Choreographie als Denken von Freizügigkeit (Antrittsvorlesung) – Tanzende Massen (Diskussion) – Körper, Massen, Kollektive (Seminar) – Körper/Geist-Dualismus (Seminar) – Performance Theorie (Seminar)
Als achten Gast im Rahmen der Friedrich Hölderlin-Gastprofessur begrüßen wir im Sommersemester 2019 Prof. Dr. Kélina Gotman vom King’s College London am Institut für Theater-, Film-, und Medienwissenschaft.
Prof. Dr. Gotman ist Senior Lecturer in Theatre and Performance Studies am King’s College London. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Geschichte und Theorie von Bewegung und Tanz, vor allem auch im Austausch mit Gesundheits- und Naturwissenschaften. Zu ihren zahlreichen Publikationen zählen u.a.: Choreomania: Dance and Disorder (Oxford University Press, 2018), Essays on Theatre and Change: Towards a Poetics Of (2018), Theatre, Performance, Foucault! (Mhg., 2019).
Als Antrittsvorlesung hält Prof. Dr. Gotman einen Vortrag zum Thema „Choreographie als Denken von Freizügigkeit. Eine kritische Genealogie“ und dabei den bewegten Körper am Schnittpunkt zwischen Kunst und Politik untersuchen. Die Antrittsvorlesung findet in englischer Sprache statt. Alle sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Am Freitag, den 14. Juni 2019 von 18:30 – 20:30 Uhr, organisiert Prof. Dr. Gotman außerdem eine internationale Diskussionsrunde unter dem Titel Tanzende Massen: Wahn, Ekstase, Kollektivität (mit Choreograph*innen, Performance Künstler*innen, und Regisseur*innen aus ganz Europa, die im Rahmen des F°LABFestivals for Performing Arts stattfinden wird.
Prof. Dr. Gotman wird im Rahmen ihres Aufenthalts in Frankfurt drei Seminare unterrichten, die neben den Studierenden der TFM auch Studierenden der AVL sowie der Hessischen Theaterakademie offen stehen: Performance Theorie (Seminar), Körper/Geist-Dualismus (Seminar), Körper, Massen, Kollektive (Seminar).