzielle Sichtweise
5. Mai 2012Klein, fein und für vieles brauchbar sind die Bildungs-Apps ja schon. Von der intuitiven Oberfläche könnte sich so manche teure PC-Software durchaus etwas abschauen. Doch sind Apps für den deutschen Schulalltag wirklich so günstig, wie der Horizon Report 2012 vermuten lässt? Dort wird von 99 Cent bzw. kaum mehr als $ 1,99 (also ca. 1,52 […] Weiterlesen
OpenCourse 2012: Mobile Apps
4. Mai 2012Die erste Runde des opco12 ist vorbei. Mobile Apps, so mein Eindruck, waren einerseits ein dankbarer Einstieg, denn (fast) jeder hat hier bereits Erfahrungen sammeln können. Andererseits war es ein durchaus kontroverses Thema, wie die wiederkehrenden Fragen nach dem “didaktischen Mehrwert” dieser Apps zeigen. Was wurde in den zwei Wochen diskutiert? Wir hatten eine Online-Session […] Weiterlesen
Mobile Apps: Einsatz erlaubt – schon bei erkennbarem Potenzial
4. Mai 2012In den Beiträgen zum Thema “Mobile Apps” waren einige für mich inspirierende Ansätze und Gedanken. Hier einmal zum Teilen: Weitere Kategorisierungen für Einsatzszenarien Claudia Bremer (Fokus Hochschulbereich) – Szenarien mobilen … Weiterlesen
Lernen mit Apps
3. Mai 2012(auch: Mobile Lernszenarien, Lernszenarien – mobile Learning)Laut Christoph Igels bedarf es Apps mit echtem Mehrwert, um das mobile Learning zu rechtfertigen. Hannes Wilkes fasst Apps für’s elearning in drei Kategorien zusammen:Service Apps Ni… Weiterlesen
Mobile Apps in der beruflichen Weiterbildung
3. Mai 2012Das Posting “Eine Systematik des mobilen Lernens? (vor allem im (Hoch)schulbereich)” von Claudia Bremer inspiriert zu einer Übertragung einiger Aspekte auf den Bereich der beruflichen Weiterbildung. Die im Posting aufgeführte Unterteilung der inneruniversitären und außeruniversitären Nutzung verleitet auf die Spiegelung der Inhouse-Seminare und Seminare in der Weiterbildungseinrichtung. Doch spätestens hier entstehen Zwischenfragen und es schillert […] Weiterlesen