Materialsammlungen zum HorizonReport im Vorfeld des OPCO 2012

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Unter dem Titel „Zukunft des Lernens – Entwicklung neuer Lehr-/Lernszenarien”“ hat Volkmar Langer einige Zeitungsartikel mit Hilfe von scoop.it zusammengestellt, s. http://www.scoop.it/t/zukunft-des-lernens unter anderen auch zu Digital Badges, ein Thema, mit dem wir uns auch sicher auch im Rahmen des OPCO selbst befassen werden z.B. ggf. im Rahmen der Teilnahmebestätigungen (Digital Badges = ein System/Vefahren zur Kennzeichnung von erbrachten Leistungen. „Digital badges that identify, recognize, and account for new skills, competencies, knowledge, and achievements for 21st century learners regardless of where and when learning takes place.“s. Quelle) Mehr Infos zu digital Badges finden sich auch an vielen anderen Stellen:

Zu den digitalen Badges gibt es sogar in USA schon die erste Tagungsankündigung: http://dmlcompetition.net/

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Vorm Start des Open Course #opco12 ein Vergleich der Horizon Reports 2005-2012

Veröffentlicht am von jrobes

In den letzten Jahren habe ich die einzelnen Trends der Horizon Reports immer in einer grafischen Übersicht aufgelistet. Dieses Jahr verzichte ich auf diese Übung, denn Dörte Giebel hat ein schönes Format gefunden, das einen schnellen Überblick über die Voraussagen ermöglicht. Und sie gibt noch eine Einschätzung des aktuellen Reports und eine kurze Referenz auf den opco12 mit auf den Weg
Dörte Giebel, Lernkultur 2.0, 5. Februar 2012

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2012: Das MOOC-Jahr!?

Veröffentlicht am von JoWe

Vielleicht wird in der Rückschau 2012 als das Jahr bezeichnet werden, in dem MOOCs (Massive Open Online Courses)  ihren Durchbruch hatten. Denn es ist schon erstaunlich wieviele dieser Kurse gerade ausgelaufen bzw. noch am Laufen oder schon wieder angekündigt sind. Hier eine kurze Aufzählung, die sicher nicht vollständig ist (ich bitte um Ergänzungen!):

Inzwischen gibt es auch eine ganze Reihe offener Online-Kursangebote (die wohl nicht mehr den konnektivistischen Merkmalen nach Downes & Siemens entsprechen), die riesige Teilnehmerzahlen - reif fürs Guinness Buch der Rekorde - erreicht haben:

Vergleichbar waren zwei weitere Kurse der Stanford University zu Machine Learning und Introduktion to Databases. Nach diesem Modell arbeiten inzwischen Udacity (gegründet von Thron), Coursera (Angebote der Stanford University) sowie MITx. Deren Angebot wächst so rasant, dass nur noch eine Übersichtsseite weiter hilft.

Stephen Downes sieht diese Entwicklung skeptisch: So the doors are open at MITx and we can see the business model on the wall - for this pilot version certification will be free, but we all know that this won’t last. Das “Einfallstor” dafür sind sicher die Gebühren bei einer Zertifizierung, die sich wohl nicht vermeiden lassen.

Jedenfalls, bei der GMW 2004 habe ich mich noch lustig gemacht über die Prognosen von Encarnaçao, Leidhold & Reuter, die 1999 ihre Studie Hochschulentwicklung durch neue Medien - Vision 2005 vorgelegt hatten (leider online nicht mehr auffindbar, nur noch als Kurzfassung). Aber wenn sie Vision 2012 geschrieben hätten, wären sie ja gar nicht mal so falsch gelegen …

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OPCO12 Übersicht der Twitter Tweets

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Im letzten OpenCourse, den wir 2011 durchgeführt haben, kristallisierte sich Twitter als sehr wichtiges Mitteilungsmedium heraus (s. dazu auch die Folien zur Auswertung des OPCO 2011). Daher haben wir diesmal eine Übersicht aller Twitter Tweets verfügbar gemacht (Dank an David Weiss).

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Anmeldestand zum OPCO am 15.2.2012, 8 Uhr

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Hier eine kurze Übersicht zum Anmeldestand: wir haben 578 Anmeldungen, davon

– 302 Frauen
– 266 Männer
– o.A.

– 330 wünschen eine Teilnahmebestätigung
– 4 Studierende, davon 3 Lehramt, 1 Informatik

 

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Zusammenfassung erster Aktivitäten

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Schon vor dem Kursstart, sind einige Akteure aktiv, hier eine paar erste Hinweise:

 

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Blog Vorlauf: Aktuelles

Veröffentlicht am von Claudia Bremer

Aufgrund der zahlreichen Links, Lesetipps und vorbereitenden Hinweise, die als Kommentare auf den Blog und vor allem in Twitter eingegangen sind, haben wir uns entschieden, den OPCO Blog schon vorlaufend zum echten Kursstart am 16.4.2012 zu öffnen und hier zwar noch nicht in die inhaltliche Debatte einzusteigen, die behalten wir uns bis April vor, jedoch schon einmal die zahlreichen Hinweise zu sammlen und allen interessierten Mitmachern Gelegenheit zu geben, im OPCO-Blog zu bloggen. Wer möchte, dass ihre/seine Beiträge hier auftauchen, sollte uns ihren/seinen Blog mitteilen, entweder als Kommentar oder per Mail (opco12@studiumdigitale.de) und in seinem Blogeintrag das Schlagwort #opco12 verwenden. An dieser Stelle werden wir selbst zudem weitere Informationen wie z.B. den Anmeldestand, Rückmeldungen auf eingehende Fragen usw. posten. Rückfragen können gerne hier als Kommentar oder ebenfalls per Mail gestellt werden. In diesem Sinne viele Grüsse im Namen des ganzen OPCO12-Teams

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Farbe bekennen!

Veröffentlicht am von JoWe

Noch sind es zwei Monate bis zum Beginn des opco12 am 16.4.12. Mit inzwischen schon über 520 Anmeldungen wird aus dem opco tatsächlich ein mopco, ein massive open course. Und die Community beginnt bereits darüber zu twittern (Hashtag #opco12) und zu bloggen.

Als Initiator und Mitorganisator dieses Kurses bin ich momentan - wie die zum Glück zahlreichen Mitveranstalter - beschäftigt mit der weiteren Vorbereitung und Begleitung des Unterfangens. Zeit also, auch in diesem Blog prominent darauf hinzuweisen; deshalb mindestens bis Juli oben links das opco-Logo. Und meinem Twitter-Avatar habe ich nun auch die opco-Lupe verpasst.

Auf der Website und im Blog des opco12 werde ich naturgemäß präsent sein. Ob ich hier, gewissermaßen selbstrefexiv, auch darüber blogge,  wird sich dann zeigen. Im Moment bin ich erst mal gespannt auf den April, wenn es denn losgehen wird …

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Das Prinzip “Offenes Lernen”

Veröffentlicht am von jrobes

Am Mittwoch habe ich auf der Community-Konferenz Neue Medien des hvv-Instituts präsentiert, einer Veranstaltung “zur Implementierung von Online-Pädagogik an hessischen Volkshochschulen”. Mein Dank gilt den Veranstaltern, nicht zuletzt Christoph Köck, vor allem dafür, dass ich mich zum Stichwort “Open” wieder ausbreiten und einen Bogen von Stanford bis zum opco12 spannen durfte. Denn auch die Volkshochschulen vor Ort können aus meiner Sicht ein wichtiger Baustein des vernetzten Lernens sein: indem sie entweder das Internet in den lokalen Raum holen, zum Beispiel einen Begegnungsraum für Teilnehmer eines Open Courses bieten; oder indem sie ihre Kurse öffnen und Schnittstellen für die Kommunikation und den Informationsaustausch “nach draußen” anbieten.

Und dann habe ich noch erfahren, dass auch das gute, alte Funkkolleg noch lebt! Denn mit dem Funkkolleg “Medien und Kommunikation” habe ich 1990/1991, als Mitglied der Redaktion des beteiligten Deutschen Instituts für Fernstudien (DIFF) in Tübingen, meine ersten Berufsjahre verbracht! Auf Wikipedia habe ich gerade gelesen, dass das Funkkolleg in der mir bekannten Form 1998 eingestellt, aber als kleineres Format vom Hessischen Rundfunk weiter geführt wurde. Und für den Herbst 2012 ist ein Funkkolleg zum Thema “Wirklichkeit 2.0 - Medienkultur und Medienkompetenz” geplant - als “offener Online-Kurs”!!

Das Prinzip “Offenes Lernen”: Was uns das Internet heute pädagogisch ermöglicht

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Vorm Start des Open Course #opco12 ein Vergleich der Horizon Reports 2005-2012

Veröffentlicht am von Lernkultur 2.0

Der nächste Open Course (in bewährter Manier von studiumdigitale der Goethe-Uni Frankfurt und Jochen Robes (Weiterbildungsblog.de) organisiert, diesmal mit erweitertem Veranstalterkreis) startet am 16. April 2012 - jetzt sogar mit der Möglichkeit, eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten, auch wenn man nicht an der Uni eingeschrieben ist.

Erklärtes Ziel des Kurses mit dem Titel "Trends im E-Teaching – der Horizon Report unter der Lupe" ist es, "heute ermittelte technologische Trends in ihrer Wirkung für den Bildungsbereich auf den Prüfstand zu stellen." (siehe opco12.de)

Da bietet es sich doch an, vor dem Start mal einen Blick auf die vergangenen Prognosen zu werfen:

Horizon_reports_2005-2012

Was stelle ich fest, wenn wir die vorausgesagten Trends der vergangenen sieben Jahre betrachten? Vieles, was uns prophezeit wurde, hat sich nicht durchgesetzt, manches wird wieder und wieder als Vision heraufbeschworen, aber immer weiter nach hinten verschoben. So lassen game-basierte Lernformen im breiten Einsatz weiter auf sich warten und Augmented Reality will auch nicht so richtig in die Puschen kommen. Ersteres liegt sicherlich auch daran, dass virtuelle Welten hinsichtlich ihres Potenzials für Lernszenarien bis heute verkannt werden. Letzteres liegt daran, dass sich geobasierte Nutzung von mobilen Geräten noch nicht durchsetzen will, weil die Menschen nach wie vor Skrupel haben, permanent persönliche Daten (wie den aktuellen Aufenthaltsort) über das Netz zu verbreiten.

Besonders interessant finde ich persönlich, dass Open Content im Horizon Report 2010 plötzlich als kurzfristiger Trend ausgemacht wurde, heute - zwei Jahre späer - allerdings noch immer um OER (Open Educational Ressources) gerungen wird, ohne dass wirklich grundlegende Fortschritte zu verzeichnen sind - zu sehr sind wirtschaftliche Interessen an die mediale Aufbereitung von Wissen geknüpft... Was ich dabei mit Freude zur Kenntnis genommen habe, ist, dass der Horizon Report selbst unter eine sehr sharing-freundliche CC-Lizenz gestellt wird. Demnach ist es erlaubt, den Bericht zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich zugänglich zu machen oder Abwandlungen davon anzufertigen, es sogar kommerziell zu nutzen, sofern eine Namensnennung mit vollständigen bibliographischen Informationen erfolgt.

Von den sechs prognostizierten Trends interessieren mich persönlich vorrangig Mobile Apps, tablet Computing und Learning Analytics. Die drei anderen Trens (Game Based Learning, Gesture based Computing und Internet of Things) sind nicht meine Welt - aber das kann ja noch werden. Schließlich habe auch ich ja das Recht, noch nicht vollständig in der Zukunft angekommen zu sein.

Was mich viel mehr gereizt hätte, stelle ich gerade fest, wäre ein Open Course, der sich auch mit vergangenen Horizon reports auseinander setzt und kritisch hinterfragt, warum sich manche der Trends nicht durchgesetzt haben, warum manches, was so wünschenwert wäre (wie Open Content!), auf sich warten lässt - wo die Beharrungskräfte und Widerstände sind... Dies wäre aus meiner Sicht eine sehr fruchtbare Auseinandersetzung, um den gesetzmäßigkeiten auf die Spur zu kommen, warum neue Technologien nicht autmatisch zu neuen Lern- bzw. lehrformen führen.

Ich überlege mir in den nächsten Wochen mal, wie sich über eine Verknüpfung mit älteren Horizon Reports meine persönliche Motivation zur Teilnahme am Open Course 2012 steigern lässt...

***

Das #opco12 Programm:

16.4.-20.4.2012 Einführungswoche
23.4.-4.5.2012 Mobile Apps
7.5.- 18.5.2012 Tablet Computing
21.5.- 1.6.2012 Game Based Learning
4.6.- 15.6.2012 Learning Analytics
18.6.- 29.6.2012 Gesture Based Computing
2.7.- 13.7.2012 Internet of Things
16.7.- 20.7.2012 Konsolidierung, Auswertung und Rückblick
20./21.7.2012 Abschlusstagung in Frankfurt

Weitere Informationen: opco12.de

 

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