Mit einer kleinen Feier wurde das Goethe MakeLab am letzten Donnerstag, 10. November feierlich eröffnet. Das Goethe MakeLab ist ein studentisches Projekt, welches im Rahmen der studentischen eLearning-Förderung (SeLF) 2016 mit QSL-Mitteln gefördert wurde.
Es steht damit in der Tradition der FabLabs und MakerSpaces und versteht sich als ein offenes Projekt welches Lehrenden wie Studierenden zur Verfügung steht. Schwerpunkte der Arbeit des Goethe MakeLab sind dabei 3D-Scans, 3D-Druck sowie Rapid Prototyping.
Auf der Eröffnungsfeier hatten die Besucher Gelegenheit, einen ersten Blick auf die aktuellen Projekte des MakeLabs zu werfen und ein digitales 3D-Modell von sich anfertigen zu lassen – ein Angebot, welches auch der Autor dieses Beitrags genutzt hat:
https://skfb.ly/VUGZ
Die Arbeiten im MakeLab sind jedoch alles andere als reine Spielerei. Derzeit beschäftigen sich die studentischen InitiatorInnen gleich mit mehreren Projekten, darunter einer taktilen Karte der verschiedenen Campi der Goethe-Universität, die von blinden und Sehbehinderten genutzt werden kann.
Das MakeLab kann gerne von Angehörigen der Goethe-Universität genutzt werden, ganz egal ob Lehrende oder Studierende. Interessierte melden sich per E-Mail bei Johannes Göpel unter goepel[a]stud.uni-frankfurt.de.
Schöne Sache, so ein Lab für Maker an der Uni. Als ich damals studiert habe, gabs das leider noch nicht.
Eine taktile Karte hört sich auch interessant an.
Gibt es Bilder zum Lab? Was für 3D Drucker kommen denn zum Einsatz? Fertige Geräte oder auch Bausätze, um noch mehr zu lernen?
Das hätte es zu meiner Zeit geben sollen, dann wäre ich sicher öfters an der Uni gewesen. Ist eine Übersicht über Austattung und Projekte inzwischen vorhanden? Website etc.?