Alle Artikel in: Digitale Theaterforschung

Rokem, Freddie – Possessed by Theatre

English / Hölderlin Antrittsvorlesungen / Hölderlin-Gastprofessur

The Dybbuk at the Habima Theatre, Moscow 1922 Veranstaltung vom 04. November 2014 Aus unserem Programm: Das Stück Der Dybbuk: Zwischen zwei Welten von S. An-Ski stellt dar, wie der Geist eines ruhelosen Toten (eines Dybbuk) während der Hochzeitszeremonie in den Körper einer jungen Braut eindringt. Die Produktion von An-Skis Stück im Jahr 1922 im Habima Theater in Moskau unter der Regie von Jewgenij Wachtangov wurde zu einer Legende und kann als Ursprung des israelischen Theaters […]

Rau, Milo – Jour Fixe

Jour Fixe

In der Reihe „Jour fixe“ war Milo Rau zu Gast. Veranstaltung vom 09. Juli 2014 Milo Rau wurde vor allem als Theaterregisseur bekannt, der durch spektakuläre Reenactments auf sich aufmerksam machte. Im Jahr 2007 gründete er das International Institute of Political Murder, das sich dem Austausch zwischen wissenschaftlicher Theorie und künstlerischer Praxis verschrieben hat. Sein Theater- und Filmprojekt Die letzten Tage der Ceausescus wurde unter anderem für das Berliner Theatertreffen nominiert, zum wichtigsten französischen Theaterfestival […]

Cvejić, Bojana – The Social Choreography of Proceduralism

English / Hölderlin-Gastvorträge

Veranstaltung vom 24. Juni 2014 Aus unserem Programm: Soziale Choreographie ermöglicht es, alltägliche Bewegung und Tanz als ein ästhetisches Kontinuum zu sehen. Andrew Hewitt zufolge definiert sie die Funktionsweise von Ideologie als “ästhetische” und “performative” neu (vgl. Social Choreography: Ideology as Performance in Dance and Everyday Movement, Duke 2005). Dabei verlagert sie den Blick von dem Mechanismus des Subjekts, das durch Machtdispositive angerufen wird, zu einer eigendynamischen Verkörperung, einer auf ästhetische Weise produzierten und choreographisch […]

Gasché, Rodolphe – The Wind of Thought. On Hannah Arednt’s Theory of Judgment

English / Hölderlin-Gastvorträge

Veranstaltung vom 27. Mai 2014 Aus unserem Programm: Im Kontext von Hannah Arendts Versuch, auf der Basis der kantischen Unterscheidung zwischen dem bestimmenden und dem reflektierenden Urteil die Umrisse einer eigenen Konzeption des Urteils zu entwickeln, derzufolge das Urteil eine bedeutende politische Kraft ist, untersucht der Vortrag die Beziehung des Denkvermögens zum Urteilsvermögen, insofern beide als eigenständige Vermögen des Verstandes begriffen werden. Das Ziel ist es, Arendts Verständnis der Natur des Denkens zu beleuchten und […]